CH101412A - Tiegeldruckpresse. - Google Patents

Tiegeldruckpresse.

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CH101412A
CH101412A CH101412DA CH101412A CH 101412 A CH101412 A CH 101412A CH 101412D A CH101412D A CH 101412DA CH 101412 A CH101412 A CH 101412A
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sep
press
gripper
grippers
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Grosse Eduard
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Grosse Eduard
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      Tiegeldruchpresse.            Gegenständ    vorliegender Erfindung ist  eine     Tiegeldruc-kpresse    mit     Bogenaus1cgevor-          richtung.    Es sind schon     Tiegeldruckpressen     bekannt, bei denen die Zuführung und<B>Ab-</B>  führung der Bogen durch an endlosen Bän  dern oder Ketten angeordnete     Greife#r    bewirkt  wird, ;

  doch hat es sieh als Nachteil erwiesen,       dass    bei der gemeinsamen Zuführung und<B>Ab-</B>  führung des Werkstückes die Anlage dessel  ben nicht genau erfolgte.     Au-eh        bedingendiese          Vorriehtungen"da    die Bänder und Ketten ent  weder um den hin- und herbewegten Druck  tiegel oder um die gesamte     Masehine        herum-          geleitet    sind, eine verwickelte und kostspie  lige     %uart.     



  Zudem wird der Drucktiegel durch die       herumgeleiteten    Band- oder     Kettenführungen          verba,ut,    er ist daher schwer     zugängig    und  das Einheben der     Druekform,    sowie das Zu  richten auf der     Tiegeloberfläche    ist nur unter  erheblichen Schwierigkeiten ausführbar.  



  Demgegenüber ist bei vorliegender Erfin  dung die     Bogenauslegevorrichtung    an um  einen Mittelkörper der Presse herumgeführte         Förd,erar"--aue    angeschlossen, welche die Fort  bewegung der     Farbeauftragwalzen    bewirken.  



       Di    e     Fig.   <B>1</B> bis 4 zeigen eine     Gesamtan-          sieht    eines Ausführungsbeispiels der     Tiegel-          druckpresse,    sowie Einzelheiten desselben in       #ter.gr,hiedenen    Ausführungsformen.  



  Der Mittelkörper der     Tiegeldruckpresse,     welcher nur an beiden Seiten im     Grundgestell     befestigt ist, enthält oben und unten<B>je</B> an       bei-den    Seiten eine Bandscheibe oder ein     Kei-          tenra;d    a,     a'        (Fig.   <B>1).</B> Scheibe a erhält ihren       Antriebdurch,die    Stirnräder     b,   <I>c</I> und<B>d,</B> von       aenen   <B>d</B>     zugleir,11    den Tiegel     T    mittelst einer  Kurbel-     und    Pleuelstange hin-     und    herbewegt.

    Über die beiderseitig angeordneten Scheiben  a, a' laufen endlose Stahlbänder oder Ketten  e, die von Ader Scheibe a mitgenommen werden  und die während jeder Hin-     und,        Herbewegung     <B><I>.</I></B> es<I>Tiegels</I> T einen Umlauf um den Mittel  körper der Presse vollziehen.  



  An die Bänder e ist der mit Auftrag  walzen<B>f</B> versehene Walzenwagen W, sowie  der     Anslegesehlitten   <B>A</B>     angesehlossen.    Beide  machen die Bewegung der Stahlbänder mit  und laufen während jeder Hin- und Herbewe-    
EMI0002.0001     
  
    <B>0.Ung</B> <SEP> des <SEP> Tie-els <SEP> T <SEP> in <SEP> Richtun- <SEP> des <SEP> innern
<tb>  Pfc-ils <SEP> einnial <SEP> um <SEP> den <SEP> Mittelkörper <SEP> der <SEP> Presse
<tb>  lit.-rurn.
<tb>  



