CH107294A - Beleuchtungskörper für Halbwattlampen. - Google Patents
Beleuchtungskörper für Halbwattlampen.Info
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Description
Beleuchtungskörper für Halbwattlampen. Den Gegenstand der vorliegenden Erfin dung bildet ein Beleuchtungskörper für Halb wattlampen. Bei demselben ist ein zum Beleuchtungs körper gehörendes Glasgehäuse an einer äussern Abschlusskappe mittelst eines innern Tragringes befestigt, dessen aus dem Glas gehäuse hervorragender Teil mehrere läng liche Öffnungen mit schräg ansteigender und wellenförmig ausgebildeter oberer Kante be sitzt. In diese Öffnungen greifen aus der Abschlusskappe hervorragende, verstellbare Tragschrauben ein, so dass durch Drehung des Tragringes die obern schrägen Kanten der Öffnungen über die Tragschrauben glei ten, wobei der Tragring gehoben und das Glasgehäuse an die Abschlusskappe angepresst wird. Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung in mehreren beispiels weisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar bezeichnet: Fig. 1 einen Beleuchtungskörper mit Lichtreklame, teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Beleuchtungskörper mit in direkter Beleuchtung, F ig. 3 einen senkrechten Schnitt durch den untern Teil der Abschlusskappe, Fig. 4 einen horizontalen Schnitt längs der Linie B-B der Fig. 3, Fig. 5 eine Ansicht des obern Teils des Tragringes des Beleuchtungskörpers, Fig. 6 eine Ansicht, teilweise mit Ver tikalschnitt, des gesamten Beleuchtungs körpers, Fig. 7 eine Ansicht, teilweise mit Schnitt durch den Reifen resp. Unterteil des Be leuchtungskörpers nach Fig. 6 in grösserem Massstabe, Fig. 8 einen senkrechten Schnitt durch die Abschlusskappe resp. den obern Teil eines Beleuchtungskörpers nach Fig. 6 in grösserem Massstabe, Fig. 9 eine Ansicht einer Notbeleuch- tungsvorrichtung, Fig. 10 einen Vertikalschnitt mit teil weiser Ansicht : durch Fig. 9, Fig. 11 eine Draufsicht auf die Not beleuchtungsvorrichtung, Fig. 12 einen horizontalen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 10. Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausfüh rungsform des Beleuchtungskörpers für halb indirekte Beleuchtung ragt die Halbwatt lampe a, von einer noch zu beschreibenden Einstellvorrichtung getragen, in den Ober teil c des Glasgehäuses. Dieser Oberteil c besitzt eine kegelstumpfförmige Partie c1, welche unter zirka 45 zur Vertikalen ge neigt ist. Die Lage der Halbwattlampe zum Gehäuseoberteil lässt sich dabei so einstellen, dass der Glühfaden a1 nahezu in die Hori zontalfläche x-x fällt, die durch die Mitte der Kegelstumpffläehe c1 geht. In der Fig. 6 ist der Verlauf des von dem Glühfaden a1 ausgestrahlten, auf die Fläche c1 treffenden Strahlenbündels angegeben. Dieses nahezu horizontale Strahlenbündel wird entweder ganz oder teilweise nach unten reflektiert, je nachdem der kegelstumpfförmige Glasring c1 aus einer mehr oder weniger reflektieren den Glasart besteht. An dem untern Ende e2 des Gehäuseober teils c ist mittelst eines Metallringes d, der in Fig. 7 in grösserem Massstabe dargestellt ist, der Gehäuseunterteil f, f1 angebracht. Dieser Glasteil besitzt eine durchsichtige Partie f1, welche das vertikale, von der Fläche c1 reflektierte Lichtbündel unbehin dert austreten lässt, sowie einen kugel- abschnittförmigen Teil f aus mattiertem Glas, durch den nie vom Glühfaden senkrecht nach unten gesandten direkten Lichtstrahlen pas sieren und diffus zerstreut werden. Das re flektierte Strahlenbündel besitzt eine starke Lichtintensität, weil es nahezu ungeschwächt aus dem Beleuchtungskörper kommt, und trägt daher