CH103118A - Vorrichtung zum Binden von Stroh und anderem langfaserigen Material. - Google Patents

Vorrichtung zum Binden von Stroh und anderem langfaserigen Material.

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CH103118A
CH103118A CH103118DA CH103118A CH 103118 A CH103118 A CH 103118A CH 103118D A CH103118D A CH 103118DA CH 103118 A CH103118 A CH 103118A
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CH
Switzerland
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ring
cross
container
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form ring
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Inventor
Vogel Walter
Original Assignee
Vogel Walter
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops
    • A01D87/0015Arrangements for making a strand

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description


  



  Vorrichtung zum Binden von Stroh und anderem langfaserigen Material.



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Binden von Stroh und anderem langfaserigem Material, mit einem Durchgangskörper, dessen Öffnung das zu bindende   Ma-    teriazusammenfasst und den Querschnitt des Gebindes bestimmt, sowie mit einer sich bewegenden, den Strang umwickelnden Spule.



  Die   bisherigen Bindevorrichtungen gestatten    lediglich die Herstellung von Seilen,   nichet    aber das Binden von Kränzen, das naeh wie vor von Hand   ausgeführt wird    und recht zeitraubend ist.



     T-Tin    Kränze binden zu können, ist erfin  dungsgem##    der   Durchgangsk#rper durch    einen zerlegbaren Formring gebildet, so dass ein zu einem in sich   gesehlossenen    Kranz ge  staltetes Gebinde nach    dem Zerlegen des   Formringes aus diesem herausgehoben wer-    den   kans.   



   Auf der beigefügten Zeichnung ist eine   beispielsweise Ausführungsform des Erfin-      dungsgegenstandes    dargestellt, in
Fig.   1    im Seitenriss mit Schnitt, und in
Fig. 2 im StirnriB, während
Fig. 3 eine Einzelheit im Querschnitt zeigt.



   Ein   Gehäuse l    mit Aufklappdeckel 2, der in 3 angelenkt ist und mittelst eines Gelenkgriffes 4 in Schliesslage gesichert werden   liann,    enthält ein Zahnrad 5, sowie einen mit diesem kämmenden Zahnkranz 6,   welcher auf      den    zur Formung des zu bindenden Materials dienenden Ring 7 aufgesetzt ist, der zweckmässig eine Diise darstellt. Formring 7 und Zahnkranz 6 sind in Richtung des Umfanges je aus zwei Hälften zusammengesetzt. Am Formring 7 ist ein   Tr#ger    8 vorgesehen, auf dem abnehmbar die Spule 9 gelagert ist, welche das Bindeorgan für den   Material-    strang liefert.

   Das Bindeorgan ist   clureh    zwei   Führungsösen    10 und zwischen diesen unter einer federbelasteten   Spannscheihe 11    hindurchgeführt. 12 ist eine vom Deelcel 2 getragene Schutzhaube, welche die von der Spule 9 zu durehlaufende Bahn   zut tel      überdeckt. 13    ist ein in den Ring 7 ragender, wegnehmbar angeordneter Einsatz, welcher den kreisrunden Durchlass des Ringes 7 an  nähernd auf    die   H#lfte    vermindert und der noch freien, halbkreisförmigen   Fl#che des    Ringes eine schwach gewölbte Fläche   gegen-    iiber stellt.

   Der so   esehaffene    freie Durch lass des Formringes 7 ist bestimmend für die
Querschnittsform des zu bildenden   Material-    stranges. Dem freien DurchlaBquerschnitt des   Ringes 7 entsprieht    der Querschnitt einer ni (ht ganz geschlossenen Ringbahn 14, cleren dargestelltes eines   Ende siell    unweit von der er    Austrittseite    des Ringes 7 dieser   gegen#ber       befindet, wahrend    das andere   (nicht gezeich-    nete) Ende jener   Ringbahn-nach    der Ein    trittseite    des Ringes 7 gerichtet ist, ohne indes in den Weg zu ragen, welcher dem.   wu    bindenden Material vor Erreichen des Form ringes 7   zugedacht    ist.

   Mit 15 ist eine das Zahnrad 5 tragende, durch Motorkraft antreibbare Welle bezeichnet, mit A ein in Herstellung befindlicher Materialstrang und mit B das Bindeorgan.



