CH116236A - Haarwellvorrichtung. - Google Patents

Description

  Haar     wellvorrichtung.       Den Gegenstand der Erfindung bildet eine       Haarwellvorrichtung    mit an ihrem Scheitel  zu einem Ring     gewundener    Haarnadel. Ge  mäss der Erfindung besitzt die Vorrichtung  ausserdem ein vom einen freien Schenkel  ende über den Scheitel zum anderen Schen  kelende der Haarnadel geführt und beim       Aufwickeln    von Haar auf die Schenkel der  Haarnadel     mitumwickelt    zu werden bestimmtes  Bindeorgan, das nach dem Aufwickeln des  Haares zum Zusammenbinden der Haar  wickel dient, so dass die Haarnadel aus den  Haarwickeln herausgezogen werden kann,  ohne dass die letzteren aufgelöst werden.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes dar  gestellt.  



       Fig.    1 und 2 zeigen die Haarnadel in  zwei Seitenansichten;       Fig.    3 ist eine Seitenansicht bei an der  Haarnadel befestigtem Bindeorgan ;       Fig.    4 zeigt das Aufwickeln des Haares  auf die Vorrichtung.  



  Mit 1 ist die aus Draht bestehende Haar  nadel bezeichnet, die zwei gleichlange Schen  kel hat und an ihrem Scheitel zu einem    Ring 2 gebogen ist. Als Bindeorgan dient  eine Schlauch-     resp.    Hohllitze 3, die an den  Enden über die freien Schenkelenden der  Haarnadel gestülpt     (Fig.    3) und vom einen  freien Schenkelende über "den Scheitel zum  andern freien Schenkelende der Haarnadel  geführt ist. Die Hohllitze ist straffgespannt,  so dass sie am Scheitel der Haarnadel in dem  Spalt des Ringes 2 liegt und gegen Ab  gleiten gesichert ist.  



  Zum Gebrauch der     Haarwellvorrichtung     wird eine angefeuchtete Haarsträhne, bei der  Haarwurzel beginnend, zwischen die beiden  Schenkel der Haarnadel bis zum Ring 2  eingeführt und nacheinander um die Haar  nadelschenkel herum und zwischen den  letzteren kreuzweise gelegt, wie dies in     Fig.    4  gezeigt ist.

   Das     Zusammenbinden    der Haar  wickel mit der Hohllitze 3 geschieht da  durch, dass die letztere am     Haarnadelscheitel     von demselben seitwärts -     heruntergeschoben,     die Enden von den     Haarnadelenden    herunter  gezogen, und, wie in     Fig.    4 in gestrichelten  Linien angedeutet,     zusammengebunden    und       straff    über die Haarwickel gezogen wird.  Hierdurch werden die Haarwickel zusammen-      gehalten, so dass sie sich nach dem Heraus  ziehen der Haarnadel nicht auflösen können.

    Die Haarnadel kann dann zum Aufwickeln  anderer Haarsträhnen wieder benützt werden;  sie bleibt somit im Gegensatz     zrr    bekannten       Haarwellvorrichtungen    mit Haarnadeln nicht  am Kopf und kann folglich beim Schlaf nicht  störend wirken, Die Hohllitze schont ferner  das Haar, da sie elastisch ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Haarwellvorrichtung mit an ihrem. Schei tel zu einem Ring gewundener Haarnadel, gekennzeichnet durch ein vom einen freien Schenkelende über den Scheitel zum andern Schenkelende der Haarnadel geführt und beim Aufwickeln von Haar auf- die Schenkel der Haarnadel miturriwickelt zu werden be- stimmtes Bindeorgan, das nach dem Auf wickeln des Haares zum Zusammenbinden der Haarwickel dient, so dass die Haarnadel aus den Haarwickeln herausgezogen werden kann, ohne dass die letzteren aufgelöst werden.

   UNTERANSPRUCH: Haarwellvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindeorgan aus einer Hohllitze besteht, die zur Befesti gung an der Haarnadel mit ihren Enden über die freien Schenkelenden der Haarnadel gestülpt ist.