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Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Beleuchtungskörper für Halbwattlampen.
Bei diesem Beleuchtungskörper ist das Glasgehäuse in der äusseren Abschlusskappe eines inneren Tragringes befestigt, dessen aus dem Gehäuseoberteil herausragender Teil mehrere Öffnungen mit schräg ansteigender und wellenförmig ausgebildeter oberer Kante besitzt.
In diese Öffnungen greifen aus der Abschlusskappe hervorragende, verstellbare Tragschrauben ein, so dass durch Drehung des Tragringes die Kanten der oberen schrägen Öffnungen über die Tragschrauben gleiten, wobei der Tragring gehoben
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aus einem Oberteil und einem Unterteil, welche durch einen Reifen und einen an diesem Reifen befestigten, ebenfalls ringförmigen Deckel zusammengehalten werden, wobei eine Druckschraube, die von einer am Reifen befestigten Klaue gehalten wird, gegen den Deckel geschraubt werden kann. In den Beleuchtung-
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band, in dessen senkrecht nach unten ragenden Enden je ein die Fassung einer Notlampe tragender, verstellbarer Schlitten eingebaut ist.
Der Erfindungsgegenstand ist in der beiliegenden Zeichnung in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, u. zw. bezeichnet : Fig. 1 eine Ansicht, teilweise mit Vertikalschnitt des gesamten Beleuchtungskörpers, Fig. 2 eine Ansicht, teilweise mit Schnitt durch den Reifen, respektive Unterteil des Beleuchtungskörpers, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch den unteren Teil der Abschlusskappe, Fig. 4 einen horizontalen Schnitt längs der Linie B-B der Fig. 3, Fig. 5 eine Ansicht des oberen Teiles des Tragringes des Beleuchtungskörpers, Fig. 6 einen senkrechten Schnitt durch die Abschlusskappe respektive den oberen Teil des Beleuchtungskörpers, Fig. 7 einen Vertikalschnitt mit teilweiser Ansicht durch Fig. 6, Fig. 8 einen horizontalen Schnitt durch die Linie A-A der Fig. 7, Fig.
9 eine Draufsicht auf die Notbeleuchtungsvorrichtung, Fig. 10 einen Beleuchtungskörper mit indirekter Beleuchtung, Fig. 11 einen Beleuchtungskörper mit Lichtreklame, teilweise in Ansicht, teilweise in Schnitt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform des Beleuchtungskörpers für halbdirekte Beleuchtung ragt die Halbwatt-Glühlampe , von einer noch zu beschreibenden Einstellvorrichtung getragen, in den Oberteil 2 des Glasgehäuses. Dieser Oberteil 2 besitzt eine kegelstumpfförmige Partie 2a, welche unter zirka 450 zur Vertikalen geneigt ist. Die Lage der Halbwattlampe zum Gehäuseoberteil lässt sich
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der Kegelstumpffläche 2a geht. In der Fig. 1 ist der Verlauf des von dem Glühfaden 5a ausgestrahlten, auf die Fläche 2a treffenden Strahlenbündels angegeben. Dieses nahezu horizontale Strahlenbündel wird entweder ganz oder teilweise nach unten reflektiert, je nachdem der kegelstumpfförmige Glasring 2a aus einer mehr oder weniger stark reflektierenden Glasart besteht.
An dem unteren Ende 9 des Gehäuseoberteiles 2 ist mittels eines Metallringes 4, der in Fig. 2 in grösserem Massstabe dargestellt ist, der Gehäuseunterteil 3, 3a angebracht. Dieser Glasteil besitzt eine durchsichtige Partie 3a, welche das vertikale, von der Fläche 2a reflektieite Lichtbündel unbehindert austreten lässt, sowie einen kugelabschnittförmigen Teil 3 aus mattiertem Glas, durch den die vom Glühfaden senkrecht nach unten gesandten direkten Lichtstrahlen passieren. Das reflektierte Strahlenbündel besitzt eine starke Lichtintensität, weil es nahezu ungeschwächt aus dem Beleuchtungskörper kommt, und trägt daher zur Vergrösserung der Beleuchtungsstärke auf die Arbeitsfläche erheblich bei.
Der kugelabschnittförmige und mattierte Teil 3 ist so ausgebildet, dass die grellen Lichtstrahlen des Leuchtkörpers
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das Auge nicht treffen können. Die Befestigung des Gehäuseoberteiles 2 geschieht nicht, wie bei den gebräuchlichen Einrichtungen, durch eine Anzahl von Druckschrauben, welche das Glas leicht verletzen und beim Montieren sehr unbequem und unsicher sind, sondern mit Hilfe eines besonderen Tragringes 23 (Fig. 3,4 und 5), dessen unterer Rand in der Schlussstellung den Glasteil 2 trägt und an die Abschlusskappe 15 anpresst. An letzterer sind Führungsnocken 18 angebracht, aus denen die Tragschrauben 19 herausragen.
Beim Einschieben des Tragringes 23 in die Abschlusskappe 15 gleiten die Führungsnocken 18 durch die Einschnitte 26 seines umgebördelten Randes 14 und kommen genau gegenüber den erweiterten Enden der Öffnungen 25 zu stehen. Diese Öffnungen 25 des Tragringes 23 besitzen beliebige Form, beispielsweise Dreieckform, wie in den Figuren, jedenfalls eine schräg abfallende, in einer Schraubenlinie liegende und wellenförmig ausgebildete obere Kante. Nach dem Einschieben des aus der oberen Öffnung des Gehäuseoberteils herausragenden Tragringes 23 werden die Tragschrauben 19 eingeschraubt, worauf man ihn loslässt, so dass die schrägen Kanten der Öffnungen 25 auf die Tragschrauben 19 aufsitzen.
