CH112645A - Sägenfeilmaschine. - Google Patents

Sägenfeilmaschine.

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CH112645A
CH112645A CH112645DA CH112645A CH 112645 A CH112645 A CH 112645A CH 112645D A CH112645D A CH 112645DA CH 112645 A CH112645 A CH 112645A
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CH
Switzerland
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saw
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Inventor
Walter Rubin
Original Assignee
Walter Rubin
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Application filed by Walter Rubin filed Critical Walter Rubin
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/10Sharpening the cutting edges of saw teeth by filing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description


  



     Sägenfeilmaschine.   



   Die Erfindung hat zum Gegenstand eine Sägenfeilmaschine, bei der als   Feilenträger    ein Schlitten dient, der um eine quer zu seiner Bahn liegende Achse   schwingbar    ist und mittelst eines Lenkers mit einem Hebel in Verbindung steht, durch den der Schlitten hin-und herbewegt werden kann und bei der einen Umkehrung der Bewegung in der einen und bei der andern Umkehrbewegung in der andern Richtung in bestimmten Grenzen gedreht und dadurch die Feile vor dem Arbeitsstoss an das Werkstiick angelegt und nach dem Arbeitsstoss von demselben   weg-    bewegt wird.



   Auf der   Zeiclmung,    die ein   Ausfiilirungs-    beispiel des   Erssndungsgegenstandes    darstellt, ist Fig.   1    eine Seitenansicht desselben, Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie III-III der Fig.   1,    und Fig. 4 eine Einzelheit.



   An einem   Fuss l    ist eine Konsole 2 abnehmbar befestigt. Die Konsole 2 besitzt ein nach oben vorstehendes Auge 3, in welchem ein von einer Schlittenfiihrung 4 quer zu deren Längsrichtung, beziehungsweise der im Querschnitt schwalbenschwanzformigen   Füh-    rungsnut 5 liegender Drehzapfen 6 drehbar ist. In der Führungsnut 5 ist ein Schlitten 7 verschiebbar, der an seinem vordern Ende (Fig.   1,    links) eine Verlängerung 8 mit nach seitwärts und unten vorstehenden Augen 9 und 10 aufweist.

   Im Auge 9 ist die Angel einer Dreikantfeile 11 befestigt, deren vorderes Ende im Auge 10 festsitzt.   Aln Auge    10 ist eine nach vorn ragende Stange   12    befestigt, die durch einen vertikalen Schlitz   13    eines Armes 14 hindurchgeht, der am obern Ende eines senkrecht verstellbar am   fliegen-    den Ende der Konsole 2 angeordneten Schraubenbolzens 15 sitzt. Durch den Schlitz 13 wird die Drehbewegung des Schlittens um den Drehzapfen 6 und dadurch die Aufund Abwärtsbewegung der Feile begrenzt.



  Die   Tiefstellung    der Feile am Ende ihres Arbeitshubes, das   heiBt    die maximale Arbeitstiefe der Feile kann   durch entsprechen-    des Einstellen des Armes 14, bezw. des Bolzens 15 genau bestimmt werden. In der Vertikalebene des Drehzapfens 6 ist unter dem letzteren in der Konsole 2 die Drehachse 16 eines Handhebels 17 gelagert, der mit telst eines Lenkers 18 mit dem Schlitten 7 in Verbindung steht. Der Lenker 18 greift am Schlitten 7 von oben auf der Seite der Feile an.

   Diese Verbindung des Schlittens 7 mit dem Handhebel 17 hat zur Folge, dass   I) eim Hin-und    Herbewegen des Handhebels der Schlitten nicht nur mit hin- und herbewegt, sondern bei der Umkehrbewegung des Hebels der Schlitten in seiner hintern Endstellung vor dem Arbeitshub abwärtsgedreht und in der   vordem    Endstellung vor
Beginn des Leerhubes   aufwärtsgedreht wird.   



      Beim Abw#rtsdrehen    wird die Feile 1 1 auf    das Werkst#ck,    das heisst das zu feilende    Sageblatt 19, gesenkt und beim Aufw#rts-      clrelen    von letzterem abgehoben.   Dus       S#ge-      blatt liegt mit dem Rücken nach unten    zu beiden Seiten der Feile in einer quer zu   letzterer liegenden Holzleiste 20,    die   auf-    und abwärtsverstellbar an auf fliegenden Armen   36    sitzenden   Kloben    37 angebracht sind.



  Auf der hintern Seite der Machine (Fig.   1,    rechts) ruht das endlose    S#geblat    in einem Führungskloben 21, der in   einem Auge 22    der Konsole 2 befestigt ist. Unter der Feile liegt das    S#geblatt auf einem Haken 23,    welcher in einem vertikalen Schlitz   34    eines von der   Konsole 2 nach oben ragenden Lap-    pens 25 mittelst einer Schraube 26 auf-und abwärts verstellbar ist und je nach der Holie   bezw.    Breite des Sägeblattes    h#her    oder liefer eingestellt wird. Zur Schaltung des Sägeblattes um einen Zahn während des Leer  ganges der Feile    ist nachstehend beschriebene Vorrichtung vorhanden.

