AT159854B - Straßenbeleuchtung. - Google Patents

Straßenbeleuchtung.

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AT159854B
AT159854B AT159854DA AT159854B AT 159854 B AT159854 B AT 159854B AT 159854D A AT159854D A AT 159854DA AT 159854 B AT159854 B AT 159854B
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Description


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    Strassenbeleuchtung.   



   Die meisten   bekannten Strassenbeleuchtungssysteme   haben den Nachteil, dass sich auf der Strasse helle und dunkle Flecke ausbilden. Die hellen Flecke dienen dem Automobilführer im wesentlichen nur als Weiser für den Verlauf der Strasse, ohne es ihm zu ermöglichen, Verkehrshindernisse genügend wahrzunehmen. Besondere Schwierigkeiten treten überdies dann auf, wenn man die mechanisch günstigste Ausführungsform wählt und die Liehtquellen nicht in der Mitte der Strasse, sondern an der Seite der Strasse anordnet. 



   Um ein sicheres Erkennen von Objekten auf der   Strassenoberfläche   zu gewährleisten, hat man bereits vorgeschlagen, die Lichtquellen in Reflektoren anzuordnen, deren Aufgabe es ist, die Strassen- 
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 bisher übliche Beleuchtungsweise ist in den Fig. 1 a-3 b schematisch dargestellt. Fig. 1 a zeigt die Draufsicht auf eine Strasse. Die Lichtquellen 1, 2, 3 sind an Masten entlang einer Strassenseite angeordnet und sind mit Reflektoren in solcher Weise ausgerüstet, dass die Lichtquelle 1 einen nahezu rechteckigen Liehtfleek L1 und die Lichtquelle 2 einen analogen (gestrichelt gezeichneten) Lichtfleck L2 auf die Strassenoberfläche wirft, welche sich gegenseitig überlappen.

   Dabei sind die Reflektoren so konstruiert, dass innerhalb eines Liehtfleekes die waagrechte   Beleuchtungsintensität   in der Richtung der Strassenachse proportional mit dem Abstand von der Lichtquelle abfällt, wie dies in Fig. 1 b dargestellt ist. Infolgedessen ist die totale waagrechte   Beleuchtungsintensität   (Htof), welche sich aus der Summe von H1 und H2 zusammensetzt, für jeden beliebigen Punkt P der Strassenoberfläche konstant. Von einem Flugzeug aus betrachtet wird die Strasse daher nahezu völlig gleichmässig beleuchtet erscheinen. Trotz dieser, wie man bisher glaubte, idealen Beleuchtungsweise zeigt es sich, dass für den normalen Benützer der Strasse sehr störende Helligkeitsunterschiede auftreten. 



   Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass nicht die waagrechte Beleuchtungsintensität für das praktische Problem der Unterscheidung von Verkehrshindernissen allein massgebend ist, da die   Strassenoberfläche   meist aus einer horizontalen Entfernung von 75 m oder mehr, also unter einem sehr spitzen Winkel betrachtet wird. Im folgenden soll das Verhältnis zwischen der Helligkeit in der Wahrnehmungsriehtung und der waagrechten   Beleuchtungsintensität   als"Helligkeitskoeffizient"bezeichnet werden. Dieser Helligkeitskoeffizient ist eine Funktion mehrerer Variabler, u. zw. des Winkels zwischen Sehstrahl und Strassenoberfläche, des Winkels den die Projektion des Sehstrahles mit der 
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  Beispielsweise ist in Fig. 1 a für den in W befindlichen Beobachter der Helligkeitskoeffizient des Punktes   Pl   wesentlich kleiner als der des Punktes P2. Der Unterschied dieser beiden Helligkeitskoeffizienten wird sehr davon beeinflusst, ob die Strasse trocken oder feucht ist.   Unter"feucht"ist   hiebei der Zustand zu verstehen, in dem die Strassenoberfläche ganz oder teilweise mit einem dünnen   Wasserhäutchen   überzogen ist, das sämtlichen Unebenheiten der   Strassenoberfläche   folgt. Eine vollkommene Überschwemmung der strassenoberfläche bleibt hier ausser Betracht, weil dann die auf der   Strassenoberfläche   vorhandene Wasserschicht sämtliche Vertiefungen der Strassenoberfläche ausfüllt, so dass sich eine Anzahl von Wasserspiegeln ausbildet. 



