CH105017A - Sordine für Blasinstrumente. - Google Patents

Sordine für Blasinstrumente.

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CH105017A
CH105017A CH105017DA CH105017A CH 105017 A CH105017 A CH 105017A CH 105017D A CH105017D A CH 105017DA CH 105017 A CH105017 A CH 105017A
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CH
Switzerland
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sordine
pipe section
slidable
pipe
tube
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English (en)
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Romeo D Alfonso William
Original Assignee
Romeo D Alfonso William
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D9/00Details of, or accessories for, wind musical instruments
    • G10D9/06Mutes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Endoscopes (AREA)

Description


  
EMI0001.0001     
  
    -dine <SEP> für <SEP> Blasinstrumente.       Gegenstand der Erfindung     ist    eine     Sor-          dine    für     Blasinstrumente.     



  Das     Neuheitliche    der     Sordine    ist darin zu  sehen,     dass    eine     Änderung    der Tonhöhe     wäh-          der    Dämpfung möglich ist, so dass: der abge  dämpfte Ton vollkommen     in    Harmonie mit  jenem Ton gebracht werden kann, der von  dem gleichen Instrumente, ohne     Aufsetzung     der     Sordine,    erzeugt wird. Die     Sordine    kann  Verwendung finden bei allen Blasinstrumen  ten der bekannten und auch der weniger ge  brauchten Arten.  



  Die Zeichnungen stellen Ausführungsbei  spiele dar:       Abb.    1 zeigt einen Aufriss eines ersten  Ausführungsbeispiels der     Sordine    in     Stelluag     an einem     Blecbinstru,mente;          Abb.    2 ist ein     Schnitt    .durch diese     S.or-          dine;          Abb.    3 und 4 zeigen eine abgeänderte  Ausführungsform im Aufriss und Schnitt, und       Abb.    5 und 6 zeigen wieder zwei ver  schiedene Ausführungsformen im Aufriss.

    Die in     Abb.    1 gezeichnete     Sordine    weist  ein kegelförmiges     Rohrstück    2 auf, das nahe  seinem verjüngten Ende mit den Abstand  klötzen 17 aus Kork oder dergleichen ver-    sehen ist; um in dem Horn A des     Instrumen-          tes    abnehmbar festgehalten zu werden. An  das weitere Ende des kegelförmigen Rohr  stückes 2 setzt sich, unter Vermittlung eines  kurzen     zylindrischen    Teils 3, eine zylindrische  Röhre 5 an, die bei 4 mit dem Ansatz 3 ver  schraubt ist.  



  Die     zylindrische    Röhre 5 ist bei 6       (Abb.    2) geschlitzt. Der Schlitz wird zum  Teil durch ein     Lagerböckchen    7     abgedeckt,     das durch die kleinen Schrauben 8 an der       zylindrisehen    Röhre 5 gehalten ist. Es ent  steht dadurch zwischen dem     Böckchen    7 und  der Aussenseite der Röhre 5 eine Kammer 11  zur Aufnahme eines     Ritzels    12, auf einer  dünnen Welle oder Spindel 9, die in dem  Lager drehbar unterstützt ist.     Das..    äussere  Ende dieser Welle trägt einen Handknopf  10, der ungefähr in der Mitte zwischen dem  Rande des Hornes und seiner Achse an  geordnet ist.  



       Das        Ritzel    12 steht in     Eingriff    mit einer  Zahnstange 13, die durch Schrauben 14 an  einer Röhre 15     befestigt    ist, welch letztere       gleitbar    im Innern der nicht gleitbaren  Röhre 5     lieb.    Das obere Ende des     gleitbaren         Rohres 15 trägt den hohlen Kopf 16, der  entweder einheitlich mit dem Rohr 15 ausge  bildet, oder auf irgend eine Weise daran be  festigt sein kann.  



  Wenn die Röhre 15 so weit wie möglich  nach innen geschoben ist, so liegt ihr unterer  Rand sehr nahe der Wandung des Kegels 2,  ohne sie jedoch zu berühren. Natürlich ist  auch diese gleitende Röhre- mit einem Schlitz  18 versehen, durch welchen hindurch das       Ritzel    12 in die Zahnstange 13     eingreift.     



  Wird der Knopf 10 in der     .einan    Richtung       gedreht,    so wird dadurch ,die Röhre 15 mit  ihrem hohlen Kopf 16 nach aussen gescho  ben. Bei Drehung in der andern Richtung  wird sie nach innen gestossen, und zwar hängt  ihre Gleitbewegung von der Grösse der Dreh  bewegung des     Knopfes    10 .ab. Der Benützer  des Instrumentes besorgt .die     Verstellung    in  Übereinstimmung mit .der Tonhöhe, -die ge  wünscht wird.  



