CH103800A - Vollgummireifen. - Google Patents

Vollgummireifen.

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CH103800A
CH103800A CH103800DA CH103800A CH 103800 A CH103800 A CH 103800A CH 103800D A CH103800D A CH 103800DA CH 103800 A CH103800 A CH 103800A
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CH
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cavities
rubber
tire
corrugations
rubber bodies
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Inventor
Cabretosa Valentin Marti
Original Assignee
Cabretosa Valentin Marti
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  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description


      Vollgummireifeu.       Die Erfindung bezieht sich auf Voll  gummireifen, bei denen zwecks Kühlung des  Reifens innerhalb der Gummimasse mit der  Aussenluft in Verbindung stehende Hohl  räume in grösserer Anzahl vorgesehen sind.  Gemäss der     Erfindung    sind zur     Begünst        bg'ung     des Luftaustausches,     sowie    zur Versteifung  des Reifens in diesen Hohlräumen kolben  artige Gummikörper lose untergebracht.

    Diese können ebenso wie die     Innenwandung     der Hohlräume mit einer     Riffelung    versehen  sein, und zwar erhalten     die    Gummikörper  zweckmässig eine Längsriffelung und die  Hohlräume eine Querriffelung oder um  gekehrt, so dass sich die     beiderseitigen    Rif  felungen überkreuzen. Dadurch wird ohne       Beeinträchtigung    des freien Luftaustausches  die     Verschiebbarkeit    der Gummikörper inner  halb der Hohlräume begünstigt, bei gleich  zeitiger     Vergrösserung    der wirksamen Kühl  flächen. Die Querriffelungen können zweck  mässig Schraubenform erhalten.  



  Auf der Zeichnung ist eine beispiels  iveise Ausführungsform eines gemäss der Er  findung ausgeführten Radreifens darge  stellt. -         Fig.    1 zeigt einen Teil des     Reifens    zum  Teil im Aufriss, zum Teil im Längsschnitt  nach der Linie I der     Fig.    3;       Fig.    2 ist ein Querschnitt nach der Linie       II    der     Fig.    1;       Fib.    3 ist ein     Querschnitt    nach der     Linie          III    der     Fig.    1;

         Fig.    4 ist ein     Querschnitt    nach der Linie  IV der     Fig.    3.  



  Der Gummireifen 11 ist durch Vermitt  lung eines     Stahlreifens    4 und zweier Stahl  bänder 21, 22 auf der Felge 1     angebracht.     Von den beiden Stahlbändern ist das äussere,  22, wellenförmig gestaltet und mit dem  innern, 21, durch Nieten oder dergleichen  verbunden. Der Gummireifen 11 greift mit  entsprechender     Wellung    in die     )Vellung    des  Stahlbandes 22 ein. Auf diese Weise wird  eine gegenseitige Verschiebung zwischen dem  Gummireifen und der     Stahlbandunterlage,     beziehungsweise der Felge in der     Umfangs-          richtung    des Rades mit Sicherheit vermieden.

    Die Verbindung des Reifens mit der Felge  erfolgt durch Vermittlung     zweier    Flanschen  5 und 7, von denen der erstere mit der  Felge 1 aus einem     Stück    besteht, während      der Flansch 7 durch Schraubenbolzen<B>213</B>  seitlich     hegen    die Felge     gepresst    wird,      < vobei     er zusammen mit dem     gegenüberliegenden     Flansch 5 den Gummireifen 11     zwischen    sich  fasst.

   Die Befestigungsbolzen     ?3    sind, wie       I'ig.    1 erkennen lässt, durch die durch die       Wellung    des Stahlbandes     ?3    gebildeten Hohl  räume geschoben.    Der Gummireifen 11 ist mit zwei (oder  mehr)     leihen    radial gerichteter, im wesent  lichen zylindrisch gestalteter Hohlräume 14,  15 versehen, die von der     Innen        fläclre    des       Reifens    ausgehen.

   Die in derselben     Achsial-          ebene    liegenden Hohlräume sind unter sich  durch Querkanäle 16 verbunden.     Ausserdem     stehen die Hohlräume durch seitliche Kanäle  1.7 mit der Aussenluft in Verbindung. Die       Kanäle    17 sind in den aufeinanderfolgenden  Gruppen der Hohlräume 14, 15 derart ver  setzt angeordnet, dass sie abwechselnd auf  der einen und auf der andern Seite des     Rei-          fens    münden.  