  Die <SEP> Auffragwalzen <SEP> <B>f,</B> <SEP> deren
<tb>  init <SEP> Steinen <SEP> in <SEP> einer <SEP> vertieften <SEP> Gestellkurve <SEP> li,
<tb>  ,#,(#fülirt <SEP> -werden, <SEP> rollen <SEP> fl.abei <SEP> über <SEP> den <SEP> Farb.  zvIinder <SEP> F <SEP> hinw(-)- <SEP> und <SEP> entnehmen <SEP> die <SEP> durch
<tb>  Vermittlung <SEP> der <SEP> Heberwalze <SEP> <B>J</B> <SEP> und <SEP> der <SEP> Ver  re;b-#valzen <SEP> K <SEP> vom <SEP> Duktor <SEP> L <SEP> auf <SEP> den <SEP> Farb  z-,-Iiiider <SEP> F <SEP> yetra"-eiii- <SEP> Farbe, <SEP> die <SEP> sie <SEP> an <SEP> die
<tb>  Forin <SEP> <B>D</B> <SEP> gl)geben.
<tb>  



  In <SEP> entsprechender <SEP> Entfernung <SEP> vom <SEP> Wal  <B>11'</B> <SEP> ist <SEP> der <SEP> Au--legeschlitten <SEP> <B>A</B> <SEP> dei,  an <SEP> den <SEP> endlosen <SEP> Stahlbändern <SEP> an-eardnet,
<tb>  <B>ul,#ss</B> <SEP> er <SEP> nach <SEP> erfol-tein <SEP> Druch. <SEP> voll <SEP> luiten <SEP> her
<tb>  in <SEP> Richlun,- <SEP> des <SEP> Pfeili# <SEP> am <SEP> Tipgel <SEP> T <SEP> vorüber  wird.
<tb>  



  Der <SEP> Ausle,--eschlitten <SEP> <B>A</B> <SEP> (Fi-. <SEP> <B>- </B> <SEP> besteht
<tb>  mis <SEP> zwei <SEP> Seitenhulissen. <SEP> <U>die</U> <SEP> init <SEP> Steinen <SEP> bei  arn <SEP> 211"#schinen-estell <SEP> in <SEP> vertieften
<tb>  Nurven <SEP> <B>li</B> <SEP> laufen. <SEP> In <SEP> den <SEP> Seitenkulissen <SEP> ist
<tb>  diu <SEP> Greiferwelle <SEP> <B>1</B> <SEP> mit <SEP> den <SEP> da.raufsitzenden
<tb>  mittelst <SEP> Greiferträgern <SEP> ii, <SEP> bei <SEP> i
<tb>  angelenkt. <SEP> Auf <SEP> der <SEP> Welle <SEP> i <SEP> sitzt
<tb>  an <SEP> einem <SEP> Tragerarm <SEP> dass <SEP> Führungsstück <SEP> <B>p,</B> <SEP> in
<tb>  W(Ilchem <SEP> verstellbar <SEP> ein <SEP> Rollenhalter <SEP> ange  ordnet <SEP> ist, <SEP> dessen <SEP> Rolle <SEP> <B>p'</B> <SEP> auf <SEP> das <SEP> Xurven  #4tilcli:

   <SEP> <B>q</B> <SEP> aufläuft. <SEP> Letzteres <SEP> ruht <SEP> mit <SEP> Schlitz
<tb>  <B>q'</B> <SEP> auf <SEP> Stiften <SEP> und <SEP> kann <SEP> auf <SEP> dem <SEP> Maschinen  0,esIell <SEP> tief <SEP> oder <SEP> Loch <SEP> gestellt <SEP> und <SEP> nach <SEP> erfolg  ler <SEP> Stellung <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Schraube <SEP> festgelegt
<tb>  werden. <SEP> Das <SEP> Kurvenstück <SEP> <B>q</B> <SEP> trägt <SEP> etwas <SEP> seit  lich <SEP> der <SEP> Kili-venebene <SEP> liegend, <SEP> Aden <SEP> Stift <SEP> r,
<tb>  welcher <SEP> als <SEP> Anschlag <SEP> für <SEP> den <SEP> Greiferarm <SEP> <B>g)?'</B>
<tb>  dient, <SEP> der <SEP> fest <SEP> mit <SEP> dem <SEP> auf <SEP> der <SEP> Greiferwelle
<tb>  <B>1</B> <SEP> drehbar <SEP> gelagerten, <SEP> unter <SEP> Federdruck:

   <SEP> sie  Lenden <SEP> Greiferteil <SEP> iii," <SEP> verbunden <SEP> ist. <SEP> Sobald
<tb>  der <SEP> Greiferarm <SEP> in' <SEP> bei <SEP> der <SEP> in <SEP> Pfeilrichtim-  erfol-enden <SEP> Fort-bewectin- <SEP> des <SEP> Ausle-esehlit  tens <SEP> gegen <SEP> den <SEP> Stift <SEP> r <SEP> sehlägt, <SEP> -wird <SEP> er <SEP> von
<tb>  dics,#in <SEP> zurück--edrückt. <SEP> was <SEP> eine <SEP> kurze, <SEP> Dre  hung <SEP> des <SEP> Armes <SEP> <I>iki'</I> <SEP> zur <SEP> F(>Ige <SEP> hat.

