CH114604A - Klöppelfänger an Kirchenglocken. - Google Patents

Klöppelfänger an Kirchenglocken.

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Publication number
CH114604A
CH114604A CH114604DA CH114604A CH 114604 A CH114604 A CH 114604A CH 114604D A CH114604D A CH 114604DA CH 114604 A CH114604 A CH 114604A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bell
clapper
bobbin
shaft
catch
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Zuellig Laeutmaschinen- Muggli
Original Assignee
Laeutmaschinen Ges Rheineck Mu
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Laeutmaschinen Ges Rheineck Mu filed Critical Laeutmaschinen Ges Rheineck Mu
Publication of CH114604A publication Critical patent/CH114604A/de

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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/28Bells for towers or the like
    • G10K1/30Details or accessories
    • G10K1/36Means for silencing or damping
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means
    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
    • G04B21/08Sounding bodies; Whistles; Musical apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description


      Klöppelfänger    Kirchenglocken.    Bei den bisherigen     Klöppelfängern    an  Kirchenglocken war die     Klöppelfanglage     jene, bei welcher der Klöppel den untern Teil  der Glocke in der Nähe der Glockenanschlag  stelle beinahe berührte. In dieser Fanglage  benötigte man für das Aushängen des schwe  ren Klöppels aus der     Klöppelfanglage,    wel  ches während des     Ausschwingens    der Glocke       stattfindet,    einen verhältnismässig grossen  Kraftaufwand.  



  Bei dem Gegenstand vorliegender Erfin  dung bildet der Klöppel in der     Klöppelfang-          lage    nur einen verhältnismässig kleinen Win  kel mit der     Vertikalaxe    der Glocke, und es  sind im Innern der Glocke an einem im     obern     Teil derselben quer zur     Glockenaxe    verstell  bar befestigten Gestell unweit der Glocken  wandung und der     Glockenanschlagstelle    ge  lagerte Fangklinken für den Klöppel ver  hältnismässig lang ausgebildet, sowie in ihrer       Längsrichtung    verstellbar mit dem Effekt,  dass, wenn die Glocke ausschwingt, bei einer  gewissen Schwunghöhe derselben,

   der in der  Glocke pendelnd aufgehängte Klöppel der  Glocke     vorschwingt    und dadurch die Fang-    klinken entlastet, so dass es zur Ausschaltung  der letzteren nur einer ganz.     minimen    Kraft  bedarf.  



  Ausführungsbeispiel: Ein oben in der  Glocke an einem den Boden derselben -be  deckenden Kreuz A in     Schlitzen    B quer zur       Glockenaxe    verstellbar     befestigtes    Gestell C  erstreckt sich, ohne die Wandungen der  Glocke zu berühren, längs eines Teils der In  nenwandung in zwei Armen nach unten,  deren jeder zur Erzielung einer besseren Sta  bilität eine in der Pendelrichtung des     Klöp-          pelstiels    liegende Schlaufe<B>C</B> besitzt. In den  über den     Schlaufenpunkten    P nach unten  hinausragenden Enden des .

   Gestelles, und  zwar in denjenigen nächst der Glockenwan  dung und der     Klöppelanschla.gstelle,    ist eine  Klinkenwelle     I)    für die zwei Fangklinken  gelagert, deren jede den Klöppel     K    rechts  und links an einem     vorspringenden    Zapfen F  anfasst.

   Die Fangklinken sind verhältnis  mässig lang ausgebildet, sowie in der Längs  richtung verstellbar, und zwar ist die     Ver-          stellbarkeit    der Fangklinken in der Längs  richtung     dadurch    erzielt, dass     dieselben    in auf      der Welle befindliche Muttern G mehr oder  weniger eingeschraubt und durch     Gegenmut-          tern    G' gesichert sind. Die auf der Welle D  befindlichen Muttern und damit auch die  Fangklinken sind radial zur Welle verstell  bar, was durch eine lösbare     Festklemmung        J     der Muttern G auf der Welle erzielt wird.

