CH114004A - Menstruationsbinde. - Google Patents

Description

  Menstruationsbinde.         Die    bisherigen Menstruationsbinden ent  sprechen nicht den an sie gestellten Anfor  derungen, die dabei verwendeten Tragbänder  behindern die freie Bewegung und sind ge  neigt, an den Stellen zu zerreissen, an denen  sie mit dein von ihnen getragenen     Schiffchen     verbunden sind, welches zur Aufnahme von       saugfähigem    Material bestimmt ist, welch  letzteres übrigens bei den bisherigen Kon  struktionen leicht herausgleiten     kann.     



  Alle diese Nachteile sollen durch die  Binde gemäss vorliegender Erfindung vermie  den werden.  



  In der beigefügten Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  in     Fig.    1 in einer schaubildlichen Seitenan  sicht und in     Fig.    2 teilweise in der Drauf  sicht veranschaulicht.  



  An dein den Körper der die Binde tra  genden Person zu umschliessen bestimmten  Gürtel 1, z. B. aus Gummiband, Baumwolle  oder dergleichen, sind seitlich Lappen 2 und  3 fest oder beweglich angebracht, mittelst  welchen mit Hilfe von Knöpfen oder derglei  chen die     Tragegummischläuche    4 und 5 am    Gürtel befestigt sind. Das     Schiffchen    6, wel  ches zweckmässig aus wasserundurchlässigem       Stoff    besteht und zur Aufnahme der saug  fähigen Einlage 7, bestehend z. B. aus Watte,       Frottestoff    oder Schwammgummi, bestimmt  ist, ist an den Stellen 8, 9, 10, 11 mit den       Trageschläuchen    verbunden.

   Um das Zer  reissen der     Trageschläuche    an den Verbin  dungsstellen     reit    dem     Schiffchen    zu verhin  dern und um das     Schiffchen    an den Körper  zu pressen, sind an beiden     Schiffchenenden     gleichfalls aus Gummischlauch bestehende  Querstücke 12, 13 angeordnet, die die Gummi  schläuche 4, 5 miteinander verbinden und an  den Punkten 14, 15 mit den Enden des       Schiffchens    ö verbunden sind.  



  Um das Herausgleiten der saugfähigen  Einlage 7 zu     verhindern,    ist an den Enden  des Schiffchens, und zwar bei 16 und 17,  eine Art Tasche gebildet, in welche die Enden  der Saugeinlage geschoben werden.  



  Da das     Schiffchen    6 aus wasserundurch  lässigem Material, beispielsweise aus Gummi,  Gummistoff oder dergleichen, besteht, ist ein       Hindurchsickern    der flüssigen Sekrete ausge-      schlossen, 'die     Trageschläuche    aus Gummi  schlauch oder dergleichen elastischem Mate  rial schmiegen sich dem Körper der Tragen  den an, die ohne das Verlieren der Saug  einlage befürchten zu müssen,     älle    Bewegun  gen, beispielsweise bei Sport, ausführen kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Menstruationsbinde, bestehend aus einem zur Aufnahme einer Saugeinlage bestimmten Schiffchen aus elastischem Material, an dessen Enden taschenartige Abschlüsse das Heraus gleiten der Saugeinlage verhindern, und aus elastischen, mit dem Schiffchen verbundenen Tragschläuchen, welche durch Querstücke mit einander verbunden sind, die das Ausreissen der Tragstücke an den Verbindungsstellen mit dem Schiffchen selbst bei lebhafteater Bewegung verhindern.