Man hat dann nur mit dem Tragring 23 eine entsprechende Drehung auszuführen, durch welche die schrägen Kanten über die Schrauben 19 gleiten, wobei sich der Tragring 23 hebt und den Rand der oberen Glasschale 2 an die Abschlusskappe 15 anpresst. Zur Erleichterung der erforderlichen Drehung sind am Tragring 23 zwei Metallflügel 24 angebracht.
Die schrägen, schraubenlinienförmigen und welligen Kanten der Öffnungen 25 greifen beim Drehen in die Gewindegänge der Tragschrauben 19 ein und erzeugen dadurch-eine wirksame Hemmung der Klemmvorrichtung, so dass nach dem Anziehen des Tragringes 23 der Glasgehäuseoberteil sicher fest- gehalten und durch Erschütterungen sich nicht losen kann.
Der Oberteil 2 und der Unterteil 3 und 3a ; des Glasgehäuses sind mittels der Metallreifen 4 und 6 zusammengehalten. Jeder dieser beiden besitzt eine Stützleiste, auf welche sich bei der oberen Glasglocke 2 der Rand 9 und bei der unteren Glasglocke 3 und 3a der Rand 10 aufsetzen. - Mittels kleiner biegsamer Metallamellen 11 und 12 (Fig. 2) wird der untere Glasrand jedes der beiden Gehäuseteile an den Metallringen 4 und 6 befestigt, indem diese Lamellen 1 und 12 über den Glasrand gebogen werden.
Die beiden Reifen 4 und 6 sind durch ein Scharnier 7 mit einander verbunden und können durch die verstellbare Schraube 8, die von einer Klaue 8a gehalten wird, gegeneinander gepresst werden. Zur Erzielung ausreichender Ventilation sind in dem Metallreifen 4 vergitterte Durchbrechungen 13 vorgesehen, wobei die Gitter den Eintritt von Insekten und von Staub in das Glasgehäuse wirksam verhindern.
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Einführungsnippel der Abschlusskappe 15 so befestigt ist, dass seine beiden Enden senkrecht nach unten in das Gehäuse hineinragen. Auf den beiden federnden Gabelzinken 28 gleitet eine die Hauptlampenfassung 30 tragende Traverse 29, welche durch den federnden Druck der Gabelzinken in jeder gewünschten Stellung festgehalten wird.
Für halbindirekte Beleuchtung, bei welcher der grösste Teil des Lichtes nicht direkt auf die zu- beleuchtende Oberfläche, sondern in entgegengesetzter Richtung nach oben reflektiert wird, dienen die in den Fig. 10 und 11 dargestellten beiden Ausführungsformen. In Fig. 10, rechte Hälfte, ist ein Beleuchtungskörper dargestellt, bei dem das horizontale Strahlenbündel des Glühfadens 5a nach Reflektion durch die Fläche 38a gegen die Zimmerdecke geworfen wird. Die in der linken Hälfte der Fig. 10 gezeichnet Ausführung besitzt einen auf der Abschlusskappe angebrachten Reflektor 39 aus passendem Material, z. B. Aluminium, emailliertem oder lackiertem Metall, Spiegelglas etc. Die Neigung der reflektierenden Fläche 39 zur Horizontalen kann beliebig gewählt werden, je nach der Richtung, in welcher die Strahlen auftreffen sollen.
In den beiden Ausführungsformen der Fig. 10 besteht das Glasgebäuse aus zwei durch den Reifen 4 zusammengehaltenen Teilen 37 und 38, wobei die kegelstumpfförmige Fläche 38a am unteren Gehäuseteil 38 angeordnet ist. Die Neigung der Fläche 38a kann ebenfalls zur Horizontalen beliebig gewählt werden, je nach der Richtung, in welcher die Strahlen auftreffen sollen.
Der Reifen 4 des Beleuchtungskörpers für halbindirekte Beleuchtung kann für Lichtreklame- zwecke Verwendung finden-, indem man ihn in der nötigen Breite ausführt, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist. Er besteht aus zwei Teilen, einem unteren, das Transparent 40 tragenden Reifen 4a, und einem oberen Reifen 4b, der an dem Rand 37a ; des oberen Gehäuseteiles 3 ? befestigt ist und gleichzeitig das Transparent 40 an seinem oberen Rande hält.
In den Beleuchtungskörper kann eine Notbeleuchtung mit kleinem Stromverbrauch eingebaut werden, welche in den Fig. 6,7, 8 und 9 dargestellt ist. Diese Einrichtung besteht aus einem gabelförmig gebogenen Metallband 31, dessen beide nach unten ragende Gabelzinken 31 U-förmigen Querschnitt haben und je einen einstellbaren Schlitten 32 aufnehmen. Die für die Notlampen erforderlichen Fassungen 35 sind an dem seitlich herausragenden Ende jedes Schlittens 32 anmontiert. Die Führung und Einstellung der Schlitten 32 erfolgt durch einen Längsschlitz 34 mittels der am Gabelzinken 31 befestigten Schraube 33. Die Notbeleuchtung wird unter den Nippel der Traverse 29 an der Hauptlampenfassung 30 befestigt,