    In den Fig. 2 a und 2 b ist der perspektivische Anblick wiedergegeben, der sich einem Beobachter in W bietet, wenn er die in Fig. 1 a dargestellte Strasse betrachtet, u. zw. stellt Fig. 2 a das Bild bei   

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 trockenem und Fig. 2 b das Bild bei feuchtem Zustand dar. In beiden Fällen erscheint die rechte, auf der Seite der Lichtquellen 1,   2,   3 liegende Strassenhälfte heller als die linke Strassenhälfte, obgleich 
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 zeichnet. Jene Teile der Lichtflecke, welche die grösste Helligkeit aufweisen, sind mit den weitesten
Schraffierungen versehen, die wenigen hellen Teile sind enger schraffiert. Die dunkel erscheinenden Teile der   Strassenoberfläche   sind waagrecht schraffiert.

   Die Fig. 2 a und 2 b, welche auf umfangreiche Versuchsreihen der Anmelderin bei nach den bisherigen Grundsätzen gleichmässig beleuchteten
Strassen zurückgehen, zeigen, dass die Helligkeitsverteilung viel zu wünschen übriglässt. Insbesondere bei feuchter Strasse (Fig. 2 b) bekommt der Beobachter den Eindruck, als ob jede Lichtquelle nur ein ihm zugewendetes helles Liehtband ausstrahle, während der Rest der Strassendecke dunkel ist. Die hellen Lichtflecke sind mit L/, L2', L3' bezeichnet. Sie weisen in der Nähe der Lichtquelle eine Verbreiterung auf. Die Fig. 3 a und 3 b zeigen die Lichtverteilung entlang der Visierlinien   Il-Il   in den Fig. 2 a und 2 b. 



   Die beschriebenen Nachteile werden durch eine Strassenbeleuchtung nach der Erfindung wesentlich gemildert. Die Erfindung gibt die Lehre, bei an der Seite der Strasse angeordneten Lichtquellen, die Strasse absichtlich ungleichmässig zu beleuchten, um für den perspektivisch betrachtenden Benutzer den subjektiven   Eindruck einer möglichst gleichmässigen   Helligkeit zu erzielen. Dabei kommt es nicht auf das unmittelbar unter der Lichtquelle liegende Gebiet an, das praktisch senkrecht von oben betrachtet wird und daher nur geringe subjektive Helligkeitsuntersehiede verursacht, sondern hauptsächlich auf den unter   schrägen   Einfallswinkeln beleuchteten, zwischen der Lichtquelle und dem Beobachter gelegenen Teil der Strasse. 



   Die erfindungsgemässe Strassenbeleuchtung kommt mit Hilfe von an der Seite der Strasse angeordneten, mit Reflektoren zusammenarbeitenden elektrisch betriebenen Lichtquellen zustande. Die von diesen Lichtquellen und Reflektoren auf die   Strassenoberfläehe   geworfenen Strahlenbündel beleuchten die   Strassenoberfläche   zwischen rechtwinklig zur Strassenlängsachse verlaufenden Schnittlinien von durch die Lichtquelle gehenden Ebenen über ihre ganze Breite. Eine dieser Ebenen bildet einen Winkel von 30  mit der durch die Lichtquelle zu legenden, senkrecht auf der   Strassenachse   stehenden Ebene, während die andere Ebene einen Winkel von 60  mit der erwähnten, die Lichtquelle enthaltenden, senkrecht auf der Strasse stehenden Ebene einschliesst.

   Die   erfindungsgemässe   Strassenbeleuchtung ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens in dem Gebiet zwischen den beiden Schnittlinien das Verhältnis der   Beleuchtungsstärke   auf der von der Lichtquelle abgelegenen Strassenhälfte, zu derjenigen auf der auf der eigenen Seite der Lichtquelle liegenden Strassenhälfte wenigstens   2 : 1 ist.   



   Diese Definition soll an Hand der Fig. 5 a und 5 b, welche eine Seitenansicht bzw.   Draufsieht   einer erfindungsgemäss beleuchteten Strasse darstellen, näher erläutert werden. An der Spitze des an der Seite der Strasse aufgestellten Lichtmastes 1 ist die Lichtquelle mit ihrem Reflektor befestigt. Die senkrecht zur   Strassenlängsachse   verlaufenden Schnittlinien, welche das   Mindestgebiet   abgrenzen, innerhalb dessen das   erfindungsgemässe Beleuehtungsverhältnis von   mindestens 2 : 1 zwischen der 
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 Winkel von 30  bzw. 60  einschliessen. 



   Bei Befolgung der erfindungsgemässen Lehre wird ein Problem gelöst, dessen Bedeutung früher nicht richtig erkannt worden war, nämlich die Erzielung einer gleichmässigen subjektiven Helligkeit über die Breite der Strasse, während die bisherigen Bestrebungen in erster Linie dahin gingen, eine gleichmässige Helligkeit in der   Längsrichtung   zu erzielen. 



