CH111255A - Deckelverschluss für Blechgefässe mit unter den Gefässrand greifendem Spreizring. - Google Patents

Description

      Deckelverschluss    für Blechgefässe mit unter den Gefässrand greifendem Spreizring.    Gegenstand der Erfindung     ist    ein insbe  sondere für     Karbidversandtrommeln    geeigne  ter     Deckelverschluss,    bei welchem ein unter  den Gefässrand greifender Spreizring benutzt  wird, der unter Vermittlung eines die En  den des     Spreizringes    verbindenden,,     kniehebel-          artig    wirkenden Gestänges den Gefässdeckel  gegen einen Stützrand der Gefässwandung ab  dichtend     anp.resst.     



  Das Wesen der Erfindung beruht darin,  dass das eine der beiden Gelenkglieder im  Querschnitt U-förmig gestaltet und das an  dere zu einem Handgriff verlängert ist, so  dass es beim Umlegen in das andere Gelenk  glied eingerückt und mit diesem durch ein  Sicherungsorgan verriegelt werden kann.  



  Dieser Verschluss zeichnet sich durch be  sondere Einfachheit, sowie leichte und sichere       Handhabung    aus, wobei .durch die Verlänge  rung des einen     Kniehebelgliedes    der dadurch  gebildete Handgriff .das Lösen und Einbrin  gen des Spreizringes sehr erleichtert.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel im senkrechten Schnitt und  in Oberansicht.    a bezeichnet das Gefäss, das - bei     a1    zu  einem ringförmigen Stützrand der Gefäss  wandung für die Aufnahme der Dichtung d  ausgebildet und an seinem äussersten     Rand     Planschartig umgekröpft ist, so dass Raum  für die     Einfügung    des Deckels b und den  auf den umgelegten Deckelrand sich auf  legenden Spreizring c verbleibt.  



  Die beiden Enden I,     II    des bei s geschlitzten  Spreizringes c nehmen Lappen j, j auf zum  Anschluss von um Zapfen e,     e1,        e2    drehbaren  -Gelenkgliedern. Das     kleinere    Gelenkglied f  ist zu einem Handgriff     f1    verlängert, wäh  rend das andere längere Gelenkglied g nach       Fig.    3 im     Querschnitt        U-förm,ig    gestaltet ist,  so dass der Teil f 1 in den Teil g eingerückt  werden kann, wenn der Verschluss gesperrt  werden soll.  



  Für gewöhnlich, d. h. bei noch nicht ab  dichtendem Spreizring, nehmen die Teile die  aus     Fig.    2 in strichpunktierten Linien er  sichtlichen Lagen ein; durch Umlegen des  Handgriffes     f'    in Richtung nach dem     Spreiz-          ring    zu erfährt das Gelenk nach der der An  fangslage entgegengesetzten Richtung eine           Einknickung,    derart, dass in der in der Zeich  nung in vollen Linien gezeigten Lage der  Teile die Spannung des Spreizringes das un  beabsichtigte Zurückschwingen der Gelenk  glieder<I>f, g</I> verhindert.  



  Wie ohne weiteres ersichtlich, erfolgt so  eine automatische Selbstverriegelung des  Verschlusses, der somit besondere Hilfsmit  tel zur Sperrung gegen unbeabsichtigtes Lö  sen entbehrlich macht.  



  Bei geschlossenem Gelenk kann jedoch  noch ein Splint mit Öse durch eine kleine  Öffnung lt des Teils     g    hindurchgeführt. und  die Öse dieses Splintes durch einen Draht  mit einer Aussparung i am Ende des     Hand-          (Triffes        P    verbunden werden, um auf diese       M,    reise auch eine leichte     Plombierung    des  Gefässes zu ermöglichen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Deckelverschluss für Blechgefässe mit unter den Gefässrand greifendem Spreizring, der unter Vermittlung eines die Enden des Spreizringes verbindenden, knieliebelartig wirkenden Gestänges -den Gefässdeckel geg"n einen Stützrand der Gefässwandung abdieli- tend anpresst, dadurch gekennzeichnet, d.ass das .eine (g) der beiden Gelenkglieder (f, g) im Querschnitt U-förmig gestaltet und das andere (f) zu einem Handgriff (f1)

   verlän gert ist, so dass es beim Umlegen in das an dere Gelenhgl.ied eingerückt und mit diesem durch ein Sicherungsorgan verriegelt werden kann.