CH110587A - Anodeneinführung für Quecksilberdampf-Gleichrichter. - Google Patents

Anodeneinführung für Quecksilberdampf-Gleichrichter.

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CH110587A
CH110587A CH110587DA CH110587A CH 110587 A CH110587 A CH 110587A CH 110587D A CH110587D A CH 110587DA CH 110587 A CH110587 A CH 110587A
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CH
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anode
mercury vapor
pipe
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Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/26Seals between parts of vessels; Seals for leading-in conductors; Leading-in conductors

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  • X-Ray Techniques (AREA)
  • Electron Sources, Ion Sources (AREA)

Description


  Anodeneinführung für     Quecksilberdampf-Gleichrichter.       Die Anoden der Quecksilberdampf  Gleichrichter müssen in das Vakuumgefäss  luftdicht und elektrisch isoliert eingeführt  werden. Da nun die Anoden im Betrieb       ziemlich    hohe Temperaturen annehmen und  zugleich für die Stromzuführung     ein    grösserer  Leitungsquerschnitt     notwendig    ist, der auch  ein beträchtliches     Wärmeleitvermögen    hat,  so erhitzt sich im     Betriebe    die Dichtungs  stelle zwischen Anode und Gefässwand, be  ziehungsweise zwischen Anode und Einfüh  rungsisolator. Darunter leidet die Dichtig  keit.  



  Es ist bereits bekannt geworden, diesen  Übelstand dadurch zu vermeiden, dass man  die stromführenden Teile der Anode durch  ein nicht stromführendes Rohr mit der  Dichtungsstelle verbindet und dem nicht  stromführenden Verbindungsrohr einen mög  lichst geringen Querschnitt gibt, so dass  durch dasselbe eine möglichst geringe Wärme  menge von der Anode an die Dichtungsstelle  geleitet werden kann. Durch diese Einrich  tung ist die Wärmeübertragung durch die  Leitung in zulässigen Grenzen gehalten.    Es kann jedoch auch durch Konvektion und  Wärmeleitung in der Luft und durch Strah  lung eine so grosse Wärmemenge von den  stromführenden Teilen der Anode auf die  Dichtungsstelle übertragen werden, dass die  Dichtungsstelle sich. unzulässig erhitzt.  



  Um nun auch die     Wärmeübertragung     durch Konvektion und Wärmeleitung in der  Luft auszuschliessen, soll nach der Erfindung       die    Ansatzstelle der stromführenden Teile  der Anode an das nicht stromführende Ver  bindungsrohr ausserhalb des Vakuumgefässes  liegen.  



  Die     Fig.    1 zeigt ein Ausführungsbeispiel  der Erfindung. In der Figur bedeutet a die  eigentliche Anode, b den Bolzen, der ihr  den Strom zuführt, c eine     Abschlussplatte,     an welche durch Schweissen oder auf andere  Art das nicht     stromführende,,        dünnwandige     Rohr f angeschlossen ist. Dieses Rohr ver  bindet die stromführenden Teile der Anode  mit dem Einführungsisolator g und dadurch  mit der Gefässwand     (Anadenplatte)    h.  <I>i</I> und<I>k</I> sind die Dichtungen.

   Der Zwischen  raum zwischen dem Einführungsisolator g      und dem stromführenden Bolzen     b    liegt hier  im Innern des Vakuumgefässes und der ge  ringe dort herrschende Dampfdruck schliesst  jede Wärmeübertragung durch     Konvektion     oder Wärmeleitung im Gas aus.  



  Um auch die Wärmeübertragung durch  Strahlung auszuschliessen, kann das nicht  stromführende Verbindungsrohr durch ein  mit der Gefässwand in Verbindung stehen  des Zwischenrohr gegen die Wärmestrahlung  der stromführenden Teile geschirmt werden.  



  Ein Ausführungsbeispiel hierfür zeigt die       Fig.    2. Hier bedeutet     d.    das Zwischenrohr.  welches mit der Gefässwand (Anodenplatte)     li,     verbunden ist. Die übrigen Bezeichnungen  sind dieselben wie in     Fig.    1.. Die von     b     gehende Wärmestrahlung wird hier voll  <B>.</B>     -tus,     ständig durch das Rohr d aufgefangen und  der - wassergekühlten Anodenplatte     h,    zu  geführt.

   Der Einführungsisolator     g    und     d:e          Diehtungsstellen   <I>i</I> und     k        bleiben    also kühl  und infolgedessen dauernd dicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:- Anodeneinführung für Quecksilberdampf- Gleichrichter, bei welcher die stromführen den Teile der Anoden durch ein nicht strom führendes Rohr mit der Dichtungsstelle ver bunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansatzstelle der stromführenden Anoden teile an das nicht stromführende Verbin dungsrohr ausserhalb des Vakuumgefässes liegt.
    LTNTERA\SPRUCH Anodeneinführun- nach Patentanspruch, dadurch gekennze@clinet, dass das nicht strom führende Verbindungsrohr durch ein mit der CTefässwand in Verbindung stehendes Zwi schenrohr yegen dii, Wärmestrahlung der stromfiihrende@n Teile 4,ecchirmt ist.
CH110587D 1923-08-03 1924-07-09 Anodeneinführung für Quecksilberdampf-Gleichrichter. CH110587A (de)

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CH110587D CH110587A (de) 1923-08-03 1924-07-09 Anodeneinführung für Quecksilberdampf-Gleichrichter.

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AT101236B (de) 1925-10-10

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