zur Vergrösserung der Beleuch tungsstärke auf die Arbeitsfläche erheblich bei. Der kugelabscehnittförmige und mat tierte Teil f ist so ausgebildet. dass die grellen Lichtstrahlen des Leuchtkörpers das Auge nicht treffen können. Die Befestigung des Gehäuseoberteils c geschieht nicht, wie bei den gebräuchlichen Einrichtungen, durch eine Anzahl von Druckschrauben, welche das Glas leicht verletzen und heim Montieren sehr unbequem und unsicher sind, sondern mit Hilfe eines besonderen Tragringes n1 (Fig. 3, d und 5), dessen unterer Rand den Glasteil c trägt und an die Abschlusskappe b anpresst. An letzterer sind Führungsnocken b1 angebracht, aus denen die Tragschrauben l herausragen. Beim Einschieben des Trag ringes nr in die Abschlusskappe gleiten die Führungsnocken b1 durch die Einschnitte In, seines umgebördelten obern Randes und kom men genau gegenüber den erweiterten Enden der Öffnungen m zu stehen. Diese Öffnun gen M des Tragringes besitzen beliebige Form, beispielsweise Dreieckform, wie in den Figuren, jedenfalls eine schrägabfallende, in einer Schraubenlinie liegende und wellen förmig ausgebildete obere Kante (Fig. 3 und ). Nach dem Einschieben des auf der obern Öffnung des Glasgehäuseoberteils heraus ragenden Tragringes werden die Tragschrau ben l eingeschraubt, worauf man ihn loslässt, so dass die schrägen Kanten der Öffnungen m auf die Tragschrauben aufsitzen. Man hat dann nur mit den Tragring n1 eine entspre chende Drehung auszuführen, durch welche die schrägen Kanten über die Schrauben Z gleiten, so dass sich der Tragring hebt und den Rand der obern Glasschale an die Ab schlusskappe b anpresst. Zur Erleichterung ler erforderlichen Drehung sind am Trag ring zwei #letallfliir,el -ix.. angebracht. Die schrägen, seliraubenlinienförn.ig ver laufenden, welligen Kanten der Öffnungen in, greifen beim Drehen in die Gewindegänge der Tragschrauben ein und erzeugen da durch eine wirksame Hemmung der Klemm vorrichtung, so dass nach dem Anziehen des Tragringes der C-clasgehiiuseoberteil sicher festgehalten wird und durch Erschütterungen sich nicht lösen kann. Der Oberteil und der Unterteil des Glas gehäuses sind mittelst der Metallstreifen d und dr. zusammengehalten. Jeder dieser beiden Reifen besitzt eine Stützleiste, auf welche sieh bei der obern Glasglocke der Rand c2 und bei der untern Glasglocke der Rand f1 aufsetzen. Mittelst kleiner biegsamer Metall- lamellen j und k (Fig. 7) wird der untere Glasrand jedes der beiden Gehäuseteile an den Metallringen d und h befestigt, indem diese Lamellen über den Glasrand gebogen werden. Die beiden Reifen d und h sind durch ein Scharnier i miteinander verbunden und können durch die verstellbare Schraube g1, die von einer Klaue g2 gehalten wird, gegeneinander gepresst werden. Zur Erzielung ausreichender Ventilation sind in dem Metall reifen d vergitterte Durchbrechungen vor gesehen, wobei die Gitter den Eintritt von Insekten und von Staub in das Glasgehäuse wirksam verhindern. Um die Halbwattlampe im Glasgehäuse in die erforderliche Höhenlage bringen zu können, ist eine Einstellvorrichtung vor gesehen, bestehend aus einem gabelförmig gebogenen Metalldraht a, welcher am Ein führungsnippel der Abschlusskappe b so be festigt ist, dass seine beiden Enden senkrecht nach unten in das Gehäuse hineinragen. Auf den beiden federnden Gabelzinken o gleitet eine die Hauptlampenfassung s2 tragende Traverse p, welche durch den federnden Druck der Gabelzinken in jeder gewünschten Stellung festgehalten wird. Für halbindirekte Beleuchtung, bei wel cher der grösste Teil des Lichtes nicht direkt auf die zu beleuchtende