CH114136A - Grammophonantrieb. - Google Patents

Grammophonantrieb.

Info

Publication number
CH114136A
CH114136A CH114136DA CH114136A CH 114136 A CH114136 A CH 114136A CH 114136D A CH114136D A CH 114136DA CH 114136 A CH114136 A CH 114136A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
electric motor
drive
turntable
revolutions
gramophone
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Habicht F Paul
Original Assignee
Habicht F Paul
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Habicht F Paul filed Critical Habicht F Paul
Publication of CH114136A publication Critical patent/CH114136A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/20Driving; Starting; Stopping; Control thereof

Landscapes

  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description


      Graminophonantrieb.       Bei den bisherigen elektrischen     Grammo-          phonantrieben,    bei denen ein Elektromotor  als Triebmittel zur Anwendung kam, er  folgte die Tourenreglung ähnlich wie bei  Grammophonen mit     Federwerksantrieb    durch  einen     Zentrifugalregler,    welcher nach Errei  chung einer gewissen Tourenzahl. Reibungs  organe betätigt, welche einer weiteren Tou  rensteigerung entgegenwirken. Der Elektro  motor ist also dauernd so weit abgebremst,  dass seine Tourenzahl die für den .Antrieb  gewünschte ist.  



  Gemäss vorliegender Erfindung erfolgt die       Tourenreglung    des     Grammophonantriebes     nicht dadurch, dass ein Tourenregler Brems  organe in     Tätigkeit    setzt, sondern dadurch,  dass mindestens ein Tourenregler nach Errei  chung der gewünschten Tourenzahl des Plat  tentellers die mechanische Lockerung bis  Loslösung des Elektromotors von den Trieb  organen des Plattentellers bewirkt. Dies wird  dadurch erreicht, dass mindestens ein mit  dem.

   Plattenteller zwangsläufig verbundener  Tourenregler derart mit     Kupplungsorgauen     des Elektromotors in Beziehung steht, dass  nach Erreichung der gewünschten Touren-    zahl des Plattentellers die Lüftung der  Kupplung und dadurch die     Lockerung    bis  Loslösung des Elektromotors vom Antrieb  des Plattentellers bewirkt wird. Sinkt die  Tourenzahl des Plattentellers, so wird die       Kupplung    wieder fester, und der Elektro  motor -treibt den Plattenteller wieder auf die  gewünschte     Tourenzahl    an.  



  Die Zeichnung     veranschaulicht    ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des.  



  Die     Plattentellerwelle        b'    wird durch das  Schneckenrad     G    und die Schnecke 11 ange  trieben. Auf der Welle der Schnecke     1I    sitzt  der     Zentrifugalregler    C, der den     Reglerteller     B beim Überschreiten der     gewünschten    Tou  renzahl von einem Reibrad A abhebt. Dieses  Reibrad<I>A</I> sitzt auf der Welle<I>D</I> des Elek  tromotors     E    und bildet mit dem     Reglerteller     B eine Reibungskupplung.  



  Da die Kupplung eine     Reihungskupplung     ist, erlaubt sie eine weitgehende     Schlüpfung.     Es kann daher die Tourenzahl des Elektro  motors E eine sehr hohe sein, ohne dass des  wegen der Plattenteller zu schnell läuft.  Tritt durch eine besonders viel Antriebs-           energie    erfordernde Stelle der Grammophon  platte eine plötzliche Belastung ein, so wird  durch den Regler die Kupplung mit dem  Elektromotor fester, und     dieser    wird durch  geringe Tourenverminderung des     Elektro-          inotors    die richtige =Tourenzahl des Platten  tellers sofort wieder herstellen, das heisst die  Abweichungen von der gewünschten Touren  zahl sind sehr gering.

   Damit der Elektro  motor bei Leerlauf nicht eine allzu hohe  Tourenzahl annimmt, können besondere Mit  tel vorgesehen sein. Die einfachsten Mittel  gegen zu hohe Tourenzahl sind ein Wind  rad, ein     Zentrifugalregler    oder ein     Shunt    im       Anker.    Um für Gleich- und Wechselstrom  die gleichen     Elektromotörchen    gebrauchen  zu können,     verwendet    man vorzugsweise       Seriemotoren.    Der     A.nschluss.    an verschie  denen Netzspannungen kann in üblicher  Weise durch     Vorschaltwiderstände    bewirkt  werden.  



