CH103509A - Zweitaktverbrennungskraftmaschine. - Google Patents

Zweitaktverbrennungskraftmaschine.

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CH103509A
CH103509A CH103509DA CH103509A CH 103509 A CH103509 A CH 103509A CH 103509D A CH103509D A CH 103509DA CH 103509 A CH103509 A CH 103509A
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CH
Switzerland
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cylinder
inlet
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Inventor
Harald Knudsen Carl
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Harald Knudsen Carl
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description


      Zweitaktver        br        ennungskraftmaschine.       Den Gegenstand vorliegender Erfin  dung bildet eine     Zweitaktverbrennungskraft-          maschine    mit paarweise zusammenarbeitenden  Zylindern. Jedes Paar besitzt eine gemein  same Verbrennungskammer. Ein Zylinder  jedes Paares enthält     Einlassöffnungen    und  der andere     Auslassöffnungen.    Ein Teil der  Spül- und Verbrennungsluft wird durch  Hohlräume .der Kolben beider Zylinder jedes  Zylinderpaares den     Einlassöffnungen        zu-          g        eführt.     



  Das auf der Zeichnung dargestellte       Ausführungsbeispiel    der     Verbrennungskraft-          inaschine    gemäss der Erfindung besitzt vier  Zylinder, von denen ;je zwei     paarweise    an  geordnet sind. Zwei Kurbelwellen 12 und 13  sind in     Kurbellagern    7.1 des     Kurbelgehäuses     10 der Maschine gelagert und treiben durch  die Zahnräder 20, 21, 22 eine mittlere Welle  15 an, die in den Lagern 14 .des Gehäuses ruht.  Während die     RiLder    20, 21 fest auf den  Kurbelwellen 12, 13 befestigt sind, sind die  Zahnräder 22 fest auf Welle 15 angebracht.  Um das Geräusch der Zähne zu dämpfen.

    sind dieselben schräg angeordnet, Die Zy  linder werden durch die Stangen 23 getragen.    Die Zylinder eines jeden Paares sind zuein  ander unter einem Winkel angeordnet und  tragen oben den Zylinderkopf 26, der die ge  meinsame Verbrennungskammer 27 mit der  Brennstoffdüse 28 enthält. Die Zylinder sind       oben    von dem Kühlmantel 24a und 25a um  geben. Sowohl     Auslassöffnungen    29, als auch       E        inlassöffnungen    30 sind um den Umfang  ihrer Zylinder verteilt.

   Jedoch sind die Öff  nungen in vier Abteilungen     angeordnet,    in  denen die Öffnungen nahe aneinander liegen,  wobei zwischen jeder Abteilung ein     grösserer     Zwischenraum 31 im Zylinder 24     bezw.   <B>32</B>  im Zylinder 25 entsteht. Die     Einlassöffnungen     29 des     Einlasszylinders    24 sind so angeordnet,  dass sie durch ,den Kolben 47 etwas später  freigegeben werden als die     Auslassöffnungen     des Zylinders 25.

   Die Öffnungen 29 verbin  den nun den Zylinder mit einer Kammer 33,  welche durch das umgebende Gehäuse gebil  det wird und durch eine Öffnung 34 mit  der     Einlassleitung    35 verbunden ist, während  die     Auslassöffnungen    30 in eine im Kühl  mantel     25a\    ausgesparte Kammer 36 münden,  die durch eine Öffnung 37 mit der Auspuff  leitung 38 in     Verbindung    steht. Unterhalb      der Öffnungen 29 und 30 befinden sich in       clen    Zylindern Öffnungen 39, 40, welche in  der untern Stellung der Kolben 47 mit Öff  nungen 51, 52 der Kolben 47 nahe der eine  Kolbenkammer 49 abtrennenden Querwand  50 in Deckung sich befinden.

   Die Öffnungen  39 der Zylinder führen zu Kammern 41, an  welche     Druckluftleitungen    42 angeschlossen  sind, während die nach der Mitte zu liegen  den Öffnungen 40     beider    Zylinder in eine  Mittelkammer 44 münden, welche durch einen  senkrechten Kanal 45 und durch Öffnungen  46 mit der Kammer 33 verbunden ist, die  die     Einlassöffnungen    29 umgibt.     Jn    jeder  Kammer 49 sind zwei     Wände    53 mit einer  Öffnung vorgesehen. Infolge der einen Wand  53 sind die Öffnungen 51 einerseits und die  Öffnungen. 52 anderseits in besonderen Ab  teilungen der Kolbenkammer 49 angeordnet.

    Da die Luft beim Durchstreichen von einer  Abteilung in die andere gehen muss, so wird  ein     besseres    Kühlen der Kolben erreicht.  