  Bei der Ausführungsform nach     Abb.    3  und 4 weist die     Sordine    21 einen zylindri  schen Teil 22 auf, vorzugsweise aus Alu  miniumblech. An diesen Zylinderteil setzt  sich     links    der Kegelteil 23 an, der bei 24  einen kegelförmigen Korkring besitzt oder  von Abstandsklötzen bedeckt ist. In diesem  Zylinderteil 22 ist gleitbar ein anderes Zy  linderstück 25 eingesetzt, dessen Länge etwas  kürzer ist als die Länge des Zylinderteils 22,  und auch dieser gleitbare Zylinder besitzt  einen kegelförmigen Ansatz 26, der jedoch  länger ist als der kegelförmige Ansatz 23  des festen Zylinders. Die Fortsetzung des  Kegels 26 wird von einer dünnen Röhre 28  gebildet.  



  Eine Veränderung der Tonhöhe findet  auch hier durch Verschiebung des     Zylinders     25 innerhalb der Röhre 22 statt. Zur Herbei  führung dieser Verschiebung dient ein Knopf  29 mit einer     gerauhten    Scheibe 30 und einem       Schraubstift    31,     welch    letzterer in einem  Ansatz 32 der Gleitröhre 25 eingeschraubt  ist. Der     Schraubstift    führt sich in einem  schräg verlaufenden Schlitz 33 der Aussen  röhre 22; die Länge des Schlitzes ist so. be  messen, dass er sieh über ein Viertel bis ein    Drittel des     Clmfanges    des Zylinders 22 er  streckt..  



  Durch     Bewegring    des Knopfes 29 von  dem einen Ende des Schlitzes 33 nach dem  andern hin wird also die Röhre 25 mehr oder  weniger tief in die Röhre 22 hineingescho  ben, und dadurch wird die     Abdämpffähigkeit     der     Sordine    erhöht oder     vermindert    und der  Ton geregelt.  



  Die     Sordine    nach     Abb.    5 ist besonders  zur     Einfügung    in ein Jagdhorn, die     Sordine     nach     Abb.    6 zur Verbindung mit einem Kor  nett     geeignet.    Ihre kegelförmigen Stücke 21a       bezw.    21' sind     entsprechend    ausgebildet,     und     -die gleitbaren Teile 1.5' sind in ihren äussern  Enden abgeschlossen. Die Verschiebung er  folgt auch hier durch Führung in einem  schrägen Schlitz. Statt des in     Abb.    3 und 4  gezeigten Korkringes sind Korkklötze ver  wendet.  



  Während nach     Abb.    3 und 4 der ver  schiebbare Teil im     Inneid    des festen Teils  angeordnet ist, kann natürlich auch die um  gekehrte Anordnung benützt werden, so dass  der äussere Zylinder einfach bei Drehung  gleichzeitig seine     Verschiebung    ausführt.  Diese     Anordnung    geht beispielsweise aus       Abb.    5 hervor.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Sordine für Blasinstrumente, dadurch gekennzeichnet, dass zwei ineinandergesteckte Rohrstücke gleitbar mit Bezug aufeinander angeordnet sind, um je nach der G esa.mtlänge der beiden R.ohrstüche die Tonhöhe verän dern zu können.
    UNTERAN SPR U CHE 1. Sordine nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass das eine der Rohr stücke einen hegelförnrigen Teil besitzt, um in das Horn eines Instrumentes einzu passen, und dass sich an diesen kegelför migen Teil ein zylindrisches Stück an setzt, in welchem das andere verschiebbare Stück gleitbar gelagert ist.
    Sordine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Verschiebung des gleitbaren Rohrstückes innerhalb des festen Rohrstückes aussen an der Sordine ein Betätigungsknopf vorgesehen ist. 3. Sordine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verschiebung des gleitbaren Rohrstückes durch Eingriff eines Ritzels in eine Zahnstange stattfin det, welch letztere an dem gleitbaren Rohrstück angeordnet ist, während das Ritzel von dem festen Rohrstück getragen wird.
    4. Sordine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass .die Verschiebung des gleitbaren Rohrstückes längsweise zum festen Rohrstück unter Vermittlung eines schräg verlaufenden Schlitzes stattfindet, der in einem der Rohrstücke angeordnet ist, während sich ein Ansatz an dem an dern Rohrstück in .diesem Schlitz führt.
CH105017D 1923-08-28 1923-08-28 Sordine für Blasinstrumente. CH105017A (de)

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CH105017D CH105017A (de) 1923-08-28 1923-08-28 Sordine für Blasinstrumente.

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