AT145772B - Glühkathoden-Entladungsapparat. - Google Patents
Glühkathoden-Entladungsapparat.Info
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Description
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Glühkathoden-Entladungsapparat.
Das Stammpatent behandelt einen Glühkathoden-Entladungsapparat mit mindestens einer Anode mit hoher Stromdichte und mit Quecksilberdampffüllung sowie mit mindestens einer fremdgeheizten Glühkathode. Die Glühkathode ist ein Hohlzylinder, der an seinem der Anode abgekehrten Ende einen Boden besitzt und an dem der Anode zugekehrten Ende mit Rücksicht auf Strahlungsverluste bis auf eine Austrittsöffnung für die Emission ebenfalls abgeschlossen ist. Die an dem der Anode zugekehrten Ende der Glühkathode vorhandene Öffnung drosselt den Eintritt der Feldlinien zwischen Anode und Kathode in den Hohlraum der Glühkathode so stark, dass, wie Versuche gezeigt haben, die Emission an den Innenwänden der Kathode gestört und auf die Aussenwände abgedrängt wird sowie schliesslich auf andere, in der Nähe befindliche Metallteile übergreift.
Dies ist besonders bei den Glühkathoden der Fall, die durch eine Brause allseitig gleichmässig mit Quecksilberdampf beblasen werden.
Gemäss der Erfindung wird bei Glühkathoden-Entladungsapparaten nach dem Stammpatent mit mindestens einer Anode mit hoher Stromdichte und mit Quecksilberdampffüllung sowie mit mindestens einer fremdgeheizten Hohlkathode und einer Einrichtung zum Erzeugen hoher Dampfdichte in unmittelbarer Nähe derselben der geschilderte Mangel dadurch beseitigt, dass erfindungsgemäss als Hohlkathode ein an beiden Enden offenes Rohr dient, das so angeordnet und bemessen ist, dass die Feldlinien zwischen Anode und Kathode in das Rohr möglichst ungehindert eintreten können und die Elektronenemission auf die innere Rohrwand der Kathode beschränkt ist.
In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Weglassung der für das Verständnis der Erfindung unwesentlichen Teile an einem Entladegefäss mit Metallgehäuse dargestellt.
Mit a ist das Eisengehäuse des Entla degefässes bezeichnet, das in der bei Gleichrichtern bekannten Weise einen Quecksilbersumpf b an der tiefsten Stelle des Gehäuses enthält und in den am Gehäuse kondensiertes Quecksilber zurückfliesst. Der Quecksilbersumpf kann in bekannter Weise gekühlt werden, ebenso der Stromzuführungsbolzen g bzw. sein Kopfteil z. Die Glühkathode besteht aus dem aktivierten Rohr e aus schwer schmelzbarem Metall (Wolfram, Molybdän usw. ) und dem Stab c aus einem schwer schmelzbaren gegebenenfalls aktivierten Körper (z. B. Graphit, Molybdän, Wolfram usw. ), der Heiz- spirale d, dem Eisenbolzen g mit breitem Kopfteil z für die Stromzufuhr und dem Ableitungsbolzen h.
Letztere sind durch den Quecksilbersumpf und das Metallgehäuse isoliert hindurchgeführt und gegen das Gehäuse abgedichtet. Die rohrförmige Glühkathode e ist durch die metallischen Stützen s gegen den Kopf z abgestützt. Die metallischen Stützen s für die Hohlkathode e bestehen aus schwer schmelzbarem Metall (Molybdän, Wolfram usw. ). Die Stützen s und der Stab c sind durch den Kopfteil z galvanisch verbunden. Sämtliche im Betrieb heiss werdenden Metallteile, z. B. die Stützen s und der Kopf teil z, werden zweckmässig mit einem schwer schmelzbaren Isoliermaterial (Prozellanschiefer) überzogen, so dass ein Ansetzen der Elektronenemission an diesen Teilen unter allen Umständen vermieden ist.
Das beheizbare Quecksilbergefäss i ausserhalb des Entladungsgefässes steht mit dem Quecksilbersumpf durch das Rohr k in kommunizierender Verbindung und über die Rohre m, n mit der Längsbohrung t im stabförmigen Körper e. Mit M sind den Stab c quer durchsetzende Bohrungen bezeichnet, die mit der Längsbohrung t in Verbindung stehen und in beliebiger Anordnung auf der Mantelfläche des Stabes oder einem Teil desselben endigen, so dass der Stab die Form einer Brause erhält. Das Rohr n aus Quarz steht mit
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dem Eisemohr min längsbeweglicher Verbindung, so dass ein Bruch des Quarzrohres infolge von Wärme- dehnungen vermieden ist.
Mit o ist ein Einsatz im Quecksilbersumpf b bezeichnet, der das Eindringen von Schmutzteilchen in das Gefäss i verhindert, p ist die Heizspirale für letzteres. Durch die Ausbildung des Stabes c als Brause für den Quecksilberdampf wird demnach eine gleichmässige Dampfdichte in der Kathode erzeugt, so dass die Emission ebenfalls gleichmässig auf der inneren Kathodenfläche verteilt ist.
Die Belastung der Kathode ist also an allen Stellen gleichmässig, so dass die Lebensdauer der Glühkathode und damit des Entladeapparates erhöht ist. Der Stab c kann auch, wie im Hauptpatent beschrieben, als aktivierte Stabkathode ausgeführt sein.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Glühkathoden-Entladungsapparat nach Patent Nr. 143243 mit mindestens einer Anode mit hoher Stromdichte und mit Quecksilberdampffüllung sowie mit mindestens einer fremdgeheizten Hohlkathode und einer Einrichtung zum Erzeugen hoher Dampfdichte in unmittelbarer Nähe derselben, dadurch gekennzeichnet, dass als Hohlkathode ein an beiden Enden offenes Rohr dient, das so angeordnet und bemessen ist, dass die Feldlinien zwischen Anode und Kathode in das Rohr möglichst ungehindert eintreten können und die Elektronenemission auf die innere Rohrwand der Kathode beschränkt ist.
Claims (1)
- 2. Glühkathoden-Entladungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Länge zum Durchmesser der Rohrkathode angenähert 3 ist.3. Glühkathoden-Entladungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an beiden Enden offene Rohrkathode gegen einen für diese und die Heizspirale gemeinsamen Träger aus Metall durch Stehbolzen aus schwer schmelzbarem Metall abgestützt ist, welche gleichzeitig als Stromzuleitung für die Kathode dienen.4. Glühkathoden-Entladungsapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen und Zuleitungen für die Kathode, die Heizspirale usw. in ein schwer schmelzbares Isoliermaterial eingebettet sind. EMI2.1
Applications Claiming Priority (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| CH173524T | 1934-02-07 | ||
| CH178130T | 1934-08-25 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT145772B true AT145772B (de) | 1936-05-25 |
Family
ID=25719356
Family Applications (2)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT143243D AT143243B (de) | 1934-02-07 | 1935-01-23 | Glühkathoden-Entladungsapparat. |
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Family Applications Before (1)
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| AT (2) | AT143243B (de) |
| CH (2) | CH173524A (de) |
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1934
- 1934-02-07 CH CH173524D patent/CH173524A/de unknown
- 1934-08-25 CH CH178130D patent/CH178130A/de unknown
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1935
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- 1935-08-21 AT AT145772D patent/AT145772B/de active
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| CH178130A (de) | 1935-06-30 |
| CH173524A (de) | 1934-11-30 |
| AT143243B (de) | 1935-10-25 |
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