   Das zu bindende Material wird nach Fig. l von links in den Formring 7 eingeführt, weleher von dem durch das   Zahn-    rad 5 angetriebenen Zahnkranz   6    mitgedreht wird. Ein auf dem innern Umfang des Form   ringeg vorgesehenes Gewinde 7'bewirkt    selbsttätiges Fördern   des sich bildenden Ma-    terialstranges A, welcher im   Quersehnitt    die halbrunde Form des freien Durchlasses des Ringes   7    annimmt. Die vom   Formring 7       mitgenommene Lieferspule    9 kreist um den aus dem Formring kommenden Material strang A und wickelt dabei das Bindeorgan B in Sehraubenlinie um   clen    Strang   lieriiin.    der somit gebunden wird.

   Der gebundene, von der Ringbahn 14 aufgenommene Strang wird infolge des ihm von letzterer   gewiese-    nen Weges zu einem   Ring gestaltet, der ge-    sehlossen wird, nachdem das freie Ende des
Stranges   A    aus dem andern Ende der Ringbahn heraustritt, um dann ein zweites Mal den Formring 7 zu passieren. Der so ge  schaffene Ring    aus Stroh oder dergleichen lässt sich nach dem Aufklappen des zur Lagerung des Formringes mithelfenden Ge  hausedeckels    2 und Trennen der beiden Hälf  ten des Zahnkranzes    6, sowie des Formringes    7    freilegen bezw. herausnehmen.



   Wenn der Einsatz 13 entfernt, das heisst    die ganze #ffnung    des Formringes 7 frei   gelegt wird, dann erh#lt der Strang kreis-    runde   Querschnittsform,wieinFig.l,8    angedeutet ist.   Durez    Vorsehen mehrerer, untereinander verschiedener   Einsätze können    verschiedene Querschnitte des Durchlasses des   Formringes und mithin Str#nge entspre-       chend    verschiedenen Querschnittes erzeugt werden. Das Gebinde kann auch ohne Verwendung einer Ringbahn zu einem in sicli geschlossenen Kranz gestaltet werden, indem in das   zu bildende Gebinde ringförmige Ein-    lagen aus Holz, Draht oder dergleichen zur
Verstärkung eingefügt werden.

   Mit der er läuterten Vorrichtung können auch gerad linige Gebinde erhalten werden ; es wird da bei   zweekmässig    eine kurze   Geradf#hrung    als   Fortsetzung des Formringes, an    Stelle einer   Ringbahn, orgesehen. An    Stelle des
Innengewindes des   Formringes kann    in be kannter Weise als Fordermittel ein   Walzen-    paar vorgesehen sein, welches entweder auE der Eintrittseite oder auf der   Austrittseite    des Formringes angeordnet und mit Mit nehmerspitzen besetzt sein kann. In diesem
Falle braucht der Formring nicht zu ro tieren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUC : Vorrichtung zum Binden von Stroh und anderem langfaserigen Material, mit einem Durchgangskörper, dessen Öffnung das zu bindende Material zusammenfasst und den Querschnitt des Gebindes bestimmt, sowie mit einer sich bewegenden, den Strang um wickelnden Spule, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgangskörper durch einen zer legbaren Formring gebildet ist, so da. ein zu einem in sich geschlossenen Kranz gestal tetes Gebinde nach dem Zerlegen des Form ringes aus diesem herausgehoben werden kann.
    UNTERANSPR#CHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, ge- kennzeiehnet dureh eine die Fortsetzung des Formringes bildende Ringbahn, die das Gebinde auf die Eintrittseite des Formringes zurückleitet zum Herstellen eines in sic,. h geschlossenen Kranzes.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durez gekennzeichnet, da# der zerlegbare Formring auf dem innern Umfaug Ge winde hat, um durch Eigendrehung das zusammengefasste Material vorzuschieben. 3. Vorriehtung naeh Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Durch- ga. ngsquerschnitt des zerlegbaren Form- ringes mittelst eines Einsatzes verändert werden kann.
CH103118D 1922-10-28 1922-10-28 Vorrichtung zum Binden von Stroh und anderem langfaserigen Material. CH103118A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2966111A (en) * 1960-02-04 1960-12-27 John J Yafjack Christmas tree wrapping machine
WO1994023558A2 (de) * 1993-04-21 1994-10-27 Sacht Hans Otto Verfahren und presse zum bilden quaderförmiger pressballen aus landwirtschaftlichem erntegut

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2966111A (en) * 1960-02-04 1960-12-27 John J Yafjack Christmas tree wrapping machine
WO1994023558A2 (de) * 1993-04-21 1994-10-27 Sacht Hans Otto Verfahren und presse zum bilden quaderförmiger pressballen aus landwirtschaftlichem erntegut
WO1994023558A3 (de) * 1993-04-21 1995-05-11 Sacht Hans Otto Verfahren und presse zum bilden quaderförmiger pressballen aus landwirtschaftlichem erntegut

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