Oberfläche, sondern in entgegengesetzter Richtung nach oben re flektiert wird, dienen die in den Fig. 1 und 2 dargestellten beiden Ausführungsformen. In Fig. 2, rechte Hälfte, ist ein Beleuchtungs- körper dargestellt, bei dem das horizontale Strahlenbündel des Glühfadens a1 nach Re- flektierung durch die Fläche cl gegen die Zimmerdecke geworfen wird. Die in der linken Hälfte der Fig. 2 gezeichnete Aus führung besitzt einen auf der Abschlusskappe angebrachten Reflektor aus passendem Ma terial, zum Beispiel Aluminium, emaillier tem oder lackiertem Metall, Spiegelglas etc. Die Neigung der reflektierenden Fläche zur Horizontalen kann beliebig gewählt werden, je nach der Richtung, in welcher die Strah len auftreffen sollen. In den beiden Ausführungsformen der Fig. 2 besteht das Glasgehäuse aus zwei durch den Reifen d zusammengehaltenen Teilen e und f, wobei die kegelstumpf- förmige Fläche c, am untern Gehäuseteil angeordnet ist. Wie bei der in Fig. 1 dar gestellten Ausführung kann die Fläche c, aus mehr oder weniger reflektierendem Glas bestehen. Der Reifen d des Beleuchtungskörpers dient für halbindirekte Beleuchtung und kann für Lichtreklamezwecke Verwendung finden, indem man ihn in der nötigen Breite ausführt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Er besteht aus zwei Teilen, einem untern, das Transparent<I>r</I> tragenden Reifen<I>h,</I> und einem obern Reifen t, der an ,dem Rand e2 des Glas gehäuseoberteils befestigt ist und gleich zeitig das Transparent an seinem obern Rande hält. Bei breiten Reifen d werden zweck mässig Verstärkungsrippen s angebracht. In den Beleuchtungskörper kann eine Not beleuchtung mit kleinem Stromverbrauch eingebaut werden, welche in den Fig. 9, 10, 11 und 12 dargestellt ist. Diese Einrichtung weist ein gabelförmig gebogenes Metallband u auf, dessen beide nach unten ragenden Gabelzinken an den Rändern U-förmig um gebogen sind und je einen einstellbaren Schlitten v, aufnehmen. Die für die Notlam pen erforderlichen Fassungen a3 sind an dem seitlich herausragenden Ende jedes Schlittens anmontiert. Die Führung und Einstellung der Schlitten erfolgt durch einen. Längs schlitz z, mittelst der am Gabelzinken u be festigten Schraube z. Die Notbeleuchtung wird unter dem Nippel der Traverse p- an der Hauptlampe cc befestigt.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH:</B> Beleuchtungskörper für Hälbwattlampen, dadurch gekennzeichnet, da.ss zur Befestigung eines zum Beleuchtungskörper gehörenden Glasgehäuses an einer äussern Abschlusskappe ein innerer Tragring dient, der an einem aus dem Glasgehäuse herausragenden Teil mehrere längliche Öffnungen mit schräg an- steigender und wellenförmig ausgebildeter oberer Kante besitzt, in welche Öffnungen aus der Abschlusskappe hervorragende, v er stellbare Tragschrauben ein greifen, so dass durch Drehung des Tragringes die obern schrägen Kanten der Öffnungen über die Tragschrauben gleiten und das Glasgehäuse durch den sieh hebenden Tragring an die Abschlusskappe angepresst wird.UNTERANSPRÜCHE: 1. Beleuchtungskörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der In nenseite der Abschlusskappe mehrere Füh rungsnocken befestigt sind, durch welche je eine Tragschraube hindurchgeht, und dass der innere Tragring einen obern um- gebördelten Rand mit Einschnitten be sitzt, welche Einschnitte so angeordnet sind, dass beim Einführen des Tragringes in die Abschlusskappe die Nocken leicht durch die Einschnitte hindurchgleiten können. 