CH101911A - Vorrichtung zum Unterbrechen des Läutens von Kirchenglocken. - Google Patents

Vorrichtung zum Unterbrechen des Läutens von Kirchenglocken.

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CH101911A
CH101911A CH101911DA CH101911A CH 101911 A CH101911 A CH 101911A CH 101911D A CH101911D A CH 101911DA CH 101911 A CH101911 A CH 101911A
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CH
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bell
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church bells
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Knell Hans
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Knell Hans
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/28Bells for towers or the like
    • G10K1/30Details or accessories
    • G10K1/36Means for silencing or damping
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means
    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
    • G04B21/08Sounding bodies; Whistles; Musical apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Vorrichtung zum Unterbrechen des Läutens von Kirchenglocken.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Vorrichtung zum Unterbrechen des Läu  tens von Kirchenglocken, bei denen der Klöp  pel schwingbar an einem schwenkbar in der  Glocke gelagerten Bügel aufgehängt ist, wo  bei am Bügel     angreifende    Mittel, vorgesehen  sind, um den Bügel in bezug auf die Glocke  während des     Schwingens    derselben feststellen  zu können. Tritt letzteres ein, so schlägt er  fahrungsgemäss der Klöppel nicht mehr an  die Wand der Glocke an; er schwingt viel  mehr gleichlaufend mit der Glocke weiter.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Querschnitt durch die Glocke       mit    der Vorrichtung,       Fig.    2 und 3 zeigen die Vorrichtung in  verschiedenen Stellungen.  



  In der gezeichneten Glocke 1 ist ein  Bügel 2 um eine horizontale     Axe    schwenk  bar gelagert. An dem Bügel 2 ist mittelst  eines Lederbandes 3 der Klöppel aufgehängt.  Am Boden der Glocke ist eine Schiene 4  befestigt, an welcher mittelst eines Bolzens 5  ein Hebel 6 drehbar     angeordnet    ist, Der    Hebel 6 trägt ein Gewicht .7 und ist am  freien Ende an einem Zugorgan 8, zum Bei  spiel einem Drahtseil, einer Drahtspirale be  festigt. Das Zugorgan 8 ist durch eine am  Glockenboden vorgesehene Bohrung nach  aussen geführt, zum Beispiel nach dem Stand  ort der läutenden Person. Im Bügel 2 ist ein  Stift 10 befestigt, welcher in eine Aussparung  11 des Hebels 6 eintreten kann, wenn letz  terer gesenkt wird     (Fig.    2).

   Liegt der Stift  10 in der Aussparung 11, so kann der  Bügel 2 nicht mehr in bezug auf die Glocke  ausschwingen; dabei wird erreicht, dass der  Klöppel nicht mehr an die Glockenwand an  schlagen kann; er schwingt gleichlaufend  mit der Glocke weiter.  



  Um zu läuten, wird der Hebel 6 ent  gegen dem Gewicht 7 durch das Zugorgan 8  angehoben     (Fig.    3), so dass der Bügel 2 frei  wird und ausschwingen kann. Solange ge  läutet werden soll, wird der Hebel 6 in dieser  Lage gehalten; gibt man das Zugorgan 8  frei, so fällt der Hebel 6 infolge seines Ge  wichtes 7 und legt den Bügel 2 wieder fest.  



  Statt der gezeichneten Einrichtung kön  nen auch andere Mittel vorgesehen sein, um      bei jeder Stellung der schwingenden Glocke  1 den Bügel 2 in bezug auf die Glocke fest  stellen zu können;     es$kann    zum Beispiel eine  elektromagnetische Feststellvorrichtung für  den Bügel vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Unterbrechen des Läu tens von Kirchenglocken, bei denen der Klöppel schwingbar an einem schwenkbar in der Glocke gelagerten-',Bügel aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Bügel angreifende Mittel vorgesehen sind, um den Bügel in bezug auf die Glocke während des Schwingens derselben feststellen zu können. UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Glocke ein durch ein Zugorgan von ausserhalb der Glocke einstellbarer Hebel vorgesehen ist, der je nach seiner Einstellung den Bügel in bezug auf die Glocke feststellt oder freigibt. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, wie in der Zeichnung dargestellt und in bezug darauf beschrieben.
CH101911D 1922-07-10 1922-07-10 Vorrichtung zum Unterbrechen des Läutens von Kirchenglocken. CH101911A (de)

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