  In ,jeden der Hohlräume 14, 1.5 sind       zwei        zylindrische    Gummikörper 18, 19 an  geordnet, die die Hohlräume in der Längs  richtung nicht vollständig     ausfüllen.    Der       Abstand    der Gummikörper voneinander     eirt-          spriclrt    etwa dem Durchmesser der Kanäle       14.i    und 17.

   Die Innenwandung der     HöhiUn-          gerr    14, 15 weisen Schraubengänge     (könnten           < mclr    senkrecht zur     Zylinderaxe    gerichtete       (_Zuerrillen    sein) auf, während die     Guinmi-          '__iirper    18, 19 am Umfange mit einer  Längsriffelung versehen sind, so     .dass        also    die       Eiffehingen    der Hohlräume und     Gummi-          körper    mindestens annähernd     rechtwinklig          zueinander    stehen.

   Hierdurch wird der     Ein-          und        Austritt    der Luft, sowie (las Spielen  der Gummikörper innerhalb der     Höhlungen,          mit    deren -Wandung sie nur punktförmige.       Berührungsstellen    aufweisen, erheblich er  lcichtert. Ausserdem wird die wirksame       liiihlfläche    durch die     Riffelung    erhöht.

         Zii    diesem letzteren Zwecke ist die Anord  nung von Rippen innerhalb von in dem       TTollgummireifen    vorgesehenen Höhlungen       allerdings    an sich     bel,-annt.        N        atürlieli    könn-    tun auch die     Guinmikörpcr   <B>18,</B> 19 mit     Quer-          riffelungen    und die Wandungen der     Hohl-          räume        14,        15        mit        Längsriffelungen     sein.  



  Die     Anordnung    der     liolben    18, 19, die  übrigens nicht unbedingt     paarweise    vor  gesehen zu sein brauchen, in den Höhlungen  14, 15 hat den     Zweck,        den    Reifen 11,  der durch     Anbringung    der Hohlräume einen  Teil seiner     Widerstandsfähigkeit    verliert,  ohne Beeinträchtigung der durch den wirk  samen     Luftaustaus < 1    bedingten Kühlung zu       verssteifen.    Wird nämlich der Reifen sehr  stark beansprucht, so werden die Hohlräume       1.1,

      15 durch die in     ihnen    enthaltenen  Gummikörper mehr oder weniger     vollständig     ausgefüllt, wodurch der     Reifen    angenähert  die     Widerstandsfähigkeit        eines    nicht mit  Hohlräumen     durchsetzten    Vollgummireifen  erhält.

   Beim     Nachlassen    des Druckes deh  nen sieh die Hohlräume dann wieder aus, und  die Gummikörper gehen in ihre ursprüng  liche Lage und Gestalt zurück, wobei durch  die Kanäle 16, 17 die Aussenluft angesaugt  wird, die bei der durch die verhältnismässig  engen Zwischenräume zwischen den Gummi  hörpern und den     Hohlraumwandungen    be  dingten grossen     Strömungsgeschwindigkeit     einen lebhaften     Wärmeaustausch    veranlasst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vollgummireifen mit in grösserer Anzahl innerhalb der Gummimasse vorgesehenen, mit der Aussenluft in Verbindung stehenden Hohlräumen, gekennzeichnet durch die An ordnung von kolbenartigen Gummikörpern lose in den Hohlräumen. UNTERANTSPRüCHE 1.
    Vollgummireifen nach Pateritarisprueh, da durch gekennzeichnet., dass die Hohlräume und die kolbenartigen Gummikörper zy- lindrisch gestaltet und am Umfange mit:
    Riffelungen versehen sind, wobei die Rif- felungen der Gummikörper mindestens a ähernd rechtwinklin# zu den Riffelun- um n gen der Hohlräume verlaufen, zum Zweck, die Verschiebung der Gummikörper im Innern der Hohlr;iume und den t' in- und A-ust.ritt cler Luft zu erleichtern. 9.
    Vollgummireifen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- net, da13 in jedem Hohlraum zwei Gummi körper untergebracht sind.
CH103800D 1921-12-07 1922-12-05 Vollgummireifen. CH103800A (de)

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