CH103684A - Verfahren zur Entzerrung verzerrter photographischer Aufnahmen. - Google Patents

Verfahren zur Entzerrung verzerrter photographischer Aufnahmen.

Info

Publication number
CH103684A
CH103684A CH103684DA CH103684A CH 103684 A CH103684 A CH 103684A CH 103684D A CH103684D A CH 103684DA CH 103684 A CH103684 A CH 103684A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
optical axis
positive
negative
slot
plane
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Janzer Carl Jr
Original Assignee
Janzer Carl Jr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Janzer Carl Jr filed Critical Janzer Carl Jr
Publication of CH103684A publication Critical patent/CH103684A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C11/00Photogrammetry or videogrammetry, e.g. stereogrammetry; Photographic surveying
    • G01C11/04Interpretation of pictures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Stereoscopic And Panoramic Photography (AREA)

Description


  Verfahren zur Entzerrung verzerrter photographischer     Aufnahmen.       Die Erfindung     betrifft    ein Verfahren zum  <B>Ei</B>     intzerren    von verzerrten     photograpbischen          Aufnahmen.     



  Beim     Photographieren    vom Ballon, vom  Flugzeuge oder überhaupt von erhöhten Stel  lungen aus, schief gegen das Gelände, erhält  man Bilder, welche gegenüber senkrecht nach  unten     -vorgenommenen    Aufnahmen verzerrt  sind. Um solche Bilder derart umzuformen,  dass sämtliche Abmessungen, gleichgültig, in  welcher Richtung sie auf dem Bilde abge  griffen werden, in demselben     Massstube    er  scheinen, muss man sie einer Umwandlung  unterziehen.  



  Der Erfindung gemäss wird zu diesem  Zwecke das Positiv durch einen schmalen  Schlitz streifenweise belichtet, während das  Objektiv, das Negativ und das Positiv in der  Richtung der optischen     Axe    gegenüber ein  ander so verschoben werden, dass das Positiv  überall scharf und dem aufgenommenen Ob  jekt ähnlich ist.  



  Auf der Zeichnung ist eine Einrichtung  zur Ausübung des Verfahrens gemäss der Er  findung dargestellt. Anhand dieser Einrich-         tung    soll das Verfahren im folgenden beispiels  weise beschrieben werden.  



       Fig.    1 ist ein Längsschnitt durch die Ein  richtung,       Fig.    2 ein Grundriss . unter Fortfall von  Schiebern, die das Negativ     bezw.    Objektiv  tragen;       Fig.    3 zeigt einen Querschnitt durch das  Untergestell der Vorrichtung;       Fig.    4 bis 7 sind Skizzen für die Ent  wicklung der die Grundlage der Vorrichtung  bildenden mathematischen Formeln.  



  Auf dem Untergestell 1 der Vorrichtung  ist eine Drehscheibe 2 mit einem in Grade  eingeteilten     Teilkreis    drehbar angeordnet. Mit  ihr ist eine Führungsschiene 3 starr verbun  den. Auf der Führungsschiene 3 ist ein Schie  ber 4 angeordnet. Mit dem Schieber 4 ist  durch den Zapfen 5 drehbar ein zweiter Schie  ber G verbunden, der auf einer Führungs  schiene 7     geführt    ist. Diese Führungsschiene  7 ist starr mit dem Schlitten 8 verbunden.  Der Schlitten 8 ist in der Längsrichtung des  Untergestelles 1 verschiebbar auf dem Unter  gestell angeordnet.      Die Führungsschiene 7 ist senkrecht zur  Längsrichtung des Untergestelles gerichtet.  



  In eine mit dein Schieber 4 fest verbun  dene, nicht gezeichnete     11Zutter    greift eine  Schraubenspindel 9 ein, die drehbar, aber  axial     unverschiebbar    in der Führungsschiene  3 gelagert ist.     Mittelst    des Handrades 10       kann    diese Schraubenspindel gedreht werden.  Die Drehung hat eine Verschiebung des  Schiebers 4 auf der     Führungsschiene    3 zur  Folge. Bei dieser Verschiebung wird die Füh  rungsschiene 7 und damit der Schlitten 8 in  der Längsrichtung des Untergestelles mitge  nommen. Zugleich verschiebt sich aber auch  der zweite Schieber 6 auf der Führungs  schiene 7. An dein Schieber 6 ist der  Schirm 11 befestigt, der mit einem schmalen,  senkrechten Schlitz 12 ausgestattet ist.