   Es sei noch bemerkt, dass die Lichtquellen mit den entsprechenden Reflektoren, gegebenenfalls an sogenannten Auslegern befestigt, auf einer oder auf beiden Seiten der zu beleuchtenden Strassenoberfläche angeordnet werden können. 



   Man hat es durch passende Wahl und Anordnung des Reflektors und der Lichtquelle in der Hand, das Verhältnis zwischen den   Beleuchtungsintensitäten   auf der der Lichtquelle gegenüberliegenden Seite und auf der gleichen Seite zu regeln. Wenn die Höhe des Mastes an dem der Reflektor befestigt ist, in der gleichen Grössenordnung wie die Strassenbreite ist, so wird die von der Lichtquelle abgelegene Strassenseite   zweckmässig   mit einer Intensität beleuchtet, die zehnmal grösser als die Beleuchtungsintensität auf der eigenen Strassenseite ist. Mit einem Verhältnis von 2 : 1 werden bereits gute Ergebnisse erzielt. 



   Die vorerwähnte Lichtverteilung über die Strassenoberfläche kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Als Lichtquelle können eine oder mehrere lichtausstrahlende, an einem einzigen Mast befestigte Organe verwendet werden. Diese können eine oder mehrere Glühlampen oder/und eine oder mehrere Entladungsröhren (z. B. Superhochdruck-Quecksilberdampfröhren) sein. Es kann jede in einem besonderen Reflektor oder alle zusammen in einem Reflektor angeordnet werden. 



   Bei Befolgung der erfindungsgemässen Regel wird eine Strassenbeleuchtung gemäss Fig. 4 a (trockenes Wetter) bzw. gemäss Fig. 4b (feuchtes Wetter) erzielt. 

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   Die sich auf der den Liehtquellen   gegenüberliegenden Strassenseite befindenden   Teile der Licht-   flecke     Ml, M2 und Ma haben   in trockenem Zustand eine grössere Helligkeit als die Teile auf der gleichen Seite der Lichtquellen. Ein Vergleich zwischen dem bisher üblichen System und dem nach der vorliegenden Erfindung (Fig. 2 a und 4 a, trockener Zustand) lässt den Unterschied erblicken. Die Helligkeitsunterschiede sind bei der Beleuchtung nach der Erfindung, Fig. 4 a, in der Breitenriehtung kleiner als die bei der Beleuchtung nach Fig. 2 a, so dass hier bereits ein bedeutender Vorteil auftritt. 



   Die Vorteile sind noch viel grösser bei Betrachtung der Verhältnisse bei feuchter Strasse. Für einen Wahrnehmer W erscheint es, wenn die Strasse allmählich feuchter werden würde, als ob die hellsten Teile der Lichtflecke sieh allmählich in der Richtung zu den Lichtquellen, von denen sie stammen, verschieben würden. Trotzdem bleibt aber beim System nach der Erfindung eine hinreichende Helligkeit auf der gegenüberliegenden Strassenseite bestehen.

   Die soeben erwähnte Erscheinung hat ihre Ursache darin, dass bei feuchter werdender Strasse die Helligkeitskoeffizienten in den Fällen, in denen die Projektion der Wahrnehmungsrichtung auf die Strassenoberfläche wenigstens nahezu mit der entsprechenden Projektion der Einfallsrichtung des Lichtes   zusammenfällt,   stark steigen, während bei anderem Winkel zwischen der Projektion von Einfalls- und Wahrnehmungsrichtung die entsprechenden Helligkeitskoeffizienten verhältnismässig stark abnehmen. Infolge der Tatsache, dass nach der Erfindung jede Lichtquelle die gegenüberliegende Strassenseite mit einer bedeutend grösseren Beleuchtungsintensität als die eigene Seite beleuchtet, werden die   Helligkeitsunterschiede   zum grossen Teil beseitigt.

   Aus Fig. 4 b geht hervor, dass in der Breitenrichtung der Strasse auch in feuchtem Zustand eine Helligkeitsverteilung erzielt wird, die beträchtlich besser als die nach Fig. 2   b ist.   



   In Fig. 5 b wird dies näher erläutert. 



   Die Lichtquelle erzeugt einen Lichtfleck L (von oben gesehen) auf der   Strassenoberfläche,   dessen   Helligkeitsverhältnisse   im folgenden näher untersucht werden sollen. 



   Aus der Tabelle ersieht man beispielsweise die Verhältnisse der   Bcleuchtungsintensitäten   1 in verschiedenen Punkten der   Strassenebene   im Bereich der am Mast 1 angeordneten Lichtquelle. Diese Werte sind bei von Anmelderin vorgenommenen Versuchen ermittelt worden. 
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   In dieser Tabelle bedeutet z. B.   J   die waagrechte   Beleuchtungsintensität   im Punkte   li.   



