CH113364A - Vorrichtung zum Andrücken des Farblineals an Druckereimaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum Andrücken des Farblineals an Druckereimaschinen.

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CH113364A
CH113364A CH113364DA CH113364A CH 113364 A CH113364 A CH 113364A CH 113364D A CH113364D A CH 113364DA CH 113364 A CH113364 A CH 113364A
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A-G Maschin Augsburg-Nuernberg
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Maschf Augsburg Nuernberg Ag
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      Vorriehtung    zum Andrücken des Farblineals an Druckereimaschinen.    Den Gegenstand der Erfindung bildet  eine     Vorrichtung        zum    Andrücken des Farb  lineals an Druckereimaschinen.  



  Bei den bekannten Vorrichtungen dieser  Art wird das Farblineal an die Farbkasten  walze     (Duktorwalze)    an- und von ihr ab  gestellt, entweder durch senkrechtes Auf- und       Niederbewegen    einer Schiene, welche auf  ihrer ganzen Breite auf das     Farblineal     drückt, öder auch durch mehrere auf einer  Spindel sitzende Exzenter, die an verschie  denen Stellen gegen das Farblineal drücken       und:    es dadurch gegen die     Farbka.stenwalze     pressen. Die erstere dieser beiden Vorrich  tungen ist nicht besonders bequem in der  Handhabung und nicht betriebssicher genug.

    Insbesondere wird das     Abstellgetriebe    leicht  durch die von der Walze     abtropfende    Farbe       verschmiert.    Bei der andern Anordnung ist  die Gefahr vorhanden,     dass    das Farblineal  durch den Druck der Exzenter uneben wird  und nur an denjenigen Stellen an der     Farb-          kastenwalze    anliegt, an denen es durch die  Exzenter angedrückt wird, so dass an den    andern Stellen die Farbe zwischen der     Farb-          kastenwalze    und dem Farblineal     hinduröh-          tropft.    Eine weitere bekannte Anordnung,

    bei der das     Lineal    durch eine durchgehende       Exzenterspindel    an die     Farbkastenwalze    an  gedrückt     wird,    hat den Nachteil, dass beim  Durchfedern der Spindel das Farblineal nur  auf der     Abstellseite    genügend     angepresst    wird,  während auf der entgegengesetzten Seite'  Farbe     zwischen    Lineal und     Duktorwalze     hindurchfliessen kann.  



  Die erwähnten Nachteile der bekannten  Anordnungen werden bei dem Gegenstand  der Erfindung vermieden. Erfindungsgemäss  kann das Farblineal, wenn das     Farlwerk     abgestellt ist, durch eine schwenkbare, über  die ganze Breite des Lineals sich erstreckende       Abstellschiene    gegen die Farbwalze ge  drückt werden. Die     Abstellschiene    ist zu  gleich als Tropfblech ausgebildet, so dass die  etwa von der     Duktorwalze    abtropfende Farbe  auf dem Rücken der     Abstellschiene    abläuft  und in einen unter ihr befindlichen     Farb-          sammelkasten        abtropfen    kann.

   Hierdurch ist      ein vollkommen gleichmässiges Aufliegen- des       Farblineals    gewährleistet; ausserdem ist \das       Abstellgetriebe    gegen     Verschmierung        ge-          schützt.     



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungs  beispiel des Gegenstandes der Erfindung.  und zwar stellen dar:       Abb.    1 die     Abstellvorrichtung    im     Quer-          .schnitt,          Abb.    2 die     Abstellv#irrichtung    in klei  nerem     Massstabe    in der Vorderansicht, und       Abb.    3 und 4 Einzelheiten.  



  Das Farblineal     a,    ist an der Farbkasten  wand b befestigt; es wird mit Hilfe der Ein  stellschrauben c auf den richtigen Abstand       von    der Farbwalze eingestellt. Zum Anstel  len des Lineals an die Farbwalze<B>d</B> beim Ab  stellen des Farbwerkes dient die     Abstell-          schiene    e, die bei abgestelltem Farbwerk   ,gegen die untere Fläche des     Lineals    drückt  und es dadurch an die Farbwalze     anpresst,     Die     Abstellschiene    e ist mit den drei Schie  nenträgern f fest verbunden, die auf der  Spindel     g    fest angeordnet sind.

   Mit dem  mittelsten dieser drei Schienenträger f steht  mit Hilfe eines Zapfens     1a    eine Mutter     i.    in  Eingriff     (Abb.    3), die auf dem Gewinde der  Spindel     n    sitzt. und bei einer Verdrehung  dieser Spindel mit Hilfe des Handrades     1c     in wageechter Richtung verschoben     wird.     Durch Verdrehen des Handrades     k    lässt sich  demnach die     Abstellschiene    e nebst der     Spin-          @del        y    schwenken und damit das Farblineal     a     an die Farbwalze d anpressen.

   Das mit dem  Handrad<I>k</I> verbundene Sperrädchen<I>1,</I> mit  zugehöriger Sperrklinke     ni,    verhindert ein         selbsttätiges    Lösen der     Abstellschiene    e  vom Farblineal     a,    wie es beispielsweise in  folge von Erschütterungen eintreten kann,  wenn ein Teil der Rotationsdruckmaschine  in Betrieb ist. Beim     Inbetriebsetzen    der Ma  schine     wird    die Sperrklinke     in    zurückgelegt  und die     Abstellschiene    e wird zurückgezogen,  so dass das Farblineal     (a    auf den Einstell  schrauben c aufliegt-.

   Die     Abstellschiene    e  ist,     wie        Abb.    1 derart. ausgebildet und  angeordnet, dass die von der     Duktorwalze    d  etwa     abtropfende    Farbe auf dem Rücken  der     Abstellschiene    e abläuft und in ein un  ter ihr     angeordne\eFarbsammelgefäss,    das  auf der     Zeiehnun@g    nicht dargestellt ist,     ge-          langt    .  



  Bei     doppeltbreiten    Maschinen mit geteil  tem Farblineal werden     zweckmässig    zwei       Abstellvorrichtungen    nebeneinander ange  ordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung an Druckereimaschinen zum Andrücken des Farblineals an die Farb- kastenwalze beim Abstellen des Druckwerkes, dadurch gekennzeichnet, dass gegen die untere Fläche des Farblineals eine sich über dessen ganze Breite erstreckende, schwenkbare Ab stellschiene angedrückt werden kann, die derart ausgebildet und angeordnet ist, dass sie gleichzeitig als Tropfblech für die von der abtropfende Farbe dient.
CH113364D 1924-06-14 1925-03-26 Vorrichtung zum Andrücken des Farblineals an Druckereimaschinen. CH113364A (de)

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CH113364A true CH113364A (de) 1926-01-02

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CH113364D CH113364A (de) 1924-06-14 1925-03-26 Vorrichtung zum Andrücken des Farblineals an Druckereimaschinen.

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