   <SEP> Da, <SEP> der
<tb>  Arin <SEP> iii' <SEP> fest <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Greiferfeil <SEP> iii" <SEP> verbun  ,den <SEP> ist, <SEP> so <SEP> dreht <SEP> si-ch <SEP> dieser <SEP> mit <SEP> und <SEP> entfernt
<tb>  mit <SEP> seiner <SEP> Spitze <SEP> vom <SEP> Greiferteil <SEP> in, <SEP> der
<tb>  starr <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Greiferträger <SEP> n <SEP> verbunden <SEP> ist,
<tb>  also <SEP> stehen <SEP> bleibt. <SEP> Demnach <SEP> -wird <SEP> durch <SEP> das
<tb>  Zurüe-li:,drehen <SEP> des <SEP> Armes <SEP> iii' <SEP> und <SEP> die <SEP> da-mit     
EMI0002.0002     
  
    verbundene <SEP> Dr(-bung. <SEP> <B>flus</B> <SEP> Greiferleils <SEP> ii#:

  , <SEP> uhl
<tb>  Offnen <SEP> der <SEP> Greifer <SEP> <I>to, <SEP> iii."</I> <SEP> bevrirkt, <SEP> wie <SEP> punk  fiert <SEP> auf <SEP> der <SEP> Zeielinun- <SEP> aiiredeutet. <SEP> DIas
<tb>  Sühliessen <SEP> der <SEP> Greifur <SEP> erfolgl, <SEP> indem <SEP> der <SEP> CT'rei  ferteil <SEP> in' <SEP> durch <SEP> Fedurdrilck <SEP> in <SEP> seine, <SEP> friih(#i-e
<tb>  lju"",e <SEP> zuruchschnappt.
<tb>  



  Die <SEP> Greifer <SEP> haben <SEP> den <SEP> Zwu!cL-, <SEP> (las <SEP> auf <SEP> der
<tb>  Tiegelflache <SEP> liegende, <SEP> punktiert <SEP> angedeutele
<tb>  <B>c#</B>
<tb>  zu <SEP> und <SEP> dasselbe <SEP> abzutr,#i  Cen. <SEP> <B>Da</B> <SEP> die <SEP> Werkslüche <SEP> <B>voll</B> <SEP> Verschiedellor
<tb>  ,CTri"ss(, <SEP> <B>sind</B> <SEP> und <SEP> ihre <SEP> Kanten <SEP> bald <SEP> lach!- <SEP> od,#r
<tb>  minder <SEP> -weit <SEP> entfernt <SEP> von <SEP> der <SEP> mitern <SEP> Teilkanfe
<tb>  ablie--en, <SEP> so <SEP> <I>ist</I> <SEP> es <SEP> nötio-, <SEP> den <SEP> Beg
<tb>  <B> & ' <SEP> Z,</B> <SEP> ginn <SEP> der <SEP> Tii  tigkeit <SEP> der <SEP> Greifer. <SEP> der <SEP> GrössL <SEP> des <SEP> Werh  stiiehes <SEP> entsprechend, <SEP> mehr <SEP> oder <SEP> minder <SEP> lioch
<tb>  zur <SEP> Tie-elhante <SEP> einzustellen.
<tb>  



  Hierzu <SEP> dient <SEP> das <SEP> Kurvenstück <SEP> <B>(l.</B> <SEP> Liegl
<tb>  die <SEP> INante <SEP> des <SEP> hoch, <SEP> so <SEP> wirrl <SEP> das
<tb>  in <SEP> seinem
<tb>  hochgerücht, <SEP> und <SEP> derart <SEP> 1-estellt, <SEP> dass <SEP> (1,#r
<tb>  Grreiferarm <SEP> ii#' <SEP> in <SEP> riellti,Yer <SEP> Höhe <SEP> <B><U>ye</U></B> <SEP> en <SEP> den
<tb>  Stift <SEP> r <SEP> anschlägt <SEP> und <SEP> der <SEP> Greifer <SEP> voll <SEP> diesem
<tb>  ,-eÖffnet <SEP> -,vird. <SEP> Dieses <SEP> Einstellen <SEP> kann <SEP> durch,
<tb>  c-ine <SEP> Skala <SEP> erleichtert <SEP> werden.
<tb>  