  Aus diesen Werten geht hervor, dass die Verhältnisse häufig viel grösser als 2 : 1 sein können. Mit Beleuchtungsintensitätswerten von 2 : 1 können aber bei einer ziemlich diffusen   Strassendeeke   befriedigende Ergebnisse erzielt werden. Die Wahl der   Beleuchtungsintensitäten   und ihres gegenseitigen Verhältnisses wird in hohem   Masse durch   die   Beschaffenheit     der Strassendecke   bedingt. 



   Weiters geht aus der Figur hervor, dass der Lichtfleck L sieh bedeutend weiter nach rechts erstreckt als die Schnittlinie   WH   der Ebene 1F mit der   Strassenoberfläche.   Die Wahl der Länge des Lichtfleckes wird vornehmlich durch den gegenseitigen Abstand der Maste bedingt. 



   Es ist möglich, auch links von der Ebene D mittels der am Maste 1 befestigten Lichtquelle einen Lichtfleck zu erzeugen, welcher die gleiche Form wie der eingezeichnete Lichtfleck L hat. Man kann vorteilhaft dort auch eine ganz andere Liehtverteilung erzeugen, was von der Aufstellung der Maste, von der (den)   Verkehrsriehtungfen) usw.   abhängt. Dies wird an Hand der folgenden Figuren näher erklärt. 



   In Fig. 6 sind die Verhältnisse für eine   Strasse   mit zwei Verkehrsrichtungen angedeutet, in der auf einer Seite die Masten   1,"'und 3   aufgestellt sind. Die Lichtflecke sind mit   Li,     4.   und   L3   bezeichnet (L1 ist gestrichelt, L2 stark ausgezogen und   L3   strichpunktiert angedeutet). Wie aus der Figur ersicht-   lich ist, überlappen sieh die Liehtflecke der drei Lichtquellen. Jeder Lichtfleck besteht etwa aus zwei aneinandergeschlossenen Flecken L aus Fig. 5b.

   Die beiden Verkehrsrichtungen für den Rechts-   

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 verkehr sind mit Pfeilen   PR     : und P'j : bezeichnet.   Falls die Strasse für Einrichtungsverkehr bestimmt ist, so können die Maste auch entsprechend dieser Figur angeordnet werden. Beim Einrichtungsverkehr in nach rechts ausweichenden Ländern wird der Normalverkehr mit dem Pfeile PR angedeutet und für nach links ausweichende Länder mit dem Pfeil PL. In diesem Fall sind die Umstände ziemlich ideal. 



   In Fig. 7 ist eine Strasse abgebildet, bei der die   Masten-     1, 2   und 3 mit gegenseitig gleichen Ab- 
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 Lichtverteilung wird erreicht, dass etwaige Blendung praktisch ganz vermieden wird. 



   Nach Fig. 8 sind die Maste im Zickzack angeordnet, die gegenseitigen Abstände aber nicht gleich. 



  Hiedurch und auch durch eine unsymmetrische Form der Lichtflecke, kann Blendung ganz vermieden 
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 menden Bündelteil, der ihm zugewendet ist, praktisch nicht gehindert, während die Lichtquelle 1, wenn er nach Z'gelangt, ihr Licht über ihn in seiner Verkehrsriehtung ausstrahlt. Der grosse Vorteil ist aber, dass die Lichtquelle 2 auf die andere Strassenhälfte ein starkes Bündel wirft, wodurch er die Strasse (infolge des Unterschiedes zwischen den Helligkeitskoeffizienten) gleichmässig hell in der Breitenrichtung beleuchtet sieht. Diesen Eindruck behält er, ebenso bei den   Ausführungsformen   nach Fig. 6 und 7, immer bei. 



   Es wird zur weiteren Erläuterung noch ein zahlenmässiges Beispiel gegeben. Für den idealen Fall, dass eine Strasse über ihre ganze Breite in trockenem Zustand eine gleichmässige waagrechte Helligkeit aufweist, wurde gemessen, dass die perspektivischen Helligkeiten einer solchen Strassenoberfläehe in nassem Zustand Unterschiede von   16 :

   1   aufweisen, d. h. dass die Helligkeiten auf der Strassenseite, wo sich sowohl der Wahrnehmen als auch die Lichtquelle befinden,   16mal   grösser als die auf der 
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 Fall, dass die Strasse in trockenem Zustand auf der gegenüberliegenden Seite einer Lichtquelle (und des Wahrnehmers) eine Helligkeit viermal grösser als auf der gleichen Seite aufweist, die Helligkeit dieser   Strassenoberfläche   auf der gleichen Seite in nassem Zustande nur viermal grösser als die Helligkeit auf der gegenüberliegenden Seite ist. Das Verhältnis 1 : 16 kann also bis auf 1 : 4   zurückgebracht   werden. 
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   angewendet werden. Im folgenden soll die Ausgestaltung von Reflektoren beschrieben werden, die sich   besonders bewährt haben. 



