CH106991A - Verfahren zur Herstellung von Käselaiben, Vorrichtung hierzu und nach dem Verfahren hergestellter Käselaib. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Käselaiben, Vorrichtung hierzu und nach dem Verfahren hergestellter Käselaib.Info
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- CH106991A CH106991A CH106991DA CH106991A CH 106991 A CH106991 A CH 106991A CH 106991D A CH106991D A CH 106991DA CH 106991 A CH106991 A CH 106991A
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- cheese
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- produced
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J25/00—Cheese-making
- A01J25/12—Forming the cheese
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Dairy Products (AREA)
Description
Verfahren zur Herstellung von Käselaiben, Yorrichtung liierzu und nach dem Verfahren hergestellter K#selaib. Um bei K#sen eine grössere Oberflachenchicht als bisher zu erhalten, wird nach demh dden Erfindungsgegenstand bildenden Verfaren esr erzeugte frische K#se so gestaltet, dass in der Mitte der reifenden Käsemasse ein Loch vorhanden ist. Zur Ausübung dieses Verfahrens benutzt man vorteilhafterweise eine ebenfalls Erfin dungsgegenstand bildende Vorrichtung, welche auf der angefugten Zeichnung in einem Aus führungsbeispiel veranschaulicht ist. Es zeigt : Fig. 1 die Vorrichtung im Vertikalsehnitt, Fig. 2 die eine Hälfte derselben im Grundriss mit teilweisem Schnitt. Die gezeichnete Vorrichtung stellt einen Beh#lter dar, welcher einen Boden 1, einen äussern Ringmantel 2, sowie einen zu diesem konzentrischen innern Ringmantel 3 besitzt und ferner einen Fussring 4 aufweist. Der Boden 1, sowie der auberge und auch der innere Mantel 2 bezw. 3, welche Teile aus Blech bestehen, jedoch zum Beispiel auch von Holz gefertigt sein konnten, besitzen kleine Durohgangslöcher 5. Bei Benutzung des erläuterten Behälters zur Herstellung von Labkäselaiben, in beispielsweiser Ausübung vorliegenden Verfahrens, füllt man den in bekannter Weise erzeugten frischen Labkäse, den sogenannten Bruch, in den Ringraum 6 des Behälters ein. Die im #u#ern, sowie im inneren Mantel 2 bezw. 3 und im Boden 1 vorgesehenen Locher 5 gestatten den Austritt der Schotten. Der der Reifung überlassene Käse welcher einen in sich geschlossenen Kranz darstellt, erh#lt an seiner Oberfläche im Querschnitt ringsum eine Rindenschicht, so dass im Vergleich zum Gesamtvolumen des Käselaibes eine verh#ltnishm##ig grosse Oberflächenschicht (Rindenfläche) vorhanden ist. Der erläuterte Behälter könnte eventuell feinmaschiges Drahtgitter zur Begrenzung seines Ringraumes besitzen. Die Kranzform des Käses mit an seiner Oberfl#che im Querschnittringsum vorhandener Rindenschicht lässt sich nach einem zweiten Beispiel vorliegenden Verfahrens auch auch durch erzielen, dass man aus dem nach bisheriger Art vorerst zu Scheibenform gestal teten, noch jungen Käse aus der Mitte ein Stiiek von passender Gr##e aussticht. Das ausgestochene Käsestück lässt man dann für sich reifen, so dass ein Verlust an K#semasse vermieden wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : I. Verfahren zur Herstellung von K#se- laiben, dadurch gekennzeichnet ; dass man den erzeugten frischen Käse so gestaltet, dass in der Alitte der reifenden K#se- masse ein Loch vorhanden ist, zwecks Erzielung einer verhältnismässig grossen Oberfl#chenschicht (Rindenfl#che) im Ver- glelch zum Gesamtvolumen des K#se- laibes.II. Vorrichtung zur Ausübung des Verfah- rens nach Patentanspruch I, gekennzeich- net durch einen Behälter mit einem durch einen Boden begrenzten Ringraum zur Aufnahme der dem Reifen zu überlassen- den Käsemasse.III. Nach dem Verfahren gemäss Patentan spruch I hergestellter Käselaib, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe einen in sich geschlossenen, im Querschnitt rings um Rindensehieht besitzenden Kranz darstellt.UNTERi, ANSPR#CHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, daS., man aus dem vorerst zu Scheibenform gestalteten jungen K#se aus der Mitte ein Stück aussticht zwecks Bildung eines Loches.2. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass ausser dem Be bälterboden auch die den Ringraum seit lich begrerizenden zwei W#nde Locher fur den Austritt der Schotten aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH106991T | 1923-10-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH106991A true CH106991A (de) | 1924-09-16 |
Family
ID=4365881
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH106991D CH106991A (de) | 1923-10-02 | 1923-10-02 | Verfahren zur Herstellung von Käselaiben, Vorrichtung hierzu und nach dem Verfahren hergestellter Käselaib. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH106991A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0052409A1 (de) * | 1980-11-18 | 1982-05-26 | Jacob Pieter Huisman | Halbharter oder Hartkäse mit einer zentralen Öffnung, Herstellungsverfahren sowie Vorrichtung und Käseform zur Durchführung des Verfahrens |
ITLI20080014A1 (it) * | 2008-12-15 | 2010-06-16 | Fabrizio Fanelli | Nuovo sistema produttivo nel settore caseario. |
-
1923
- 1923-10-02 CH CH106991D patent/CH106991A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0052409A1 (de) * | 1980-11-18 | 1982-05-26 | Jacob Pieter Huisman | Halbharter oder Hartkäse mit einer zentralen Öffnung, Herstellungsverfahren sowie Vorrichtung und Käseform zur Durchführung des Verfahrens |
ITLI20080014A1 (it) * | 2008-12-15 | 2010-06-16 | Fabrizio Fanelli | Nuovo sistema produttivo nel settore caseario. |
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