DE632520C - Haardauerwellgeraet - Google Patents
HaardauerwellgeraetInfo
- Publication number
- DE632520C DE632520C DEE46096D DEE0046096D DE632520C DE 632520 C DE632520 C DE 632520C DE E46096 D DEE46096 D DE E46096D DE E0046096 D DEE0046096 D DE E0046096D DE 632520 C DE632520 C DE 632520C
- Authority
- DE
- Germany
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- hair
- winding
- strand
- winder
- rods
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D4/00—Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers
- A45D4/08—Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers for flat curling, e.g. with means for decreasing the heat
Landscapes
- Hair Curling (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Haardauerwellgerät, bei dem für eine einzige Haarsträhne
zwei zueinander und zur Kopfhaut parallel Hegende Wickler verwendet werden, die beide von einem gemeinsamen Außenheizkörper
umschlossen werden, und bei denen auf den außenliegenden Wickler das Spitzenende der Haarsträhne in Flachwicklung
aufgewickelt wird, während das Wurzelende auf den anderen Wickler in einer anderen
Wicklungsart aufgebracht wird. Man hat bei diesen Geräten, die mit verschieden ausgebildeten
Wicklern zur Herstellung einer Spiralwicklung, Flachwicklung, Achterwicklung o.dgl.
ausgerüstet sein können, die Beobachtung gemacht, daß die Dauerwelle nicht über die
ganze Haarsträhne hin gleichmäßig gut wird. Entweder ist das Stück zwischen dem Haar- ■
boden und der ersten Welle zu lang, oder die Spitzenwelle ist schlecht, oder es machen
sich andere 'Mängel bemerkbar.
Erfindungsgemäß wird ein neuartiges Dauerwellgerät mit ebenfalls zwei Wicklern'
der Art vorgeschlagen, daß der der Kopfhaut zunächst liegende Wickler aus zwei sich zu
einer Einheit ergänzenden, und an der einen Seite durch eine Schraubvorrichtung auseinanderspreizbaren
Stäben besteht, um das Wurzelende der Haarsträhne in Achterwicklung
aufwickeln und die Wicklung spannen zu können, und daß mit diesem Wickler ein zweiter kleiner, gegen Rückdrehung sicherbarer Wickeldorn in paralleler Lage kuppelbar
ist.
Der technische Fortschritt des Gegenstandes der Erfindung dem Bekannten gegenüber
liegt in der Vereinigung des an sich bereits anderweitig ' vorgeschlagenen, aus zwei Stäben mit einseitiger Spreizvorrichtung
bestehenden Hauptwicklers für die Herstellung einer Achterwicklung des Ansatzstückes
der Haarsträhne mit einem kleinen Wickeldorn für eine Flachwicklung der Haarspitzen,
wobei beide Wickel für sich nachgespannt werden können. Durch eine derartige Verbindung
der Achterwicklung mit der Flachwicklung erhält die Welle bereits im Dauerwellgerät
eine Gestalt, wie sie auf Grund ihrer Ähnlichkeit mit der Naturwelle besonders erwünscht ist. '"
Der Gegenstand der Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt.
Die Abb. 1 zeigt den Wickler für die Achterwicklung von oben gesehen, teilweise
im Schnitt, -mit einem Querschnitt nach der
In der Abb. 2 ist der Wickeldorn für die Flachwicklung der Haarspitzen in Vorder-
und Seitenansicht dargestellt.
In der Abb. 3 sind die beiden Wickler in Vorderansicht mit einer aufgewickelten Haarsträhne
wiedergegeben.
■ Die Abb. 4 zeigt die Abdeckheizklammer für die beiden Wickler in Vorderansicht und die
Abb. S einen Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. 4.
Der Erfindungsgegenstand besteht aus einem bereits anderweitig vorgeschlagenen
Wickler für die Achterwicklung (Abb. 1), der sich aus den beiden Stäben i" und ib zusammensetzt,
die an dem einen Ende verschiebbar auf einem Stift 2 sitzen, der in der Hülse 3 gelagert ist. In dem Kopfende
der Hülse 3 sitzt eine Schraube 4, die mit
ihrem konischen Ende zwischen die spitz auslaufenden Stäbenenden ι eindringt. Wird
die Schraube hineingeschraubt, so drückt die Enden der Stäbe ι auseinander. Ge
dem Schnitt A-B ist der- Innenraum 5 Hülse 3 nicht zylindrisch, sondern Iänglic1||
ausgearbeitet, so daß sich die Stäbe nur auf. dem Stift 2 verschieben, nicht dagegen in
einer dazu senkrechten Richtung bewegen können. Die beiden Stäbe ι sind in der Mitte
leicht gebogen, so daß dort zwischen den zusammenliegenden Stäben ein Spalt 16 für
den Durchtritt der aufzuwickelnden Haarsträhne offen ist. An den freien Enden laufen
die Stäbe auch wieder spitz zu, und zwar in leicht geschwungenem Bogen, damit beim
Auseinanderdrücken der in der Hülse 3 gelagerten Enden eine möglichst große gegenseitige
Auflagefläche der freien Enden vorhanden ist. Der Querschnitt der zusammenliegenden
Stäbe ergibt gemäß des Schnittes A-B nahezu einen kreisförmigen Querschnitt.