   Zweckmässig wird für die erfindungsgemässe Strassenbeleuchtung ein Reflektor benutzt, dessen Hauptachse die   Längsachse   des zu beleuchtenden Weges senkrecht kreuzt. Dieser Reflektor ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der konkav ausgeführten, langgestreckten Reflektorränder mindestens teilweise von einer wenigstens nahezu parabelförmigen Richtlinie, welche eine Achse aufweist, die maximal 10  von ihrer senkrechten Stellung auf die Hauptachse abweicht und von auf dieser Richtlinie angeordneten parabelförmigen Spantlinien gebildet wird, welche Spantlinien in senkrecht zu der Hauptachse gelegenen   Spantflächen   gelegen sind, während die Brennpunkte der Spantlinien in der Hauptachse liegen.

   Die Lage und die Form der Richtlinie ist derart, dass das reflektierte Licht auf der   Strassenoberfläehe   die Lichtverteilung nach der Erfindung herbeiführt. Wenn jeder der Reflektoren zwei gegenseitig gleichförmige, symmetrisch in bezug auf die Ebene senkrecht zu der Längsachse der Strasse liegende Bündel aussenden soll, so weist jeder dieser Reflektoren zwei der vorerwähnten langgestreckten Ränder auf, die gegenseitig gleichförmig sind und symmetrisch in bezug auf die Hauptachse liegen. 



   Beim symmetrischen Reflektor nach der Erfindung   schliessen   die Achsen der in den Spantebenen liegenden Parabeln zweckmässig einen Winkel von 20 bis 400 mit der Hauptebene ein. Weiter liegen die   Anschlusskurven   zwischen den langgestreckten reflektierenden Rändern und dem zwischenliegenden Teil bei einer Ausführungsform vorzugsweise in zwei Ebenen, die je einen Winkel von der Grössenordnung von   10  mit   der Hauptebene bilden. 



   Wenn die symmetrischen Reflektoren nach der Erfindung auf der Strassenseite angeordnet werden, so können, wie bereits erwähnt, die langgestreckten reflektierenden Ränder mit Hilfe von zwei gegenseitig gleichen Bündeln die gegenüberliegende Strassenseite beleuchten. Die Form und die Lage der Richtlinie bedingen hier vornehmlich die Wirkung. Bei den Versuchen, welche zur Erfindung führten, wurde festgestellt, dass, wenn die Achsen von als Parabeln ausgestalteten Richtkurven eine Abweichung von höchstens   10    von der senkrechten Lage auf die Hauptachse aufweisen, die beiden Bündel die gewünschte Richtung erhalten. 



   Messungen an erfindungsgemässen Reflektoren haben gezeigt, dass es erwünscht ist, dass wenigstens die Hauptrichtung der in diesen angeordneten Lichtquelle die Hauptebene im gemeinsamen Brennpunkt der Richtlinien schneidet. Wird der Reflektor nicht symmetrisch ausgeführt, hat er also nur einen langgestreckten reflektierenden Rand, so wird unter der Hauptebene die sieh durch die Richtlinie des erwähnten äusseren langgestreckten reflektierenden Teiles und die Hauptachse erstreckende Ebene verstanden. Sind bei einem symmetrischen Reflektor die beiden Riehtkurven als Parabeln mit in der 

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 Hauptachse zusammenfallenden Brennpunkten ausgeführt, so schneidet die Hauptrichtung der Lichtquelle die Hauptebene senkrecht in diesem gemeinsamen Brennpunkt. 



   Es ist möglich, als Lichtquelle eine Glühlampe oder eine Entladungsröhre, vorteilhaft eine   Hoehdruck-Metalldampfentladungsröhre   mit eingeschnürter Entladungsstrecke, zu verwenden, wobei der Reflektor als ein gesonderter Konstruktionsteil angeordnet wird ; anderseits kann es vorteilhaft sein, die Lichtquelle mit dem entsprechenden Reflektor eine Einheit bilden zu lassen. In diesem Falle kann z. B. die Lichtquelle aus einem Glühdraht oder aus einer Hochdruck-Metalldampfentladungsröhre bestehen, die in einem Lampenkolben solcher Form untergebracht ist, dass durch teilweise Verspiegelung die gewünschte   Reflektoroberfläehe   erzielt wird. 



