CH289359A - Monatshose. - Google Patents

Description

  



  Monatshose.



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Monatshose, die sich von bekannten Hosen dieser Art dadurch unterscheidet, dass sie lediglieh auf der Innenseite ihres Vorderteils mit einer Vorrichtung für die lösbare Befestigung des einen Endes einer Damenbinde versehen ist. Ein Ausführungsbeispiel dieser Monatshose besitzt im übrigen in an sich bekannter Weise sowohl an der   Hüft-als      aueh    an den Beinöffnungen beim Gebrauch der Hose am Körper eng anliegende elastische   Bünde.   



   Im Gegensatz zu der erfindungsgemässen Monatshose sind bekannte Hosen dieser Art   nielit nur auf der    Vorder-, sondern auch auf der Hinterseite mit Schnallen und dergleichen zum Befestigen der Binde ausgerüstet. Man @ hierbei von der irrigen Ansicht aus, dass sich ein guter Sitz der Binde nur bei beid  seitiger    Befestigung derselben an der Hose erreichen lassen würde. Es wurde hierbei jedoch übersehen, daR die Binde die Tendenz besitzt, sich beim   Schreiten    naeh hinten zu ver  sehieben,    so dass es vollauf genügt, sie nur vorn, an der Bauchseite, an der Hose zu befestigen.



   Diese letztere Befestigungsart hat infolge des Wegfalles irgendwelcher Befestigungsmittel im Bereiche der r ckseitigen Körperpartien den grossen Vorteil, dass die natürlichen   Körperlinien    weniger durch Unebenheiten unterbrochen werden, wie solche beispielsweise von Schnallen und dergleichen mter diinnen Kleidern erzeugt werden.



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt :
Fig.   1    die Monatshose im Vertikalsehnitt nach der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Vertikalsehnitt nach der Linie II-II in Fig.   1    und
Fig. 3 eine Detailpartie in grösserem Massstab.



   In dem dargestellten Beispiel bezeichnet   1    den Vorder-md 2 den   Riiekenteil    einer Monatshose. Sowohl die Hüftöffnung wie auch die Beinöffnungen der Hose sind in bekannter Weise mit elastischen Bünden 3 bzw. 4 versehen, welche sich beim Tragen der Hose eng an den Körper anlegen. Auf der Innenseite des Vorderteils   1    ist. bei 5 ein kurzes Band 6 angenäht, an dessen freiem Ende eine Schnalle 7 befestigt ist. Diese Schnalle dient zur lösbaren Befestigung des einen Endes 8b einer Damenbinde 8, welche im übrigen, von der Vorderseite zur   Rüekenseite    der Hose verlaufend, auf der Scheitelpartie 9 zwischen den Beinansätzen der Hose frei aufliegt.



   Am Vorderende ist die Binde in üblicher Weise mit einer durch einen Teil einer Gazehülle 8a gebildeten, zur Befestigung an der Schnalle 7 bestimmten Verlängerung 8b versehen, während die Gazehülle 8a das hintere Ende 8c der Binde   umsehliesst,    so dass die saugfähige Einlage nicht aus der Gazehülle 8a herausrutschen kann.



   Für einen guten Sitz der Hose soll diese von dem dicht über den   Hüftknoehen    liegen den Bund 3 so gehalten werden, dass die Binde 8 vom   Scheitelteil    9 der Hose in Anlage am Körper gehalten bleibt. Bei einer derart gut sitzenden Hose genügt es vollauf, die Binde nur auf der Vorderseite an der Hose zu befestigen. Ein Zusammenballen der Binde ist bei gut sitzender Hose nicht zu bef rchten, da sich, wie schon gesagt, die Binde beim Sehreiten ohnehin nach hinten, gegen den R ckentcil der Hose, zu verschieben sueht.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Monatshose, dadurch gekennzeichnet, dass sie lediglich auf der Innenseite ihres Vorderteils (1) mit einer Vorrichtung (7) für die lösbare Befestigung des einen Endes (87)) einer Damenbinde (8) versehen ist.