   Die  ser Schirm nimmt infolgedessen an der Quer  verschiebung des Schiebers 6 teil.  



  Hinter dem Schirm befindet sich auf dem  Schlitten 8 ein normal zur Längsrichtung des  Gestelles verschiebbarer Schlitten 13. Auf  diesem     Scblitten    ist die Kassette 14 befestigt,  in welcher das Positiv 15, d. h. eine licht  empfindliche Platte oder ein Film, Aufnahme  findet, und zwar derart, dass dieses Positiv  unmittelbar hinter dem Schirm 11 liegt  Der Querschlitten 13 ist an einem Schie  ber- 16 drehbar befestigt, der auf     einer    Füh  rungsschiene 17 geführt ist. Diese Führungs  schiene 17 ist an einer zweiten Drehscheibe  18 mit einem in Grade eingeteilten Teilkreis  befestigt; die drehbar mit dein Untergestell 1  verbunden ist. Die     Richtung    der Führungs  schiene 17 kann also eingestellt werden.

   Sie  bestimmt die Querverschiebung des Schlittens  13 im Verhältnis zur Längsverschiebung des  Schlittens 8     Lind    damit die     Querverschiebung     des Positivs 15.  



  An dem Untergestell 1 ist mittelst des  Bockes 19 in nicht gezeichneter Weise das  Objektiv 20 feststellbar befestigt, und zwar  überbrückt der Bock 19 den Schlitten 8, so  dass die Bewegung des Schlittens 8 durch  den Bock nicht behindert wird.  



  Das Untergestell 1 trägt, in seiner Längs  richtung verschiebbar, einen zweiten Schlitten    21. Auf diesem     Längsschlitten    ist eine Kas  sette 22 befestigt, die zur Aufnahme des zu  entzerrenden Negativs 23 bestimmt ist.  



  Hinter der Kassette 22 ist ein Beleuch  tungsapparat 27 angebracht.  



  Die beiden     Schlitten    21 und 8 tragen je  einen Bolzen 24. Diese Bolzen reichen durch  Längsschlitze der Schenkel zweier mittelst  der Bolzen 26 am Gestell 1     angelenkten     Winkelhebel 25 hindurch derart, dass durch  die Bolzen 24 die beiden     Winkelhebel        rnrt-          einänder        gekuppelt        werden.    Die     Schenkel    der  Winkelhebel 25 schliessen einen rechten Win  kel ein. Die Hebel 25 bewirken bei einer  Verschiebung des     Sehlittens    8 und damit der  Kassette 14 in Richtung nach dem Objektiv  20 eine Verschiebung der Kassette 22 in  Richtung von dem Objektiv und umgekehrt.  



  Die Entfernung der Bolzen 26 von der  Verbindungslinie der Drehbolzen 24 ist gleich  der Brennweite des Objektivs. Ferner ist,  wenn sich die Hebel in der Mittellage befin  den, der Abstand von Positiv und Negativ  vier Brennweiten. Die Winkelhebel 25 in  Verbindung mit den Zapfen 24 und 26 be  wirken infolgedessen, dass immer eine scharfe  Abbildung erfolgt.  



  Wenn     nämlich        a    der Abstand des Nega  tivs, b der Abstand des Positivs vom Schirm  und f die Brennweite des Objektivs ist, so  .gilt die Gleichung
EMI0002.0023  
   woraus  folgt<I>f 1 =</I>     (b   <I>- f)</I>     (a   <I>- f).

   f</I> ist somit die  mittlere geometrische     Proportionale    zwischen  den Strecken     (b   <I>- f)</I> und     (a   <I>- f).</I> Da die  Höhe dieses rechtwinkligen Dreiecks die mitt  lere geometrische Proportionale zu den     Hypo-          tenusenabschnitten    ist, ist diese Gleichung  erfüllt, wenn die Winkelhebel 25 rechtwinklig  und im Abstand f von der optischen     Axe     gelagert sind und wenn die Zapfen 24 vom  Positiv     bezw.    Negativ die Entfernung f haben       (Fig.    6).

   Die Winkelhebel 29. können, wenn       konstruktive    Gründe es, wie in der Ausfüh  rungsform nach     Fig.    1 bis 3, erfordern, längs der  Achse zum Beispiel um eine Strecke x parallel  verschoben werden unter gleichzeitiger Ver  kürzung der Verbindung des Negativs mit dem           ihni    nächsten Zapfen 24     Lind    Verlängerung der       Verbindung    zwischen dem Positiv und dem       iliin        zunächstliegenden    Zapfen 24 j e um die  Strecke x oder umgekehrt.

