DE296462C - - Google Patents

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DE296462C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V13/00Producing particular characteristics or distribution of the light emitted by means of a combination of elements specified in two or more of main groups F21V1/00 - F21V11/00
    • F21V13/02Combinations of only two kinds of elements
    • F21V13/08Combinations of only two kinds of elements the elements being filters or photoluminescent elements and reflectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/04Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages the fastening being onto or by the light source

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21/. GRUPPE
Lampenumhüllung für elektrische Glühlampen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Dezember 1915 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Lämpenumhüllungen solcher Art, bei denen um einen mittleren gefäßförmigen Umhüllungsteil aus durchscheinendem Material eine Klarglasringverbindung zwischen diesem mittleren Hüllenteil und dem oberen Reflektor benutzt ist, um eine direkte Bestrahlung des unter der Glühlampe befindlichen Raumes zu verhüten, dagegen aber die an den Blendflächen nach oben
ίο reflektierten Strahlen mit Hilfe des oberen Reflektors durch die Klarglasringverbindung möglichst unvermindert nach außen bringen zu können. Wenn man bei diesen Lampenumhüllungen nicht zweiteilige, durch Metall-
J-5 teile zusammengehaltene Konstruktionen verwendet, dann versieht man den oberen Reflektor mit einem solchen Loch, daß man die Glühlampe von oben einbringen kann. Hierdurch wird aber ein sehr wirkungsvolles Stück aus dem oberen Reflektor herausgeschnitten. Gemäß der Erfindung ist nun bei derartigen ·, Lampenumhüllungen die untere Halbkugelfläche der Glühlampenglocke dadurch als unteres gefäßförmig gebogenes, durch Klarglasverbinder mit dem oberen Reflektor verbundenes Lampenhüllenstück benutzt, daß die unten in entsprechendem Umfange mit Blendflächen versehene Oberfläche der Glühlampenglocke selbst verschlußstopfenähnlich durch eine entsprechende Öffnung im Bodenteil der Lampenumhüllung hindurch in die Fassung eingeschraubt ist, während der untere Rand der Klarglasringverbindung der Larnpenumhüllung zu einem Handloch aufgewölbt wird. Hierdurch wird ebenfalls eine metallene Verbindung zwischen einer zweiteiligen Hülle unnötig gemacht, jedoch die Verkleinerung wirksamer Teile des oberen Reflektors vermieden, zugleich aber auch eine wesentliche Verkleinerung der ganzen Lampenumhüllung erreicht, weil ein Teil der Glühlampe nicht mehr umhüllt ist und somit die Bauhöhe der Umhüllung wesentlich verkleinert ist, wodurch auch die Breite der Hülle günstiger wird. Letzteres ist besonders von Bedeutung bei den bekannten Lampenumhüllungen vorstehend beschriebener Art, bei denen der mittlere gefäßförmige, abgeblendete Hüllenteil durch abwechselnde Klar- und Mattglasringe derart mit dem oberen Reflektor verbunden ist, daß direktes Licht aus der Lampenumhüllung überhaupt nicht mehr nach außen treten kann, sondern nur abgeblendetes und vom oberen Reflektor zurückgeworfenes Licht, weil in diesem Falle der obere Reflektor schräg nach unten gezogen werden muß und durch die kleinere Höhe der Umhüllung auch die Breite wesentlich vermindert wird. Eine solche Verkleinerung der Lampenumhüllung ist aber auch nur deshalb möglich, weil die Hälfte der Glühlampe außerhalb der Umhüllung liegt und daher ständig von der Außenluft gekühlt ist. Die Vermeidung eines Glasteiles zwischen Glühlampe und dem unter der Glühlampe befindlichen Raum verbessert nicht nur die mittlere räumliche Lichtstärke auf der unteren Halbkugel, sondern auch für den ganzen Raum um die Lampe.
