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Senknetz.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Senknetz, das sich besonders für den Gebrauch an den Uferrändern eignet, wo sich gern Fische aufhalten.
Die Erfindung besteht darin, dass kein starrer Netzrahmen, wie er bisher üblich war, verwendet wird, sondern an den drei Bügelarmen drehbar drei gekrümmte Querbügel sitzen, welche mit dem Nachbarbügel durch Schnüre verbunden sind und sich so zu einem nachgiebigen Rahmen für das eigentliche Netz ergänzen. Um die Möglichkeit des Anschmiegens an den Bodengrund zu erhöhen, wird das ganze Netz mit seinen Bügeln gemäss der Erfindung gelenkig an dem Stab oder der Rute aufgehängt. Das Senknetz soll nämlich an ihm pendeln, aber eine Drehung desselben soll ausgeschlossen sein. Ausserdem ist ein Seitennetz, welches unter-und oberhalb der Netzfläche übersteht, angebracht. Ferner soll das Innennetz durch eine beliebige Vorrichtung, die beispielsweise mit Gewichten in Verbindung steht, gehoben bzw. gesenkt werden.
An den unteren Enden der Bügel a (Fig. 1) sind Querbügel b beweglich befestigt und durch Schnüre c verbunden. Da ein dreibügeliges Netz sich dem Boden besser anpasst als ein mehrbügeliges, so ist diese Anordnung von besonderem Vorteil. Fig. 2 zeigt den Bügelkopf. Dieser ist an dem Senknetz befestigt und trägt im Innern den Schraubring d, welcher in e drehhar gelagert ist. Der Bügelkopf bzw. das Senknetz pendelt somit um die am Schraubring d sitzende Achse e, kann sich aber nicht drehen. Hierdurch ist ein ruhiges Einsetzen des Netzes möglich. Die Stange f ist im Schraubring d durch Schraube g verstellbar zu befestigen.
Die Fig. der Zeichnung zeigt die Senke mit dem Seitennetz lt. Dieses Seitennetz h ist nach der Art der Spiegel-oder Klebnetze aus zwei weitmaschigen Aussennetzen und einem engmaschigen Mittelnetze zusammengesetzt. Letzteres hängt lose zwischen den beiden Aussennetzen. Im Mittelnetz fangen sich, wie bekannt, die Fische, wenn sie dagegen stossen.
Das Seitennetz h steht oberhalb und unterhalb der Netzfläche i über. Durch diese Anordnung werden die Fische auch unter der Senke gefangen. Um nun die Fische gegen das obere Seitennetz zu treiben, wird die Mitte der Netzfläche i selbsttätig gehoben. Fig. 3 zeigt eine Hebevorrichtung, bei welcher die Schnüre l über Rollen k führen. An den Enden der Schnüre I sind Gewichte m befestigt. Sobald die Gewichte den Boden berühren, senkt sich die Netzfläche i. Wird die Senke gehoben, so hebt sich auch mittels der Gewichte m die Netzfläche i.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der Hebevorrichtung. Der Hebel n ist in 0 drehbar und trägt an dem einen Ende das Gewicht m, an dem anderen ist er durch Schnur l mit der Netzfläche i verbunden. Die Wirkungsweise ist die gleiche wie bei Fig. g.
PATENT-ANSPRüCHE : i. Senknetz, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem der drei Bügel (a) ein kurzer beweglicher Querbügel (b) befestigt ist, der mit dem Nebenbügel durch Schnüre (c) verbunden ist.
2. Senknetz, dadurch gekennzeichnet, dass das Senknetz mittels eines im Bügelkopf angeordneten Schraubringes (d) nur in einer Ebene pendelnd an der Rute aufgehängt ist. g.-Senknetz, dadurch gekennzeichnet, dass am Rande des Netzes ein Seitennetz (h) (Klebnetz) angeordnet ist, an welchem das Mittelnetz (i) so befestigt ist, dass das Seitennetz nach oben und unten übersteht.
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