DE896692C - Vakuumdichte Stromeinfuehrung - Google Patents

Vakuumdichte Stromeinfuehrung

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DE896692C
DE896692C DEA12142D DEA0012142D DE896692C DE 896692 C DE896692 C DE 896692C DE A12142 D DEA12142 D DE A12142D DE A0012142 D DEA0012142 D DE A0012142D DE 896692 C DE896692 C DE 896692C
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DE
Germany
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metal pipes
metal
vessel wall
pipes
power supply
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Expired
Application number
DEA12142D
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English (en)
Inventor
John Wilson Boag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/32Seals for leading-in conductors
    • H01J5/40End-disc seals, e.g. flat header
    • H01J5/42End-disc seals, e.g. flat header using intermediate part
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0033Vacuum connection techniques applicable to discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0034Lamp bases

Landscapes

  • Discharge Heating (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine vakuumdichte Stromeinführung zu den Elektroden in elektrischen Vakuumentladungsapparaten, z. B. bei Quecksilberdampfgleichrichtern mit Metallwandung.
  • Es ist bereits bekannt, derartige. Durchführungen aus konischen, oder zylindrischen Metallrohren herzustellen, die mittels eines Glas- oder Emailleflusses aneinandergeschmolzen sind. Durch eine derartige Durchführung wird eine hinreichende Isolation zwischen der Elektrodenzuführung und dem Vakuumbehälter erreicht. Diese Durchführungen werden beispielsweise in Form von konusartigen Metallrohren gleichen Durchmessers, die ineinanderpassen, hergestellt. Dabei ist das innerste Metallrohr mit der Elektrodenzuführung und das äußere Metallrohr mit dem Vakuumgefäß verbunden. Bei derartigen Anordnungen treten jedoch leicht bei großen Wärmeschwankungen Sprünge in der verbindenden Glas- oder Emailleschicht auf, durch die die Durchführungen undicht werden.
  • Um,dies,en Nachteil zu vermeiden, wird bei einer derartigen vakuumdichten Stromeinführung, die an der Gefäßwandung über konische oder zylindrische und mittels Glasschichten miteinander verbundene Metallrohre befestigt ist, die Anordnung erfindungsgemäß so getroffen, daß die an der Verbindungsstelle der Stromzuführung und der Gefäßwandung mit der Rohranordnung am nächsten liegenden Metallrohre einer: kleineren Durchmesser haben als die von. diesen Verbindungsstellen weiter entfernten Rohre.
  • Die Figuren zeigen in zum Teil schematischer Darstellung Ausführungsbeispiele der Erfindung, an Hand deren der Erfindungsgegenstand näher erläutert wird.
  • Nach Fig. i ist die Gefäßwand i mit der Stromzuführung 2 über eine isolierte: Durchführung verbunden, die aus den konischen Metallröhren 3 besteht, und bei der die Metallrohre durch eire zwischengefügte Glas- oder Emailleschicht miteinander verbunden sind. Der Durchmesser der Metallringe wird gleichmäßig von beiden Endcri der Durchführung an größer. Der Konus, .der mit der Zuführungsleitung über den Flansch 7 verbunden ist, liegt dem an der Gefäßwandung befestigten Konus 8 gegenüber. Die äußeren konusförmigen Metallringe 5 können sowohl aus .einem Stück bestehen, als auch aus zwei stumpfen Kegeln zusammengesetzt sein, deren Enden mit geringerem Durchmesser miteinander verbunden sind. Bei einer derartigen Anordnung wird das mit der Gefäßwandung in Verbindung stehende Metallrohr 8 und das mit der Zuführungsleitung verbundene Rohr stets eine höhere Temperatur aufweisen als das äußere Metallrohr 5 und die Zwischenrohre, da das äußere Rohr eine verhältnismäßig große wärmegebende Fläche besitzt, so daß die Glaszwischenlagen zwischen den einzelnen Durchführungsteilen stets unter Druck stehen. Hierdurch wird ein größerer Widerstand der gesamten Durchführungsanordnung gegen starke Wärmeschwankungen erreicht.
  • Nach der Fig. 2 ist eine Anzahl von konzentrischen Metallrohren 3 vorgesehen, die über Glas-oder Emailleschichten q. miteinander verbunden sind. Bei dieser Anordnung sind die sich gegenüberliegenden Zwischenrohre vorteilhaft gleich lang. Diese Zwischenrohre sind derart angeordnet, daß sie sich an einem Ende überlappen und somit im Innern ein Doppelhohlkonus gebildet wird, der an den Enden .der Durchführung bzw. an der Verbindungsstelle mit der Gefäßwandung einen kleinsten Durchmesser hat und nach der Mitte zu größer wird. Das äußere Metallrohr besteht, wie in der Figur dargestellt, vorteilhaft aus einem Stück.
  • Um eine größere Kühlung der äußeren Metallrohre zu erreichen, sind an diesen Kühlrippen angebracht.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vakuumdichte Stromeinführung, die über konische oder zylindrische Metallrohre, die mittels Glas- oder Emailleschichten miteinander verbunden sind, an der Gefäßwand befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Verbindungsstellen der Stromzuführung und der Gefäßwandung mit der Rohranordnung am nächsten liegenden Metallrohre einen kleineren Durchmesser haben als die von diesen Verbindungsstellen weiter entfernt liegenden Rohre.
  2. 2. Stromeinführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallrohre derart angeordnet sind, daß sie in ihrer Gesamtheit zu dem Stromleiter hin einen Doppelhohlkonus bilden.
  3. 3. Stromeinführung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei konusförmiger Ausbildung der Metallrohre die zwei Metallrohre mit dem größten Durchmesser miteinander verbunden sind. q..
  4. Stromeinführung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei zylindrischer Ausbildung der Metallrohre je zwei Metallrohre von gleichem Durchmesser einander gegenüberstehen.
  5. 5. Stromeinführung nach Anspruch i und folgenden, dadurch :gekennzeichnet, daß die Metallrohre mit dem kleinsten Durchmesser über Flansche mit der Stromzuführung bzw. mit der Gefäßwandung verbunden sind.
  6. 6. Stromeinführung nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, - daß die Metallrohre mit dem größten Durchmesser mit Kühlrippen versehen sind.
DEA12142D 1939-08-03 1940-07-25 Vakuumdichte Stromeinfuehrung Expired DE896692C (de)

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DE896692C true DE896692C (de) 1953-11-16

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ID=10668681

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DEA12142D Expired DE896692C (de) 1939-08-03 1940-07-25 Vakuumdichte Stromeinfuehrung

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DE (1) DE896692C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028754B (de) * 1955-01-31 1958-04-24 Siemens Ag Vakuumdichte und elektrisch isolierende Verbindung von mindestens zwei Metallkegeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028754B (de) * 1955-01-31 1958-04-24 Siemens Ag Vakuumdichte und elektrisch isolierende Verbindung von mindestens zwei Metallkegeln

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