CH108989A - Zahnrad mit auf einem Radkörper drehbarem und federnd mit diesem verbundenen Zahnkranz. - Google Patents
Zahnrad mit auf einem Radkörper drehbarem und federnd mit diesem verbundenen Zahnkranz.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/14—Construction providing resilience or vibration-damping
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Description
Zahnrad mit auf einem Radkörper drehbarem und federnd mit diesem verbundenen Zahnkranz. Zahnräder mit elastischen Organen zur federnden. Übertragung des Drehmomentes zwischen Kranz und Nabe sind in verschie denen Ausführungen bekannt geworden. Die federnden Organe haben dabei die Aufgabe, plötzliche Änderungen des Drehmomentes von Kranz oder Nabe aufzufangen und un schädlich zu machen. Die Erfindung betrifft ein derartiges Zahnrad mit auf einem Radkörper drehbar aufgesetzten und mit diesem federnd verbun denen Zahnkranz. Gemäss der Erfindung sind in Vertiefun gen, welche von der Trennungsfuge zwischen Radkörper und Zahnkranz aus in beide Teile reichen, federnde Organe eingelegt, die das Drehmoment federnd von einem Teil auf den andern übertragen, gleichgültig, in welchem Drehsinne dasselbe wirkt. Zweckmässigerweise sind die Vertiefun gen von einer Stirnseite des Rades zugänglich und aussen durch lösbare Verschlussdeckel abgeschlossen. Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht die Zeichnung. Fig. 1 stellt zum Teil eine Ansicht, zum Teil einen Schnitt dar, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A -B der Fig. 1, und Fig. 3 ein Detail. Der zweiteilige Radkörper a besitzt in seiner Mantelfläche b zwei schwalben schwanzförmige Nuten. Diesen Nuten ent sprechen Rippen l in dem ebenfalls zweitei ligen Zahnkranz c. Auf jede Hälfte des Rad körpers a kann der zugehörige Kranzteil drehend aufgeschoben werden. So ist der Zahnkranz nur in der Drehrichtung ver schiebbar auf dem Radkörper gelagert. An beiden Stirnflächen der zwei Teile sind an beiden Enden von halben Kreiszylin derflächen begrenzte Vertiefungen in Form von Nischen d ausgearbeitet, von denen jede von der Trennungsfuge zwischen Radkörper und Zahnkranz aus in den Radkörper und in den Zahnkranz reicht. Die Druckbolzen e (Fig. 3), deren halbzylindrische Köpfe die nämliche Form besitzen wie die Enden der Nischen, können auf jeder Seite sowohl auf den Radkörper, als auch auf den Zahnkranz drücken. Die Druckbolzen e könnten in radialer Richtung bemessen etwas schmäler sein als die Nischenbreite, wodurch ein Anpressen und Reiben der Druckbolzen an den Seiten flächen der Nischen vermieden wird. Infolge der halbzylindrischen Form der Nischen enden werden die Druckbolzen e samt den Federn f durch die Rippen l des Zahnkran zes in der Mitte der Nischen festgehalten. Die Nischen d sind durch zweiteilige, kreisringförmige Deckel g abgeschlossen. Jede Hälfte derselben ist in eingedrehte Nu ten eingeschoben. Man könnte die Deckel jedoch auch von aussen an den Zahnkranz oder an den Radkörper festschrauben. Diese Deckel halten die Federorgane e und f in den Nischen d fest, verhindern den Zutritt von Schmutz zu den aufeinander gleitenden Flä chen und schliessen die Nischen d so dicht ab, dass diese mit einem Schmiermittel ange füllt werden können, welches für die beweg lichen Teile e und f, sowie für die mit nicht gezeichneten Schmiernuten versehenen Be rührungsflächen von Zahnkranz und Rad körper dient. Die Wirkungsweise dieses abgefederten Zahnkranzes ist für beide Richtungen des zu übertragenden Drehmomentes dieselbe. Die im Schnitt gezeichnete Partie von Fig. 1 zeigt in der linken Radhälfte die Federorgane e-f im Ruhezustand, in der rechten unter der Wirkung eines abnormal hohen Drehmo mentes, das die Bolzen e aufeinander drückt. wodurch eine unzulässige Beanspruchung der Federn vermieden wird. Zui Kontrolle und allfälligen Auswechslung der Federn f ist die Entfernung der Deckel g erforderlich. Die Nischen d könnten auch nur auf einer Seite angeordnet sein. Ferner könnte von den Druckbolzen e der eine einen Zapfen und der andere eine Büchse aufweisen, so dass je zwei Bolzen nach dem Ineinanderstecken einander gegenseitig führen und mit der zwi schenliegenden Feder f ein zusammenhängen des Organ bilden. Der Zahnkranz kann mit dem Radkörper auch durch nicht unterschnittene Federn und Nuten in Eingriff stehen, welche wohl eine axiale Verschiebung der beiden gegeneinan der verhindern, aber die beiden Zahnkranz hälften in radialer Richtung nicht festhalten; die zusammenstossenden Enden derselben können durch eingelassene Laschen fest mit einander verbunden sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Zahnkranz mit auf einem Radkörper drehbaren und mit diesem federnd verbun denen Zahnkranz, dadurch gekennzeichnet, dass in Vertiefungen, welche von der Tren nungsfuge zwischen Radkörper und Rad kranz aus in beide Teile reichen, federnde Organe eingelegt sind, die das Drehmoment federnd von einem Teil auf den andern über tragen, gleichgültig, in welchem Drehsinne dieses wirkt. UNTERANSPRÜCHE l. Zahnrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen von einer Stirnseite des Rades zugänglich und durch lösbare Verschlussdeckel abgeschlos sen sind.Zahnrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Organ aus zwei Druckbolzen, die ineinander ge führt sind, und einer zwischen ihnen an geordneten Feder besteht und ein um einen bestimmten Betrag zusammenrück- bäres elastisches Glied bildet. 3. Zahnrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Zahnkranz aus zwei Hälften besteht, die an beiden Enden durch Laschen fest miteinander verbun den sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH108989T | 1924-01-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH108989A true CH108989A (de) | 1925-02-16 |
Family
ID=4367985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH108989D CH108989A (de) | 1924-01-12 | 1924-01-12 | Zahnrad mit auf einem Radkörper drehbarem und federnd mit diesem verbundenen Zahnkranz. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH108989A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE921119C (de) * | 1952-06-15 | 1954-12-09 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | In Umfangsrichtung federndes Zahnrad |
DE1142005B (de) * | 1958-07-03 | 1963-01-03 | Licentia Gmbh | Gleitfugenabdichtung fuer gefedertes Grossrad |
EP0452272A1 (de) * | 1990-04-10 | 1991-10-16 | SLM Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik AG | Elastische Kupplung |
-
1924
- 1924-01-12 CH CH108989D patent/CH108989A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE921119C (de) * | 1952-06-15 | 1954-12-09 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | In Umfangsrichtung federndes Zahnrad |
DE1142005B (de) * | 1958-07-03 | 1963-01-03 | Licentia Gmbh | Gleitfugenabdichtung fuer gefedertes Grossrad |
EP0452272A1 (de) * | 1990-04-10 | 1991-10-16 | SLM Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik AG | Elastische Kupplung |
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