   Es gilt darin nach       Fig.    7       f''=[(1)        -x)-(f-x)J        f(a+x)-(f+x)]          fl=(v-f)   <I>(a-<B>f).</B></I>  



  Das Verhältnis der Längs- und Querver  schiebungen der verschiedenen beweglichen  Teile der Vorrichtung zueinander ist bestimmt  durch die Einstellung der Führungsschienen  8 und 17. Der Winkel zwischen der Füh  rungsschiene 3 und der optischen     Axe    sei     (l.     Der Winkel zwischen der     Führungsschiene     17 und der optischen     Axe    sei r.  



  Bei der Aufnahme aus dem Flugzeug       (Fig.    4) wird die Erde E auf das Negativ     IV     derart abgebildet, dass die Bilder von Geraden  wieder gerade Linien sind und dass sich die  geraden Linien auf dem Negativ N, die pa  rallelen Geraden auf der Erde entsprechen,  in der Geraden D schneiden, welche im Ab  stand     d    von der optischen     Axe    senkrecht zur  Zeichenebene steht.  



  Durch die     Bewegung    von Negativ N, Po  sitiv P und Schlitz     b'        (Fig.    5) wird bewirkt,  dass jeder Punkt des Negativs abgebildet wird,  wenn er sich auf einer Ebene R befindet, und  dass jeder Punkt des Positivs belichtet wird,  wenn er sich auf einer Ebene     Q        befindet.    Man  kann sich vorstellen,     däss    das Negativ zuerst  auf die Ebene R parallel zur optischen     Axe     projiziert, dass diese dann durch das Objektiv  auf die Ebene Q abgebildet wird und dass  diese endlich unter dem Winkel r der Schlit  tenführung des Positivs zur optischen     Axe     auf das Positiv projiziert wird.

   Sowohl bei  der Projektion des     Negativs    auf die Ebene R,  als auch bei der Projektion von der Ebene     Q     auf das Positiv P werden Strecken normal  zur Zeichenebene mit gleicher Länge abge  bildet, während die Strecken parallel zur  Zeichenebene im gleichen Verhältnis verlän  gert oder verkürzt abgebildet werden.

   Infolge  dessen müssen bei der Abbildung der Ebene  R auf die Ebene     Q,    bei welcher gerade Li  nien auf R wieder eine gerade Linie auf     Q     zum Bilde haben, die Punkte der     Geraden    D    des Bildes des Horizontes auf dem Negativ  ins Unendliche rücken, d. h. die Gerade D  muss bei der Abbildung in der Brennpunkt  ebene F des Objektivs 0 liegen,     D*    ist die  Schnittlinie -dieser Ebene     mit    der Ebene     R,     und die Ebene     Q    muss parallel zur Ebene     Y     durch das Objektiv 0 und die Gerade     D*    sein.  



  Daraus folgt für die Neigung     ss    der Ebene       Q    und damit für den Winkel zwischen der  Führungsschiene 3     und'der    optischen     Axe    aus       Fig.    4 und 5:  
EMI0003.0043     
    wobei     a    der Auszug der Kamera auf dein  Flugzeug, a die Neigung der optischen     Axe     zur Erde bei den Aufnahmen und f die Brenn  weite des Projektionsobjektivs ist.  



  Wäre der Schlitz beim Negativ angeord  net, so müsste seine Schlittenführung mit der  optischen     Axe    den Winkels bilden, welcher  die Neigung dieser     Age    zur Ebene R dar  stellt. Aus den     Fig.    4 und 5 folgt  
EMI0003.0049     
         tja    ist die Verkleinerung, welche die Strecken  auf der     R-Ebene,    die normal zur Zeichenebene  stehen und wenigstens in ihrer Verlängerung  durch die optische     Axe    gehen, bei der Ab  bildung auf der     Q-Ebene    erfahren.  



  Ist nun die Bedingung 1      bezw.    2  erfüllt,  so werden parallele Linien auf der Erde     E          auf    der Ebene     Q    wieder als parallele Linien  abgebildet, und es ist nur noch nötig, dass der  Massstab der Abbildung in der Richtung der  Zeichenebene gleich dem Massstab normal zur  Zeichenebene sei, damit das Bild des Positivs  ähnlich der Erde E ist. Dies wird bewirkt  durch Verschiebung des Positivs     quer        znr     optischen     Axe    auf einem Schlitten, dessen  Führung mit dieser     Axe    den Winkel r bildet.  