Bekannt ist es an sich, die Glühlampe von unten durch ein Loch der Lampenumhüllung einzuführen. Um das Loch nach außen jedoch wieder zu verschließen, hat man bereits Deckel
in den unteren Hüllenboden von unten eingeschraubt oder eingelegt. Dieses Befestigen, z. B. Einschrauben eines Deckels, hat aber den Nachteil, daß man die Hülle entweder aus dem für die Lichtverteilung unvorteilhaft wirkenden Preßglas herstellen muß, um das erforderliche Gewinde oder die Nocken u. dgl. zu erhalten, oder aber, daß man Metallringe in die Hülle einlegen und befestigen muß, die
ίο natürlich sehr störend wirken. Bei Benutzung der unteren Halbkugel der Glühlampenglocke als Ersatz für den unteren gefäßförmigen Reflektorteil bei den fraglichen Lampenumhüllungen und Einsetzen der Glühlampe in die auf- gewölbten Ränder der dort vorhandenen Klarglasteile wird der Abschluß der Lampenumhüllung nach außen ohne diese störenden Mittel erreicht.
Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele.
Fig. i, 2 und 4 zeigen die Verwendung von birnenförmigen Glühlampenglocken, und
Fig. 3 einer kugelförmigen Glühlampenglocke. In der Zeichnung ist α die Glühlampe und b die Lampenumhüllung, die am unteren Teil mit einer öffnung c versehen ist, durch die hindurch verschlußstopfenartig die Glühlampe α eingeschraubt ist, so daß die Hüllfläche der Armatur auf der unteren Seite zum Teil durch die Glühlampe selbst gebildet wird. Zu diesem Zweck wird die Glühlampe auf der unteren Seite mattiert, so daß sie zusammen mit den entsprechend ausgestalteten und bearbeiteten Flächen der Armatur die Lichtverteilung vornimmt, die gewünscht ist. In Fig. 2 ist die Armatur b derart verschiebbar in dem Armaturträger d gelagert, daß die Glühlampe a von dem Gewicht der Armatur 5 vollständig entlastet ist. Diese Entlastung kann durch Reibungsgesperre selbsttätig oder aber durch Feststellvorrichtungen, Stellschrauben u. dgl. geschehen. In Fig. 3 ist die öffnung c etwas größer ausgeführt, um einen labyrinthartigen Spielraum zu erhalten, durch dem hindurch eine schwache Luftbewegung zur Abkühlung der Lampe und des Armaturinnenraumes entstehen kann.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 sind in der Lampenumhüllung zwischen den mittleren, halbkugelförmigen Reflektorteil α und den oberen Reflektor b zwei Klarglasringe und ein Mattglasring geschaltet, so daß sich unter dem oberen Reflektor b eine tellerartige Glasverschalung befindet, die aus Wellenringeh besteht, die, vom Scheitel aus gesehen, auf der einen Seite klar und auf der anderen Seite matt gehalten sind, und die derart einerseits in den Weg der direkten und andererseits der indirekten Strahlen eingestellt sind, daß die direkten Strahlen durch Mattglas nach außen treten, während die indirekten möglichst ungehindert durch die Klarglasringe nach außen gelangen können. Das bei diesem bekannten Konstruktionsprinzip in der Nähe des Mittelpunktes auf der unteren Hüllenfläche durch die Vereinigung zweier mattierter Ringstücke entstehende halbkugelartige Flächenstück ist gemäß Fig. 2 durch die untere mattierte Fläche einer Glühlampenglocke gebildet. Bei Fig. 1 und 3 ist sozusagen nur noch ein Wellenring vorhanden und das innere gefäßförmig gebogene Flächenstück ebenfalls durch die Glühlampenglockenfläche ersetzt, während bei Fig. 4 mit ähnlichen Grundsätzen eine Raumbeleuch- · tung erzeugt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Lampenumhüllung für elektrische Glühlampen, bestehend aus einem unteren halbkugelförmigen durchscheinenden Reflektor, der mit dem oberen Reflektor durch Klarglas zu einem Stück verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die untere entsprechend mattierte Halbkugelfläche einer Glühlampenglocke durch verschlußstopfenähnliches Befestigen der Glühlampe innerhalb eines durch Aufwölben des unteren Randes der Klarglasverbindung gebildeten Loches als unterer durchscheinender. Reflektorteil der Lampenumhüllung dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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