DE448120C - Verfahren zur Herstellung von Messerklingen, insbesondere von Taschenmesserklingen

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Verfahren zur Herstellung von Messerklingen, insbesondere von Taschenmesserklingen. Die Erfindung betrifft eaine Au gestaltung des 'Verfahrens zur Herstellung von Messerklingen nach dem Patent 286 22o. Nach jenem Patente erfolgt die Herstellung von Taschen;messerklinigen, also der Klinge mit ihrem Me=ssergange, @in fortlaufendenn A.rbeitisgang durch Walzen. Ein fortlaufender Stahlstreifen wird in einem ein=zigen Arbeitsvorgang abwechselnd zu rhombischen Querschnitten und scharf von <Diesen abgesetzt zu rechteckigen Querschnitten gewalzt, worauf aus je einem rhombischen und dem @daranstoßenden rechteckigen Teil KEngenpaare mit scharf abgesetzten Messergängen ausgeschnitten werden.
Die so hergestel=lten Klingen m@ußten nun bisher von Hand geschliffen und poliert werden.
Diese Handarbeit soll nach der Erfindung dadurch vermieden werden, daß das durch das Aumvalzen nach dem erwähnten Patente gehildete Hal=bfabrikat vor dem Ausschneiden zunächst in einer entsprechend profilierten Matrize gepreßt oder geschlagen und dann erst ausgestanzt wird. Durch dieses Pressen oder Schlagen erhalten die beiden von jedem Teil des Stahlstreifens gewonnenen Klingen eine scharfe Schnittfläche, die höchstens noch abgezogen zu werden braucht, und , ihre Politur.
Auf diese Weise ist d=ie Aufgabe, die sich das ältere Patent stellte, vollständig gelöst.

PATENTAIVSPPUCH: Verfahren zur Herstellung von Mess@erkliingen, ins=besondere von Taschenmesserkliingen, bei welchen ein fortlaufender Stahlstreifen in einem einzigei1 Arbeitsvorgang abwecihiselnid zu rhombischen O!uerschrnitten und scharf von diesen abgesetzt zu rechteckigen Querschnitten gewalzt wird, .dadurch gekennzeichnet, daß die so hergestellten Halbfabrikate, aus denen ein Klingenpaar mit den Messergängen gebildet werden soll, in einer entsprechen=d profilierten Matrize gepreßt oder geschlagen und dann die hüHen K=lingen mdt den Messergängen ausgestanzt werden.