DE7435097U - Reitsattel - Google Patents

Description

Reitsattel

Di<? Neuerung bezieht sich auf einen Reitsattel mit Satteltaschen, deren Untertaschen Kniewulste und Wadenpauschen tragen.

Derartige Sättel sind als Springsättel üblich. Für Geländeritte und dsrgl. werden Wadenpauschen häufig als störend empfunden, weshalb hier eigene, sog, Geländesättel im Verkehr sind.

Aufgabe der Neuerung ist es, zum Springreiten und Geländereiten zweierlei Sättel überflüssig zu machen, ohne dabei auf die Vorteile der einen wie der anderen Sattelart verzichten zu müssen.

-2-

	Aufgabe	ist	- 2 -	dadurch	gelöst,	daß
			neuerungsgemäß
Diese

die Wadenpauschen abnehmbar sind.

Die Abnehmbarkeit der Wadenpauschen kann etwa durch einen Druckknopf- und/oder einen Klettenverschluß hergestellt sein.

Ein Ausführungsbeispiel eines neuerungsgemäßen Reitsattels ist nachfolgend anhand der Figuren beschrieben. Von diesen zeigt

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des betreffenden

Reitsattels, wobei die &&m Betrachter zugekehrte Satteltasche zum Teil abgeschnitten erscheint, und

Fig. 2 einen Querschnitt durch eine der abnehmbaren Wadenpauschen mit dem darunter befindlichen Leder der Untertasche.

Der in Fig. 1 gezeigte Reitsattel hat die Form eines üblichen Springsattels mit Satteltaschen 1, deren Untertaschen 2 Kniewulste 3 und Wadenpauschen 4 tragen. Die Wadenpauschen 4, von denen in der Figur nur eine zu sehen ist, sind neuerungsgeväß abnehmbar. Sie können auf den Untertaschen 2 mittels eines Druckknopf- und/oder eines Klettenverschlusses befestigt sein. Da sie infolge der Abdeckung durch die Satteltaschen 1 im wesentlichen nur Druckbelastungen unterworfen sind, genügt gewöhnlich bereits eine dieser Verbindungsarten .

Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine solche Wadenpausche 4, die mittels eines Klettenverschlusses 5 und Druckknopf en 6 auf der Untertasche 2 angebracht ist. Zum Erleichtern der Aufbringung ist das auf der Untertasche 2, beispielsweise durch Kleben, fest angebrachte Gegenstück des Klettenverschlusses genau in der Grundrißform der betreffenden Sattelpausche 4 geschnitten.

- Schutzansprüche -

Claims (4)

1. Schut zansprüche

   1« Reitsattel mit Satteltaschen, deren Untertaschen Kniewulste und Wadenpauschen tragen, dadurch gekennzeichnet« daß die Wadenpauschen (4) abnehmbar sind.
2. 2. Reitsattel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn e t , daß die Wadenpauschen (4) auf die Untertaschen (2) aufgeknöpft sind.
3. 3. Reitsattel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Wadenpauschen (4) mittels Klettenverschluß (5) auf den Untertaschen (2) befestigt sind.
4. 4. Reitsattel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Untertaschen fest angebrachten Gegenstücke (7) des Klettenverschlusses (5) die Grundrißform der Wadenpauschen (4) besitzen.