  Auf der     Zeichliung    ist das     Reibrädchen     l     direld    auf der Achse     D    des Elektromotors  E     montiert.    Es könnte natürlich ebensogut  auf einer andern- Zwischenwelle montiert       will.-        Durch--Verschiebung    der Welle D, das  heisst durch     Webschwenken    des Motors mit  der Welle D vom -Plattenteller     -ss    wird der  Angriff des     Ileibrädcheils    1 mit dem Regier  teller     B    geändert.

   Hierdurch kann die Ein  stellung der     Tourenzahl    des Antriebes     erfol-          geil.    In der Figur ist der     Elektromotor        E    in  den Lagern L_ gelagert und kann durch die       .Schraube        K    -und den Hebel 1 um L ge  schwenkt -werden,     wodurch    die Welle     D-        finit          h.eibrad    :1: verschoben wird. Die Schraube     IC       ist also die Einstellschraube der Tourenzahl  des Antriebes. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gramniophonantrieb mit Elektromotor, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein mit dem Plattenteller zwangsläufig verbun dener Tourenregler derart mit Kupplungs- organen des Elektromotors in Beziehung steht, dass nach Erreichung der gewünsch ten Tourenzahl des Plattentellers die Lüf tung der Kupplung und dadurch die Locke rung des Elektromotors vom Antrieb des Plattentellers bewirkt wird.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Grammophonantrieb nach Patentanspruch, dadurch el:ennzeiclinet, dass die genannte Kupplung eine Reibungskupplung ist.
    2. Grammoplionantrieb nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass als Tourenregler des Plat tentellers ein Zentrifugalregler dient und dass die Reibungskupplung aus - dem Reglerteller dieses Zentrifugalreglers um] einem Reibrad bestellt, wobei das Reibrad vom Elektromotor angetrieben wird.
    3. Grammophonantrieb nach Patentansprursli und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da13 durch Verschieben der Elektromotorachse das genannte Reib rädclien, welches sich direkt auf der Achse des Elektromotors-befindet, so verschoben werden kann, dass hierdurch die Einstel lung der Tourenzahl des Antriebes erfol gen kann.
CH114136D 1925-05-16 1925-05-16 Grammophonantrieb. CH114136A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH114136T 1925-05-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH114136A true CH114136A (de) 1926-06-16

Family

ID=4373251

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH114136D CH114136A (de) 1925-05-16 1925-05-16 Grammophonantrieb.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH114136A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112016001933T5 (de) Elektrowerkzeug
CH114136A (de) Grammophonantrieb.
DE2319901C2 (de) Antriebsvorrichtung mit einstellbarer Geschwindigkeit
DE710775C (de) Bremsluefter
DE556173C (de) Einrichtung zur Belueftung von Elektromotoren
DE174130C (de)
DE524074C (de) Regelungsvorrichtung fuer Windmotoren, bestehend aus einem Differentialgetriebe, dessen gegenueberliegende Getrieberaeder entsprechend von dem Windmotor und einem geeigneten Hilfsmotor gedreht werden
DE571811C (de) Feineinstellungsvorrichtung
DE876862C (de) Elektrischer Regelantrieb, insbesondere fuer Hebezeuge und Transportanlagen
DE602342C (de) Schleppwindenantrieb
DE1590841C (de) Antriebsaggregat für eine Kabeltrommel
DE659558C (de) Feinhubwerk
DE698004C (de) Regeleinrichtung zur Erzielung einer gleichbleibenden Umdrehungsgeschwindigkeit einer mit veraenderlicher Nutzleistung arbeitenden, von einem Motor angetriebenen Vorrichtung
DE2202872C3 (de) Elektrowerkzeug, insbesondere Schleifwerkzeug
DE896257C (de) Fahrtregler fuer Drehstromfoerdermaschinen
DE140002C (de)
DE946304C (de) Regeleinrichtung fuer selbsttaetig arbeitende Elektroden-Verstellvorrichtungen bei elektrischen Lichtbogen- und Reduktionsoefen
US1650936A (en) Elevator hoist
DE716796C (de) Lastsenkvorrichtung
DE440632C (de) Hebezeug, insbesondere Elektroflaschenzug
AT48913B (de) Sicherheitsvorrichtung für Fördermaschinen u. dgl.
DE555906C (de) Vorrichtung zur Gleichhaltung der Drehzahl eines Elektromotors
DE1096990B (de) Motorgetriebene Seil- und Kabelaufzugs- und -abzugsvorrichtung
DE558138C (de) Hauptstromelektromotor zum unmittelbaren Antrieb des Plattentellers von Sprechmaschinen
DD139505A1 (de) Elektroantrieb mit doppellaeufergetriebe,insbesondere zu einem hebewerk