    Auf der Klinkenwelle, die in Spitzen ge  lagert ist, befindet sich schliesslich noch ein  Hebel H, der mit einem Magneten     161    in Ver  bindung steht, und zwar in vorliegendem  Falle mit einem Schwachstrommagneten. Der  Magnet ist an einem Arm des erwähnten Ge  stelles befestigt, und zwar an dem einen über  den     :Schlaufenpunkt    P desselben, jedoch in  einem gewissen Abstand von der Glocken  wandung hinausragenden Ende C" desselben.  Der Magnet betätigt mittelst des genannten  Hebels die Klinkenwelle, allerdings noch  nicht gleich, wenn er eingeschaltet ist, weil  der schwere Klöppel dies in der Fangstellung  zunächst noch verhindert.

   Erst, wenn die  Glocke hoch genug ausschwingt und der  Klöppel gegenüber der Glocke ein wenig     vor-          schwingt    und damit sich selbst aus der Um  klammerung der Fangklinken löst, ist der  Magnet imstande, mittelst des Hebels die  Klinkenwelle etwas zu drehen und die Fang  klinken so weit zu heben, dass der Klöppel.  sich beim Rückschwingen nicht mehr in den  selben verfängt.  



  Das Einfangen des Klöppels geht einfach  in der Weise vor sich, dass nach Ausschaltung  des die Glocke in Schwingung setzenden Mo  tors auch der Magnet M ausgeschaltet wird,  wodurch die Fangklinken E sich wegen ihres  Eiengewichtes senken und der Klöppel     mit-          #n     .seinen beiden vorspringenden Zapfen     I'    sich  alsdann in den Klinken wieder     verfängt.     



  Die Betätigung der Klinkenwelle     kann     auch auf mechanische     @ÄTeise,    zum Beispiel  durch Zugseile, erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klöppelfangeinrichtung an Kirchenglok- ken, dadurch gekennzeichnet, da.ss der<B>Klöp-</B> pel in der Tilöppelf < inglage nur einen verhält- nismässig kleinen Winhel mit der Vertikal- axe der Glocke.
    bildet, und dass im Innern der Glocke an einem im obern Teil derselben quer zur Glockenaze verstellbar befestigten Gestell unweit der Glockenwandung und der Anschlagstelle der Glocke gelagerte Fang klinken für den Klöppel verhältnismässig lang, sowie in ihrer Längsrichtung verstell bar ausgebildet sind, mit dem Effekt, dass, wenn die Glocke ausschwingt bei einer ge wissen Schwunghöhe derselben, der in der Glocke pendelnd aufgehängte Klöppel vor schwingt und dadurch die Fangklinken ent lastet, so da.ss es zur Ausschaltung der letz teren nur einer ganz minimen Kraft bedarf.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Klöppelfangeinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gelzennzeichnet, dass die Fangklinken, zwecks Längsverstellbarkeit, in auf einer Welle befindliche Muttern eingeschraubt und durch Gegenmuttern gesichert sind, und da.ss die Muttern mit den Fangklinken auf der Welle radial ver stellbar sind.
    Klöphelfangeinrichtung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinkenwelle einen Hebel aufweist, der mit einem am Gestell befestigten 11Tagne- ten in Verbindung steht. derart, da.ss letz terer die Klinkenwelle in gerissen Schwin gungslagen der Glocke betätigen kann.
    3. Klöppelfangeinrichtung nach Unterari- spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell mit der Fatigklinli#enwelle zwei längs der Innenwandung der Glocke ver laufende, ,jedoch die letztere nietet berüh rende Arme aufweist. deren jeder mit einer in der Pendelrichtung des Klöppels lie genden Schlaufe ausgerüstet ist.
CH114604D 1925-04-11 1925-04-11 Klöppelfänger an Kirchenglocken. CH114604A (de)

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CH114604D CH114604A (de) 1925-04-11 1925-04-11 Klöppelfänger an Kirchenglocken.

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CH (1) CH114604A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20160111074A1 (en) * 2014-10-16 2016-04-21 Christopher Lacy Bicycle bell with silencing mechanism
WO2021176115A1 (es) * 2020-03-02 2021-09-10 Marti Vergara Ramon Silenciador de campanadas horarias para un reloj monumental mecánico

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20160111074A1 (en) * 2014-10-16 2016-04-21 Christopher Lacy Bicycle bell with silencing mechanism
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