  Bei tiefster Kolbenstellung nach     Fig.    1       .sind    sowohl die     Einlassöffnungen    \39, als  auch     Ausla.ssöffnungen    30 durch die Kolben  47 freigegeben. Durch die     Leitungen    35 und  42 wird nun dein Zylinder 24 Luft unter  Druck zugeführt.     Während,die    Luft aus der  Leitung 35 .durch die Öffnungen 29 direkt  dem Zylinder 24 zuströmt, muss die Luft aus  der Leitung 42 erst die Kammern 49 der  Kolben 47 durchstreichen, um die Kolben  zu kühlen, wobei .die Luft vorgewärmt wird.  Nachdem die Luft die Kolben verlassen hat,  streicht sie     aus,der    gemeinsamen Kammer 44  durch den Kanal 45, die Öffnungen 46 in  die Kammer 33.

   Von hier aus gelangt die  vorgewärmte Luft durch die Öffnungen 29  in den Zylinder 24. Beim Hochgehen der Kol  ben 47 wird die Luft komprimiert und bildet  mit dem mittelst der Düse 28 eingespritzten  Brennstoff ein     brennbares    Gemisch, das im  Totpunkt entzündet wird. Der Kolben wird  nun, Arbeit verrichtend, nach unten getrie  ben, um nahe am untern Totpunkte zunächst  die     Auslassöffnungen    30 und dann die Ein  lassöffnungen 29 freizugeben. Die Auspuff  base entweichen, Luft und Brennstoff wer-    den eingeführt und das Spiel beginnt von  neuem.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zweitaktverbrennungskraftmaschine mit paarweise zusammenarbeitenden Zylindern, wobei jedes Paar eine gemeinsame Verbren nungskammer besitzt und ein Zylinder jedes Paares Einlassöffnungen und der andere Auslassäffnungen enthält, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Teil der Spül- und Ver brennungsluft durch Hohlräume der Kolben beider Zylinder jedes Zylinderpaares zu geführt wird. UNTERANSPRüCHE: 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der andere, nicht er wärmte Teil der Luft unmittelbar den Einlassöffnungen (29) des Zylinders (24) zugeführt wird. 2.
    Maschine nach Patentanspruch und Un teranspruch 7., dadurch gekennzeichnet, da.ss Druckluftleitungen (42) für die Zu führung der Spül- und Verbrennungsluf darch die Kolben und eine Drückluft- leitung (35) vorgesehen ist, die unmittel bar zu den Einlassöffnungen (29) führt. 3. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben (47-) Kammern (49) enthalten, durch welche die Luft unter Druck in eine Kammer (44) in der Mitte zwischen beiden Zylindern geleitet wird. 1.
    Maschine nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, gekennzeichnet durch Öff nungen (51, 52) nahe der Querwand (50), welche im Kolben (47) die Kolbenkammer (49) abtrennt, in welcher in der Mitte eine perforierte Scheidewand (53) parallel zur Kolbenachse vorgesehen ist, so dass die Öffnungen (51) einerseits und die Öff nungen (52) anderseits in besonderen Ab teilungen angeordnet sind, um ein besse res Kühlen des Kolbens zu erreichen. 5.
    Maschine nach Patentanspruch und Un teranspruch 3; dadurch gekennzeichnet. da.ss jeder Zylinder zwei Sätze von Öff nungen (29, 30, 39, 40) enthält, ,die über- einander angeordnet sind, wobei die oben angeordneten Öffnungen (29, 30) für den Einlass bezw. Auslass dienen, während die untern Öffnungen (39, 40) durch die Kol ben hindurch die Verbindung der äussern Kammer (41) mit der mittleren Kammer (44) ermöglichen. 6.
    Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Einlass- und Auslass- öffnungen (29, 30) in den Zylindern (24, 25) über den Umfang der Zylinder ver teilt und von Kammern (33) bezw. (36) umgeben sind, an welche Kammern die Einlassleitung (35) bezw. die -Auspuff leitung (38) angeschlossen ist. 7. Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1, 2, 3 und 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kammern (33) durch Öffnungen (46) und Kanäle (45) mit der mittleren Kammer (44) in Verbindung stehen.
CH103509D 1922-08-23 1922-08-23 Zweitaktverbrennungskraftmaschine. CH103509A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0158453A3 (en) * 1984-03-15 1986-12-30 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Multi-cylinder internal combusion engine
EP0343093A2 (de) * 1988-05-18 1989-11-23 Pere Bonet Subirana Brennkraftmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0158453A3 (en) * 1984-03-15 1986-12-30 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Multi-cylinder internal combusion engine
EP0343093A2 (de) * 1988-05-18 1989-11-23 Pere Bonet Subirana Brennkraftmaschine
EP0343093A3 (de) * 1988-05-18 1990-04-11 Pere Bonet Subirana Brennkraftmaschine

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