  Aus den     Fig.    4 und 5 ergibt sich für den  Massstab der Abbildung normal zur Zeichen  ebene  
EMI0003.0063     
    Infolgedessen muss die der Strecke     lt.    auf der  Erde unter der optischen     Axe    entsprechende  Strecke<I>fit"</I> auf dem Positiv<I>P</I> sein    
EMI0004.0001     
    Aus     Fig.    1 und 2 ergibt sich:  
EMI0004.0003     
    Dabei bedeutet     m'    die Verkleinerung, die ein  Streifen des Negativs normal zur Zeichen  ebene im Abstand h' von der optischen     Axe     bei der Abbildung auf das Positiv erfährt.

    Aus     Fig.    4 und 5 ist  
EMI0004.0007     
    Die beiden Werte von     la"    einander gleich  ;wetzt, ergibt für  
EMI0004.0009     
    Die Entzerrung eines Bildes mit der dar  gestellten Einrichtung geht in folgender Weise       voll    statten  Die Führungsschienen 3 und 17 werden  in die Winkel     ss    und r zur optischen     Axe     eingestellt, die sich aus den oben angegebenen  Formeln auf Grund des bekannten oder aus  der Verzerrung zu bestimmenden Winkels a  ergeben. Dann wird die Schraubenspindel 9  gedreht, bis der Schieber 4 und mit ihm der  Schlitz 12 und die Schlitten 8 und 21 sich  in der dargestellten Endlage befinden.

   Nun  wird das Negativ 23 in die Kassette 22 ein  gelegt, und zwar derart, dass die     Symmetrie-          axe    des Negativs     wagrecht    im Apparat liegt  und die bei der Aufnahme am meisten ver  kleinerte Seite des Bildes hinten. Zugleich  wird zum Beispiel eine lichtempfindliche  Platte 15 in die Kassette 14 eingelegt und  die Lichtquelle in Tätigkeit gesetzt. Durch  langsames Drehen des Handrades 10 wird  sodann der Schlitz 12 mit gleichmässiger Ge  schwindigkeit über das Positiv hinweggeführt.    Dabei verschiebt sich die Kassette 14 mit  dem Positiv quer zur optischen     Axe    in     Fig.    1  nach vorn und in der Richtung der optischen       Axe    gegen das Objektiv.

   Die Kassette     22-          mit    dem Negativ 23 dagegen verschiebt sich  nur in der Richtung der optischen     Axe    und  entfernt sich vom Objektiv. Die Querverschie  bung des Schlitzes bewirkt dabei, dass stets  neue unmittelbar benachbarte Streifen des in  der Querrichtung     unverschiebbaren    Negativs  zur Abbildung auf das Positiv kommen, wäh  rend die entgegengesetzte Querverschiebung  des Positivs bewirkt, dass stets neue Streifen  desselben von den Lichtstrahlen getroffen  werden. Auf diese Weise wird Streifen für       Streifen    des Negativs scharf und in der rich  tigen Vergrösserung auf das Positiv projiziert,  so dass das auf ihr erzeugte Bild nach allen  Richtungen gemessen den gleichen Massstab  auf weist.  



  Es ist selbstverständlich, da(,) auch ent  weder das Negativ oder das Positiv und das  Objektiv in der Richtung der optischen     Axe     bewegt werden können, während der andere  Teil, das Positiv oder das Negativ, in der  Richtung der optischen     Axe    nicht bewegt  wird.  



  Ferner können das Negativ     und    das Po  sitiv senkrecht zur optischen     Axe    gestellt  und einerseits     parallel    in     entgegengesetzter     Richtung zueinander     quer    zur optischen     Axe,     anderseits in der Richtung der optischen     Axe          zwangsläufig    bewegt werden, während der  schmale Schlitz quer zur optischen     Axe    ver  schoben wird.  



  Schliesslich könnte auch das Negativ oder  das Positiv geneigt zur optischen     Axe    ange  ordnet sein, zum Beispiel unter dem Winkel,  welchen bei der Aufnahme die optische     Axe     mit der Erde bildet. Würde ein derart ge  neigtes Negativ ortsfest angeordnet, so     müss-          teil    sich das Positiv und der dann zweck  mässig vor diesem angeordnete Schlitz quer  zur optischen     Axe    und das Positiv, der  Schlitz und das Objektiv in der Richtung  der optischen     Axe    bewegen. Die Bewegungen  könnten wieder zwangsläufig sein.