2.Beleuchtungskörper nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Öffnungen im innern Tragringe so unter den Einschnitten des obern umgebördelten Randes angebracht angel racht sind, dass die Tragschrauben nach der Einführung des Tragrings in die Ab schlusskappe ohne Drehung desselben an gezogen werden können. 3. BeleuchtungskÖrper nach Patentauspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausführung der erforderlichen Drehung dea Tragringes zwei an der Unterseite desselben vor springende Lappen angebracht sind. 4.Beleuchtungskörper flach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die obern schrauben- linienförmig verlaufenden und welligen Kanten der Öffnungen nach dem An ziehen des Tragringes so in die Gewinde- giinge der Tragschrauben eingreifen, dass dadurch eine Hemmung gegen unbeab sichtigte Lösung der Vorrichtung, ge- gebenenfalls bei Erschiitterung, Veru11- mÖglicht wird. Beleuchtungskörper nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Lichtreklame zwischen den Oberteil und den Unterteil des Glasgehäuses ein Transparent mit Aufschriften eingeschaltet ist. 6.Beleuchtungskörper nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung halb indirekter Beleuchtung der untere Glas gehäuseteil eine ringförmige, reflektie rende Zone besitzt, durch welche das von der Halbwattlampe ausgestrahlte, nahezu horizontale Strahlenbündel senkrecht nach oben reflektiert wird, und dass der Glas gehäuseoberteil aus durchsichtigem Glas besteht. 7.Beleuchtungskörper nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung einer halbdirekten Beleuchtung der Glasgehäuse oberteil eine ringförmige, reflektierende Zone besitzt, durch welche das voll der Halbwattlampe ausgestrahlte, nahezu ho rizontale Strahlenbündel senkrecht nach unten reflektiert und durch einen ring förmigen, klaren Glasteil des untern G1asgehäuses nahezu ungeschwächt auf die Arbeitsfläche geworfen wird, und dass das untere Glasgehäuse eine mattierte Kugelabschnittfläche besitzt, so dass die direkten Lichtstrahlen des Glühkörpers das Auge nicht treffen können und diffus zerstreut werden. 8.Brleuchtungskörper nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekenuzeichnet, dass der Gehäuseoberteil und der Gehäuseunterteil durch einen Reifen und einen an diesen Reifen schar nierartig befestigten, ringförmigen Deckel zusammengehalten werden, und dass eine Druckschraube, -elche von einer am Reifen befestigten IS-laue gehalten wird, y < 'gen den Deckel geschraubt werden kann. 9.Beleuchtungskörper nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Halb wattlampe mittelst einer Traverse ein gestellt werden kann, welche längs eines gabelförmigen Metallstückes gleiten kann und in der Abschlusskappe befestigt ist. 10. Beleuchtungskörper nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in den Beleuchtungs körper eine Vorrichtung für eine Not beleuchtung eingebaut werden kann, wel che aus einem gabelförmig gebogenen und über der Hauptlampenfassung be- festigten Metallstreifen besteht, in des sen beiden nach unten ragenden,U-för- mig umgebogene Ränder besitzenden Tei- len je ein verstellbarer Schlitten an gebracht ist, an welchem die Fassungen für die Notbeleuchtungslampen befestigt sind. 11. Beleuchtungskörper nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die die Notbeleuch- tungslampen tragenden Schlitten mit Längsschlitzen versehen sind, durch wel che Schrauben, welche an den U-förmig umgebogene Ränder besitzenden Teilen der Metallstreifen befestigt sind, hervor ragen, so dass durch Muttern die Schlitten auf beliebiger Höhe festgestellt werden können.
Applications Claiming Priority (1)
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1923
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