Der erfindungsgemäß mit dem Achterwickler 1 gekuppelte Wickeldorn 6 für die
Flachwicklung der Haarspitzen (Abb. 2) besteht aus einem runden Stab 6 mit einem
kreuzförmig geschlitzten Vierkantkopf 7. Unter Aufsetzen eines geeigneten Schlüssels auf den
Kopf 7 kann die aufgewickelte Haarsträhne durch Drehen des Stabes 6 fest angezogen
werden. Eine Rückdrehung wird durch eine Kupplung 8 mit dem Wickler 1 verhindert.
Die Abb. 3 zeigt die Anwendungsweise der beiden Wickler 1 und .6, wobei die Haarsträhne
der Deutlichkeit halber als Faden gezeichnet ist. Der Wickel wird so hergestellt,
daß man zunächst die am Ansatz in eine Schutzklammer eingeklemmte Haarsträhne bei der Schraub stellung des Wicklers
nach der Abb. 1 an der ausgebuchteten Stelle 16 zwischen die Stäbe 1 legt und die Haarsträhne
in Gestalt einer Acht um den Wickler als Einheit herumwickelt. Je nach Länge des
Haares muß gegebenenfalls noch eine zweite oder dritte Acht gelegt werden. Das Ende
der Haarsträhne wird dann von den Spitzen aus flach auf den zweiten Stab 6 gewickelt.
Der Stab wird so lange gedreht, bis die Haarsträhne fest angezogen ist, und dann wird ein
Kupplungsstück 8 in den Schlitz des Kopfes 7 und zwischen die freien Enden der Stäbe 1
eingesetzt, so daß ^ich der Stab 6 nicht zurückdrehen
und der Wickel nicht lockern kann. Außerdem werden durch Anziehen der Schraube 4 die Stäbe 1 an dem einen Ende
auseinandergedrückt, so daß auch in der Achterwicklung das Haar straff gespannt
wird. Nach dem Kochprozeß wird die Schraube 4 zurückgeschraubt und das Kuppii|ungsstück
8 entfernt; dann können die Wickel- ^^ einfach seitlich aus dem Wickel heraus-
werden.
!p der Abb. 4 ist eine an sich im wesent-''lichen
bekannte Abdeckheizklammer des Wikkels in Vorderansicht und in der Abb. 5 im
Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. 4 dargestellt. Die Abdeckklammer setzt sich
aus zwei gleichgeformten Schalen 9 zusammen, die durch federnde Klammern 10 zusammengehalten
werden. Die Schalen 9 sind so ausgebildet, daß sie einen Heizkörper 11
eng umschließen und darunter eine im Grunde zylindrische Kammer für die Haarwickel
bilden. Durch Zusammendrücken der mit einem wärmeisolierenden Belag 13 versehenen
Griffe wird unter Drehung der Schalen 9 um den Heizkörper 11 gegen die Kraft der
Federn 10 die Kammer zum Aufsetzen bzw. Abnehmen vom Haarwickel geöffnet. In der
Mitte ist die Kammer mit Rücksicht auf die Gestalt des Wickels aufgewölbt (im Schnitt
C-D bei 12), so daß sich die Schalen überall dicht dem Wickel anlegen und eine starke
Heizwirkung vorhanden ist. Damit der beim Koch'prozeß erzeugte Dampf nicht nach außen
entweichen kann, ist die Kammer seitlich und unten dicht abgeschlossen. Unten ist der
Mittelteil der Kammer abgeflacht und zur besseren Abdichtung mit Isolierplatten 14 ver- go
sehen, die nur in ihrer Mitte eine Ausnehmung 15 haben, durch welche die Haarsträhne
in die Kammer eintritt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Haardauerwellgerät mit zwei zueinander und zur Kopfhaut parallel Hegenden Wicklern für dieselbe Haarsträhne, die beide von einem gemeinsamen Außenheizkörper umschlossen werden, und bei dem auf den außenliegenden Wickler des Spitzenende der Haarsträhne in Flachwicklung aufgewickelt wird, während das Wurzelende auf den anderen Wickler in einer anderen Wicklungsart aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der der Kopfhaut zunächst liegende Wickler (1) aus zwei sich *m einer Einheit ergänzenden und an der einen Seite durch eine Schraubvorrichtung (4) auseinanderspreizbaren Stäben *io (i°, i6) besteht, um das Wurzelende der Haarsträhne in Achterwicklung aufwickeln und die Wicklung spannen zu können, und daß mit diesem Wickler ein zweiter kleiner, gegen Rückdrehung sicherbarer Wickeldorn (6) in paralleler Lage kuppelbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE46096D DE632520C (de) | 1934-10-11 | 1934-10-11 | Haardauerwellgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE46096D DE632520C (de) | 1934-10-11 | 1934-10-11 | Haardauerwellgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE632520C true DE632520C (de) | 1936-07-09 |
Family
ID=7080149
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE46096D Expired DE632520C (de) | 1934-10-11 | 1934-10-11 | Haardauerwellgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE632520C (de) |
-
1934
- 1934-10-11 DE DEE46096D patent/DE632520C/de not_active Expired
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