   An Hand der folgenden Figuren wird der Aufbau eines Reflektors zur Erzielung einer Lichtverteilung nach Fig. 6 näher erläutert. In Fig. 9 ist die Hauptachse eines solchen Reflektors mit 10-10 bezeichnet. Die im folgenden   als"Richtlinie" bezeichnete   Kurve   12, 18, 14   liegt in der durch die Hauptachse gehenden Ebene 11. Vorzugsweise wird die Richtlinie durch eine Parabel, deren Brennpunkt 15 in der Linie   10-10   liegt, gebildet. In diesem Fall bildet die Linie   13#15   die Achse der Parabel.

   Der Winkel zwischen den Linien   13-15   und   10-10   beträgt   80-90 .   Durch Änderung dieses Winkels besteht die Möglichkeit, die Lage des von den durch die Richtlinien bestimmten Reflektorteilen gebildeten reflektierten Bündels entsprechend der Breite der zu beleuchtenden Strasse zu ändern. Wenn vom Reflektor zwei gleiche, entgegengesetzt gerichtete Bündel auf die   Strassenoberfläche   geworfen werden müssen, wie es z.

   B. bei der   Ausführungsform   nach Fig. 6 der Fall ist, werden auf beiden Seiten der Linie 10-10 symmetrische Richtlinien angebracht, so dass eine Ebene senkrecht zu der durch die Linien   1. 3-15   und   10-10   bestimmten Ebene, die die Achse   10-10   enthält, als Symmetrieebene des Reflektors zu betrachten ist. Wird vom Reflektor aber nur ein einziges starkes Bündel ausgesandt (z. B. die linke Hälfte des Bündels   L2   aus Fig. 7), so ist nur einer der langgestreckten Reflektorränder wie oben besehrieben ausgebildet. 



   Die als Richtlinie wirkende Kurve   12-1, 3-14   dient als Grundlinie für eine Anzahl von in senk- 
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 drücken, von Spantebenen   J6-J7-J......   und   Spantlinien 26#27#28 ...... sprechen. Vorzugs-   weise schliessen die Achsen der in den Spantebenen liegenden Parabeln einen Winkel von 20  bis 40  mit der durch die Linien   10#10   und 13-15 bedingten Ebene 11 ein (in der Folge als Hauptebene bezeichnet). Dieser Winkel ist in der Zeichnung mit c bezeichnet. 



   Es ist bereits gesagt worden, dass wenigstens einer der   äusseren   langgestreekten Reflektorteile auf die vorerwähnte Art und Weise ausgebildet ist. Es ist klar, dass man den zwischenliegenden Teil auf verschiedene Weise ausbilden kann, dies entsprechend der Art und der Richtung der von ihm zu erzeugenden Bündel. Dies ist von geringerer Bedeutung als die Form der   erstgenannten   äusseren Ebenen. Die   Anschlusskurve   jeder der langgestreckten Ränder liegt zweckmässig in einer sich durch die Hauptachse erstreckenden Ebene, die einen Winkel   d   von der Grössenordnung von 10  mit der Hauptebene bildet. Diese Ebene ist in Fig. 9 mit   29   angedeutet. 



   In Fig. 10 ist schematisch dargestellt, wie der Reflektor angeordnet wird, wenn er z. B. auf einem Mast, der am Rand der Strasse steht, befestigt ist. In dieser Figur ist eine Strasse in schiefer Projektion dargestellt, deren Mittellinie mit X-X angedeutet ist. Der Mast, an dem der Reflektor befestigt ist, ist mit 1 bezeichnet, während die sich senkrecht zu der Strasse und durch die Mittellinie des Mastes erstreckende Ebene mit 20 bezeichnet ist.

   Die Hauptachse   10#10   nach Fig. 9 und die Hauptebene 11 sind in dieser Figur mit den gleichen Bezugszeichen angedeutet : diese Linie liegt in der Ebene   Z2'Da   die gegenüberliegende Seite der Strasse in verhältnismässig grosser Entfernung vom Maste 1 liegt, ist die Achse 10-10 geneigt, in bezug auf die Ebene unter einem Winkel von etwa   450 angeordnet.   Dieser 
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 gelegen. Die Richtlinien sind symmetrisch in bezug auf die Achse   10-10   gelegen und als Parabeln ausgebildet. Sie haben in 15 ihren gemeinsamen Brennpunkt. Die Achsen dieser Parabeln sind mit   13-15   und   23-15   bezeichnet, wobei die Winkel   13-15-10   und   23-15-10   etwas kleiner als 90  sind.