   Ein auf der Drehachse 16 des Handhebels 17 festsitzender Arm 27 greift mit einem Zapfen 28 in einen vertikalen Schlitz 29 eines bei 30 und 31 an der Konsole 2 geführten Schiebers   32,    der an seinem vordern Ende eine nach vorn schräg    ansteigende Gleitfl#che 33 aufweist.   



  Quer über den Schieber 32 greift der kurze
Arm 34 eines bei 35 gelagerten   Winkelhelels    34,    34#,    der mittelst einer Feder 38 an einer Stellschraube 39 anliegend gehalten wird und an seinem aufrechten Arm eine in    ihrer L#nge    veränderbare Schaltklinke 40 trägt, die an   ilirem    freien Ende auf dem Sägeblatt 19 liegt.

   Durch entsprechendes    Verl#ngern    oder    Verk#rzen    der Klinke 40 kann dieselbe in jeder Stellung des Winkelhebels    34, 34# ge-    nau an die vertikale Flanke eines Zahnes des    S#geblattes angestellt werden.    Zur Pegulie rung des Hubes der Schaltklinke entspre  chend    der   Zalnteilung    wird die Stellschraube 39 so    eingestellt, da# der Winkelhebel durch    die   Gleitflache    33 mehr oder weniger gedreht wird.



   Die Handhabung und Wirkungsweise der bescliriebenen Maschine ist folgende :    NachdemEinlegendeszufeilendenSäge-    blattes in die   Führungsleisten 20 und Ein-      stellen der Schaltvorrichtung wird der Hand-    liebel 17 hin- und herbewegt, wobei die Hub  bewegung zweckm##igerweise durch auf der Zeichnung nicht ersichtliche Anschl#ge be-    grenzt ist. Zu Beginn der Vorwärtsbewegung des Hebels   17    wird der Schlitten   7    mit der Feile 11 durch. den Lenker   18      abwärtsge-    dreht, bis die Feile auf dem Sägeblatt aufliegt.

   Erst jetzt beginnt die    Vorw#rtsbewe-      gung,    das heisst   der Arbeitshub des Schlit-    tens und unter stetigem Druck der Feile auf das    S#geblatt      tt inlolge einer vom    Handhebel durch den Lenker 18 auf den Schlitten von oben ausgeübten Kraftkomponente. Am   EndedesArbeitshubes,beiBeginn    der Rück  w#rtsbewegung des Handhebels 17 wird    durch den Lenker 18 der Schlitten   7    zuerst aufwärts gedreht und   dadurell    die Feile vom Sägeblatt t abgehoben.

   Nachher wird der Schlitten mit der vom Sägeblatt abgehobenen
Feile   zurückgezogen.    Während der Rück  wärtsbewegung des Handhebels 17 wird    durch   den Arm 27    der Schieber 32 in die hintere    Endstellung zur#ckgezogen. Sobald    die    Gleitfl#che 33 gegen den Hebelarm 34    stösst wird der   Winkelhebel 34, 34'so weit    gedreht, dass die Klinke 40 das Sägeblatt um    Zahnl#nge verschiebt. Wird nachher der       Handhebel wieder nach vorn bewegt, so be-      ginnt    der beschriebene Vorgang von neuem.



   Der   Fuss l konnte auch weggelassen sein    und,   stattaufdemselbenaufgestellt,    die Konsole 2 in einen Sehraubstock oder in eine   Hobelbank    eingespannt werden. Statt von  Rand, konnte der Hebel 17 mechanisch, zum Beispiel an einer nach unten über seine Drehachse 16 hinausragenden Verlängerung mittelst Kurbelschleifengetriebes angetrieben sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Sägenfeilmaschine, dadurch gekennzeich- net, da# als Feilenträger ein Schlitten dient, der um eine quer zu seiner Bahn liegende Achse schwingbar ist und mittelst eines Lenkers mit einem Hebel in Verbindung steht, durch den der Schlitten hin-und herbewegt werden kann und bei der einen Umkehrung der Bewegung in der einen und bei der andern Umkehrbewegung in der andern Richtung in bestimmten Grenzen gedreht und dadurch die Feile vor dem Arbeitsstoss an das Werkstück angelegt und nach dem. @r- beitsstoss von demselben wegbewegt wird.
    UNTERANSPRUCH : Sägenfeilmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da# die Drehachse der Schlittenführung und des zur Betätigung des Schlittens dienenden Hebels übereinander in einer Vertikalebene liegen und der Lenker auf der Seite der Feile von oben am Schlitten angreift.
CH112645D 1925-02-27 1925-02-27 Sägenfeilmaschine. CH112645A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH112645T 1925-02-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH112645A true CH112645A (de) 1926-04-01

Family

ID=4371765

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH112645D CH112645A (de) 1925-02-27 1925-02-27 Sägenfeilmaschine.

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CH (1) CH112645A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2411057A1 (fr) * 1977-12-12 1979-07-06 Sage Emile Procede d'affutage mecanique de lame de scie, dispositif pour la mise en oeuvre de ce procede et lames de scie plus particulierement adaptees a etre utilisees dans ce dispositif

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2411057A1 (fr) * 1977-12-12 1979-07-06 Sage Emile Procede d'affutage mecanique de lame de scie, dispositif pour la mise en oeuvre de ce procede et lames de scie plus particulierement adaptees a etre utilisees dans ce dispositif

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