DE255947C - - Google Patents
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- DE255947C DE255947C DENDAT255947D DE255947DA DE255947C DE 255947 C DE255947 C DE 255947C DE NDAT255947 D DENDAT255947 D DE NDAT255947D DE 255947D A DE255947D A DE 255947DA DE 255947 C DE255947 C DE 255947C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B13/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
- H01B13/06—Insulating conductors or cables
- H01B13/08—Insulating conductors or cables by winding
- H01B13/0816—Apparatus having a coaxial rotation of the supply reels about the conductor or cable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
ί/
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jiß 255947 KLASSE 25 c. GRUPPE
GEORG MICHAEL DEGER in STRAUBING.
umwickelter Strohstränge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juni 1911 ab.
Es sind bereits Maschinen bekannt, die aus Stroh ein umwundenes und zusammengesetztes
Geflechtmaterial dadurch bilden lassen, daß man die Strohhalme durch mehrere hintereinanderliegende
Hülsen führt und hinter diesen mit Faden o. dgl. umwindet, der von Spulen abgewickelt wird.
Mit vorliegender Erfindung wird bezweckt, bei solchen Maschinen auf einfache Weise ein
ίο gleichmäßiges Abwickeln des Umwickelungsmaterials
zu erzielen und ein rasches Aufspulen des letzteren ohne Abnahme der Spule zu ermöglichen.
Hierzu wird die Spule mittels eines beim Abspulen und beim Aufspulen gleichläufigen
Spulengehäuses auf einer der Strangformhülsen gelagert und mit dem Antrieb verbunden.
Dabei kann das Spulengehäuse mittels seitlicher Rollenkränze auf der Strangformhülse
lagern.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine solche Spule in einem Vertikalschnitt dargestellt.
Danach ist die Spule 4 zwischen zwei Scheiben 55 und 56 des Spulengehäuses gelagert,
das z. B. durch Steckstifte 29 je mit einem Rollenkranz 102 bzw. 103 zwangläufig
verbunden ist. Diese Rollenkränze sind durch eine Hülse 51 miteinander verbunden und
laufen mit ihren Rollen 71 auf bzw. um den hülsenförmigen Lagerteil 12 einer der (letzten)
Hülsen 8, durch die der Strohstrang 39 zur Formgebung geführt wird. Der eine Rollenkranz
102 ist z. B. gleichfalls durch Steckstifte 104 zwangläufig mit einem Zahnrad 30
verbunden, durch das die Formhülse angetrieben wird. Hinter dem anderen Rollenkranz
103 ist auf das Lagerteil 12 eine Mutter 105 aufgeschraubt, die das so gebildete
Spulengehäuse zusammenhält. In diesem Spulengehäuse läuft die Drahtspule 4 mittels
Rollen 106 auf bzw. um die Hülse 51. Die Verbindung der letzteren mit den Rollenkränzen
102 und 103 kann wieder durch Steckstifte 107 · erfolgen, so daß die Spule mit
ihrem Gehäuse leicht zusammengesetzt, aufgebracht und wieder abgenommen werden
kann.
Der von der Spule abgenommene Draht 108 wird durch eine entsprechend einstellbare
Drahtführung 109 an der Einlaufstelle 13 der Hülse 8 nach dem Strang 39 geleitet.
32 ist ein Lagerständer.
Beim Abspulen dreht sich das Spulengehäuse um den Strohstrang, der in sonst bekannter
Weise durch die Formgebungshülsen 8 geleitet wird. Dabei bewegt sich die Spule 4
durch den abziehenden Draht 108 in entgegengesetzter Richtung zum Spulengehäuse.
Um zum Aufspulen des Drahtes die Drahtspule nicht abnehmen zu müssen, kann noch
an geeigneter Stelle des Spulengehäuses ein Steck-, Schraub- o. dgl. Stift oder Mitnehmer
angeordnet sein, der die Spule 4 beim Aufspulen zwangläufig mit dem Spulengehäuse
verbinden läßt.
Claims (3)
- Pate nt-An Spruch ε:ι. Um die Formgebungshülse laufende Spule für Maschinen zur Herstellung um-wickelter Strohstränge, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule mittels eines gegenläufigen Spulengehäuses auf der Strangformhülse lagert und mit dem Antrieb verbunden ist.
- 2. Spule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Spulengehäuse mittels seitlicher Rollenkränze auf der Strangformhülse gelagert und mit diesen lösbar verbunden ist.
- 3. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufspulen die Spule zwangläufig mit dem Spulengehäuse verbindbar und ihr Antrieb von dem Getriebe der anderen bewegten Teile lösbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE255947C true DE255947C (de) |
Family
ID=514009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT255947D Active DE255947C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE255947C (de) |
-
0
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