CH106970A - Rinne zum Absäuern von Kunstfäden. - Google Patents
Rinne zum Absäuern von Kunstfäden.Info
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- D—TEXTILES; PAPER
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Description
Rinne zum Absäuern von Kunstfäden. Zum Absäuern von Kunstfäden, insbeson dere von Kunstseidefäden zieht man die Fä den durch Rinnen, in die man Säure ein laufen lässt. Die bekannten Absäuerrinnen verlaufen in einer Geraden und sind geneigt angeordnet. Es kommt aber in solchen Rin nen nur ein Teil der Säure mit den Kunst fäden in Berührung, während der grössere 'feil der Säure ungenutzt abfliesst. Diesen Mangel will der Gegenstand der Erfindung beseitigen und einen grösseren Teil der Säure mit den die Rinne durchziehenden Fäden in Berührung kommen lasen.
Die Rinne nach vorliegender Erfindung besitzt zu diesem Zweck eine höchste Stelle, von der aus sie nach beiden Seiten abfällt und an der die Zuführung der Säure erfolgt.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes zur Dar stellung gebracht, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch das erste Beispiel, Fig. 2 einen Schnitt nach C-D der Fig. 1; Fig. 3 veranschaulicht eine. Anwendung der Rinne, und Fig. 4 ist ein Längsschnitt des zweiten Beispiels.
Die in Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Rinne ist durch die ihre höchste Stelle bildende Knickstelle cl in zwei Teile<I>k</I> und l geteilt, von denen der Teil l weniger als die Hälfte, ungefähr ein Drittel der Rinnenlänge besitzt.
Zieht man nun, wie Fig. 3 veranschaulicht, einen aus einer grossen Zahl von Fädchen bestehenden Fadenbündel a in Pfeilrichtung durch die Rinne, indem er sich auf eine Rolle c aufwickelt, und lässt auf die Knickstelle d Säure träufeln, so fliesst ein Teil dieser im Gegenstrom zum Fadenbündel über den Teil l und tropft bei f' ab, von wo er aufgefangen werden kann, während der andere Teil der Säure im Gleichstrom zum Fadenbündel vom Knick<I>d</I> über den Rinnenteil <I>k</I> zur Ablauf stelle i fliesst und auf die Rolle c trifft, so dass dann auch der in der Rinne unten lie gende Teil der Fäden von der Säure bespült wird.
Der Knick der Rinne drückt das Fa denbündel flach, so dass die Säure besser ein wirken kann.
Beim Beispiel nach Fig. 4 wird die höchste Stelle der Rinne durch einen wagrechten Teil m derselben gebildet, auf welchen die Säure tropft. An jedem seitlichen -Ende die ses Teils in ist dann ein Knick dl bezw. d' angeordnet. Nachdem die Säure den Teil z angefüllt hat, fliesst sie über die Knicke d\, d2. Durch die Ansammlung der Säure im wag rechten Rinnenteil in wird die Einwirkungs dauer verlängert.
Claims (1)
- PATEN TANSPRUCII Rinne zum Absäuern von Kunstfäden, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine höchste Stelle besitzt, von der aus sie naeh beiden Seiten hin abfällt und an der die Zuführung der Säure erfolgt, zum Zweck, einen grösseren Teil der Säure mit den die Rinne durch ziehenden Fäden in Berührung kommen zu lassen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Rinne nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die höchste Stelle der Rinne durch eine Knickstelle gebildet wird. ?.Rinne zum Absäuern von Kunstfäden nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Knickstelle so angeordnet ist, dass etwa ein Drittel der Rinnenlänge nach der einen, z -ei Drittel nach der andern Seite abfällt. 3. Rinne nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die höchste Stelle der Rinne durch einen wagrechten Teil der selben gebildet wird, an welchen Teil sich auf jeder Seite ein Knick anschliesst.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| CH106970T | 1923-09-28 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| CH106970A true CH106970A (de) | 1924-09-16 |
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ID=4365861
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| CH106970D CH106970A (de) | 1923-09-28 | 1923-09-28 | Rinne zum Absäuern von Kunstfäden. |
Country Status (1)
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|---|---|
| CH (1) | CH106970A (de) |
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1923
- 1923-09-28 CH CH106970D patent/CH106970A/de unknown
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