        In allen diesen Fällen könnten sämtliche  Bewegungen durch einen Motor selbsttätig       ausgeführt        werden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zum Entzerren von verzerrten photographischen Aufnahmen, dadurch ge kennzeichnet, dass das Positiv durch einen schmalen Schlitz streifenweise belichtet wird, während das Objektiv, das Negativ und das Positiv in der Richtung der optischen Axe gegenüber einander derart verschoben werden, dass das Positiv überall scharf und dem auf genommenen Objekt ähnlich ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Negativ und das Positiv senkrecht zur optischen Axe ge stellt und einerseits senkrecht zur opti schen Axe parallel, aber in entgegen gesetzter Richtung zueinander, anderseits in der Richtung der optischen Axe zwangs läufig verschoben werden, während der schmale Schlitz quer zur optischen Axe nicht verschoben wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz unmittel bar an dem Negativ vorübergeführ t wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz unmittel bar an dem Positiv vorübergeführt wird. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Negativ zur op tischen Axe fest unter der Neigung an geordnet wird, welche die optische Axe zur Erde bei der Aufnahme besass, wäh rend das Positiv und der Schlitz quer zur optischen Axe und das Objektiv, der Schlitz und das Positiv in der Richtung der optischen Axe zwangsläufig bewegt werden. 5. Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass von einem Motor aus sämt liche Bewegungen automatisch ausgeführt werden. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei feststehendem Objektiv das Po sitiv und der in der Richtung der opti schen Axe und quer zu ihr, letzterer aber in entgegengesetzter Richtung und das Negativ nur in der Richtung der optischen Axe bewegt wird.
CH103684D 1921-07-12 1921-07-12 Verfahren zur Entzerrung verzerrter photographischer Aufnahmen. CH103684A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH103684T 1921-07-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH103684A true CH103684A (de) 1924-03-01

Family

ID=4362471

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH103684D CH103684A (de) 1921-07-12 1921-07-12 Verfahren zur Entzerrung verzerrter photographischer Aufnahmen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH103684A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113124830A (zh) * 2021-04-09 2021-07-16 广州得尔塔影像技术有限公司 一种摄像模组成像光学倾斜度测试方法及测试设备

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113124830A (zh) * 2021-04-09 2021-07-16 广州得尔塔影像技术有限公司 一种摄像模组成像光学倾斜度测试方法及测试设备

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1956699C3 (de) Projektor
DE676457C (de) Einrichtung zum Anzeigen des in das Aufnahmeformat abgebildeten Gesichtsfeldes an Wiedergabekameras
DE3923521A1 (de) Ccd-zeilencamera mit selektiver beleuchtung
DE624862C (de) Einstelleinrichtung an photographischen Entzerrungsgeraeten
CH103684A (de) Verfahren zur Entzerrung verzerrter photographischer Aufnahmen.
DE653345C (de) Verstellbare Objektivblende
DE2414288A1 (de) Optische vielfachzweck-felderweiterungsvorrichtung
DE566122C (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Scharfeinstellung
DE6603772U (de) Moviefilm-editor oder -betrachter
DE276261C (de)
AT117960B (de) Verfahren und Vorrichtung für die Kinematographie, insbesondere für Aufnahmen.
DE930226C (de) Mit einem Roentgenbildverstaerker arbeitende Einrichtung fuer tomographische Durchleuchtungen
AT65411B (de) Maschine zum Ausschneiden kinematographischer Schablonen.
DE499106C (de) Kinematograph mit optischem Ausgleich der Filmwanderung
DE2220393C3 (de) Flächenbelichtungsvorrichtung
DE263317C (de)
DE511070C (de) Verfahren und Vorrichtung zur stereoskopischen Kinematographie
DE974125C (de) Projektionsapparate, insbesondere Mikroablesegeraete
DE471690C (de) Verfahren zur Herstellung von Rasterdruckformen fuer Dreifarbendruck
DE237874C (de)
DE370261C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Reihenbildern mit stereoskopischer Wirkung
AT148262B (de) Einrichtung zum optischen Kopieren von Positivfilmen für farbige, kinematographische Projektion mit kleinen Farbteilbildern.
DE557348C (de) Optisches Geraet nach Art eines Koinzidenzentfernungsmessers
AT211158B (de) Inversor für photographische Zwecke
DE464222C (de) Eisenbahnlichtsignal