   Die Richtlinien   12-13-14     und 22-23-24   sind die Träger für die Parabeln 26-27-28 und   36#37#38.   Aus der Figur geht hervor, dass die beiden Parabeln 26 und 36 in der Ebene 16 liegen und ihr gemeinsamer Brennpunkt im Schnittpunkt von 16 mit   10#10   liegt. Die Parabeln 27 und 37 bzw. 28 und 38 liegen in den Ebenen 16 und 17. Das   liehtausstrahlende   Organ liegt derart in bezug auf die erwähnten   Reflektorflächen,   dass wenigstens seine Hauptrichtung die Hauptebene nahezu senkrecht im gemeinsamen Brennpunkt der   Richtkurven   schneidet. Die Lichtquelle ist in Fig. 10 mit 19 bezeichnet. 



   An Hand der Fig.   11,   12 und 13, in denen eine Lampe dargestellt ist, welche die vorerwähnte Kolbenoberfläche aufweist, werden die Lage der vorerwähnten äusseren reflektierenden Ebenen, des zwischenliegenden reflektierenden Teiles und die Lage der Lichtquelle näher erläutert. 

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   Fig. 11 ist eine Seitenansicht. Fig. 12 eine Draufsicht und Fig. 13 eine Vorderansicht   eines Aus-     führungsbeispieles   einer erfindungsgemässen Lampe. Nur in Fig. 11 ist die Lage der Lichtquelle 19 angedeutet. Die Hauptachse ist in Fig. 11 mit den Ziffern   10-10 bezeichnet   ; Fig. 12 zeigt die Lage 
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 parabelförmigen Richtlinien haben ihren gemeinsamen Brennpunkt in   15.   Die Achsen dieser Parabeln werden durch die Linien 13-15 und 23-15 gebildet, die hier einen Winkel von etwa   82    mit der Achse 10-10 einschliessen. Aus Fig. 13 ist die Lage von einer der Spantenlinien ersichtlich.

   Denkt man sich nämlich die Lampe in Fig. 11 gemäss Ebene   XIII#XIII durchgeschnitten,   so ergibt die Linie   47-2-43   den Schnitt des reflektierenden Teiles mit dieser Ebene (Fig. 13). In diesem Fall werden die Achsen der beiden Parabelbögen   J1-.     und 4-5-43 durch   die Linien   46-15     und 47-15   
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 eine Vertiefung auf und erstreckt sich von   44   Über   42 bis 45.   



    Fig. 11 zeigt weiter die Lage von einem der langgestreckten Randteile ; dieser wird durch den Teil 48-49-50-51-52-53 gebildet.   



   Die äussere Begrenzungsebene des Reflektors, die in Fig. 11 mit   51-52-58   angedeutet ist,   schliesst   zweckmässig einen Winkel von 25 bis   350 mit   der   Hauptachse   ein, für den Fall, dass der Reflektor für Aufstellungen am Rand der Strasse bestimmt ist. 



   Die Wahl der Richtung der Halsaehse steht ziemlich frei und hängt eigentlich nur davon ab, dass das in der Lampe verwendete liehtausstrahlende Organ ohne Schwierigkeiten in den Kolben eingeführt werden kann. Zweckmässig wird aber die Halsaehse so gelegt, dass die Ausbildung der Lichtbündel in den gewünschten Richtungen nicht gestört wird.   Zweckmässigerweise   schneidet die Halsachse die die beiden Richtlinien enthaltende Ebene im gemeinsamen Brennpunkt dieser Kurven unter einem Winkel von 30 bis 400. 



   In der Zeichnung ist die Lichtquelle als eine   Hoehdruekquecksilberdampfrohre   mit   eingeschnürter   
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 der Hauptachse, zweckmässig im gemeinsamen Brennpunkt der beiden Richtlinien senkrecht schneidet. Ein solches liehtausstrahlendes Organ eignet sieh wegen seiner hohen Oberflächenhelligkeit ausserordentlich zu diesem Zweck. Es kann aber mit gutem Erfolg auch ein Glühdraht zur Verwendung kommen, der vorzugsweise halbkreisförmig ausgespannt ist. In diesem Fall fällt die durch den Schwerpunkt der leuchtenden Linie gehende   Hauptrichtung   mit der Richtung der in Fig. J 0 eingezeichneten Lichtquelle 19 zusammen.

   Um in einer solchen Lampe ein normales Gestell verwenden zu können, ist es erwünscht, dass bei dieser Ausführungsform die Halsaehse mit der   Hauptachse 10-10 zusammen-   
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 gegeben. 



