AT84559B - Konservenglas- oder Büchsenöffner. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Konservenglas-oder Büchsenöffner. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Gerät zum Öffnen von Konservenbüchsen, insbesondere solcher Art, bei denen der Deckel durch die im Innern des Gefässes herrschende Luftverdünnung festgehalten wird. 



   Der Büchsenöffner besteht aus einer Gelenkkette, bei der jedes zweite Glied eine messerartig wirkende Kante besitzt. Die Gelenkkette wird um den Büchsenöffner so herumgelegt, dass die Kanten der messerartig wirkenden Glieder sich der Fuge zwischen Deckel und Büchse gegenüber befinden und beim Anziehen der Kette sich in die Fuge eindrücken. 



  Das Anziehen der Kette geschieht durch Handhabung eines Hebels, an welchem das eine Ende der Kette angeschlossen ist, während ein am Hebelende vorgesehener Zapfen in eine Kerbe eines Gliedes der um die Büchse herumgeschlungenen Kette eingesetzt ist. Durch Anziehen der Kette mittels des Hebels werden die messerartig wirkenden Kanten der Kettenglieder in die Fuge eingedrückt und sprengen dadurch den Deckel ab. Ein besonderer Vorteil des neuen Büchsenöffners gegenüber älteren Ausführungsformen besteht darin, dass der Deckel auf dem ganzen Umfange angegriffen und abgesprengt wird. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Grundriss, Fig. 2 eine Seitenansicht,   Fig.   im Schnitt einen zur Öffnung eines Einmachglases angesetzten Öffner. 



   Der Büchsenöffner besteht aus einer Anzahl gleichfömiger Glieder a mit dem nach Art eines Messers wirkenden Kanten b und einer am Rücken vorgesehenen Kerbe   c,   ferner aus den diese Glieder zu einer Gelenkkette verbindenden doppelten Laschengliedern d, welche gleichfalls mit'einer Kerbe c versehen sind. Die gelenkige Verbindung der verschiedenen Glieder geschieht durch mit Köpfen versehene Nietbolzen f. Das eine Ende der Gelenkkette ist vermittelst eines Laschengliedes g und eines Nietbolzens h an einen Hebel i in einem 
 EMI1.1 
 bemessen, dass er in die Kerben der Kettenglieder a und d hineinpasst. 



   Zum Öffnen einer Konservenbüchse wird die Gliederkette um die Büchse so herumgelegt, dass die messerartig wirkenden Kanten der Glieder a der Fuge zwischen Deckel und Büchse gegenüberstehen. Hierbei wird das freie Ende der Gliederkette über das andere Ende gelegt und der Nietbolzen m des von dem Hebel und der gekröpften Lasche k gebildeten Maules in eine Kerbe eines Gliedes a oder   d   eingesetzt. Durch Anziehen des Hebels wird die Kettenschlinge verengt, wobei die messerartig wirkenden Kanten der Glieder a in die Fuge zwischen Deckel und Büchse eindringen und den Deckel absprengen bzw. so weit öffnen, dass Luft in das Gefässinnere eintreten kann. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Konservenglas-oder Büchsenöffner, gekennzeichnet durch eine Gelenkgliederkette mit messerartig wirkenden durch Laschen verbundenen Gliedern, die mit dem einen Ende an einem Hebel (i) angeschlossen ist, der in einer gewissen Entfernung vom Anschlusspunkt einen Zapfen (m) zum Einsetzen in an den Kettengliedern vorgesehenen Kerben (c) besitzt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.