   Zu den Fig. 11,12 und 13 sei noch bemerkt, dass, wenn eine solche Lampe für eine Strassenbeleuchtung, wie z. B. in Fig. 8 dargestellt, verwendet wird, bei der nur ein einziges sehr starkes Bündel 
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 tierenden Ränder entsprechend den Figuren ausgebildet ist. Eine solche Lampe ist also nur auf einer
Seite entsprechend geformt und mit reflektierendem Belag versehen, während der gegenüberliegende Teil auf der andern Seite der Lampe an die Form und die Richtung des weniger starken Lichtbündels angepasst ist, das die Lampe mittels der reflektierenden Oberfläche aussenden muss. 



   Zweckmässig kann auch eine normale Glühlampe in einem Reflektor von einer Form wie die des reflektierenden Teiles der Lampe nach den Fig. 11, 12 und 13 angeordnet werden. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Strassenbeleuchtung mit Hilfe von an der Seite der Strasse angeordneten, mit Reflektoren zusammenarbeitenden, elektrisch betriebenen Lichtquellen, deren auf die Strassenoberfläche geworfene Strahlenbündel diese zwischen rechtwinklig zur   Strassenlängsaehse   verlaufenden   Schnittlinien H   und WH in Fig. 5 b) von durch die Lichtquelle gehenden Ebenen (V und IV in Fig.

   5 a) vollauf beleuchten, deren eine (V) mindestens einen Winkel   von 300 mit   der durch die Lichtquelle zu legenden, senkrecht auf der Strassenachse stehenden Ebene (D) und deren andere   t   mit dieser senkrechten Ebene (D) wenigstens einen Winkel von 60  bildet, dadruch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der   Beleuchtungsstärke   in diesem Gebiet auf der von der Lichtquelle abgelegenen Strassenhälfte zu derjenigen auf der auf der eigenen Seite der Lichtquelle liegenden Strassenhälfte wenigstens   2   : 1 ist.

Claims (1)

  1. 2. Reflektor, insbesondere geeignet für die Strassenbeleuchtung nach Anspruch 1, dessen Hauptachse in der betriebsmässigen Anordnung die Längsachse des zu beleuchtenden Weges senkrecht kreuzt, dadurch gekennzeichnet, dass er mit konkav ausgeführten, langgestreckten Rändern ausgerüstet ist, von denen wenigstens einer von einer genau oder nahezu parabelförmigen Richtlinie, welche eine Achse aufweist, die höchstens 10 von ihrer senkrechten Stellung auf die Hauptachse abweicht, und von auf dieser Richtlinie angeordneten parabelförmigen Spantlinien gebildet wird, welche in senkrecht zu der Hauptachse gelegenen Spantflächen gelegen sind, während die Brennpunkte der Spantlinien in der Hauptachse liegen. <Desc/Clms Page number 7>
    3. Reflektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der in den Spantebenen liegenden Parabeln einen Winkel von 20 bis 40 mit der Hauptebene einschliessen.
    4. Reflektor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusskurven zwischen den langgestreckten Rändern und dem zwischenliegenden Teil in zwei Ebenen liegen, die je einen Winkel von der Grössenordnung von 100 mit der Hauptebene bilden.
    5. Reflektor nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Begrenzungsebene einen Winkel von 25 bis 350 mit der Hauptachse bildet.
    6. Reflektor nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Hauptrichtung der im Reflektor anzubringenden Lichtquelle die Hauptebene wenigstens nahezu senkrecht im gemeinsamen Brennpunkt dieser Kurven schneidet.
    7. Lampenkolben, bei dem ein Teil der Kolbenoberfläche mit einem Reflektor nach den Ansprüchen 2 bis 6 ausgestattet ist und in dem als Lichtquelle eine Hochdruck-Metalldampfröhre mit eingeschnürter Entladungsstrecke vorgesehen ist.
    8. Lampenkolben, bei dem ein Teil der Kolbenoberfläche mit einem Reflektor nach den Ansprüchen 2 bis 6 versehen ist und in dem als Lichtquelle ein zweckmässig halbkreisförmiger Glühkörper angeordnet ist, dessen Hauptrichtung die Ebene, welche die beiden Richtkurven enthält, im Brennpunkt dieser Kurve wenigstens nahezu senkrecht schneidet.
    9. Lampenkolben nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halsachse die die beiden Richtkurven enthaltende Ebene im gemeinsamen Brennpunkt dieser Kurven unter einem Winkel von 30 bis 400 schneidet.
    10. Lampenkolben nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halsachse mit der Hauptachse des Reflektors zusammenfällt. EMI7.1
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