  Die,Greifer <SEP> wci,den <SEP> 7-,veel-,mässi(, <SEP> ub-Phobeit
<tb>  über <SEP> den <SEP> Aufzu- <SEP> der <SEP> Tiegelflachc# <SEP> geführt,
<tb>  damit <SEP> sie <SEP> den <SEP> Aufzug <SEP> nicht <SEP> verletzten. <SEP> <B>Sie</B>
<tb>  senken <SEP> sich, <SEP> nur <SEP> -in <SEP> deijenigen <SEP> Stelle, <SEP> in <SEP> w,21  eher <SEP> die <SEP> untere. <SEP> #Verl#"z#iiielzk-#inte <SEP> liegt, <SEP> kurze
<tb>  Zeit <SEP> auf <SEP> den <SEP> Tiegelaufzug <SEP> öffnen <SEP> sich <SEP> dabei,
<tb>  streichen <SEP> fest <SEP> auf <SEP> dein <SEP> Tieo-elaufzii < )- <SEP> hin <SEP> und
<tb>  schieben <SEP> sieh <SEP> mit <SEP> ihrein <SEP> unfern <SEP> Greiferteil <SEP> un  ler <SEP> das <SEP> Werkstück.

   <SEP> Sobald <SEP> dies <SEP> geschehen,
<tb>  schliessen <SEP> sich <SEP> die <SEP> CTr#,ifc-i-, <SEP> halten <SEP> das <SEP> '##Terl-,  stÜck <SEP> fest <SEP> und <SEP> tra-,en <SEP> es <SEP> über <SEP> die. <SEP> Tit#--elfläelic,
<tb>  liinwe(r <SEP> nach <SEP> oben.
<tb>  



  D;ese <SEP> Bewe-un- <SEP> ii <SEP> -\ver,-leil <SEP> bewirkt <SEP> durch
<tb>  <B>Z, <SEP> -, <SEP> u,</B>
<tb>  das <SEP> Auflaufen <SEP> der <SEP> Rolle <SEP> <B>p'</B> <SEP> auf <SEP> das <SEP> Kurven  stück <SEP> <B>q</B> <SEP> und <SEP> das <SEP> Anschlagen <SEP> des <SEP> Greiferarmes
<tb>  <B>1111</B> <SEP> an. <SEP> "den <SEP> Stift <SEP> r. <SEP> Bei <SEP> seiner <SEP> Bewegtiiig <SEP> um
<tb>  den <SEP> Mittelhörper <SEP> der <SEP> Presse <SEP> wird <SEP> der <SEP> Greifer  schlitten <SEP> mit <SEP> seinen <SEP> Grreifern <SEP> in <SEP> Pfeilriehtuii(,
<tb>  an <SEP> der <SEP> Kurve <SEP> <B>(1</B> <SEP> vorübürgeführt. <SEP> Dabei <SEP> schlägt
<tb>  der <SEP> Greiferarm <SEP> iii' <SEP> an <SEP> den <SEP> Stift <SEP> r, <SEP> und <SEP> die
<tb>  Greifer <SEP> öffnen <SEP> sich.

   <SEP> Zugleich <SEP> läuft <SEP> die <SEP> Rolle
<tb>  <B>p <SEP> 1</B> <SEP> auf <SEP> die <SEP> Kurve <SEP> <B>q</B> <SEP> auf, <SEP> dabei <SEP> wird <SEP> die <SEP> Welle
<tb>  i <SEP> mit <SEP> dein <SEP> Greiferträger <SEP> n <SEP> gedreht <SEP> -und <SEP> die
<tb>  <B>C</B>
<tb>  Greifer <SEP> lezen <SEP> siell <SEP> mit <SEP> ihren <SEP> Greiferteilen <SEP> m         <B>t</B> auf  die     Tiegelfläolie    und fassen unter die  Kante des     WerkstÜckes,    die hiermit zwischen  die     Greiferteile    in und m' zu liegen kommt.

    Sobald     Greiferarm    in' am Stift r vorüber be  wegt ist, schliessen sich unter dem Druck einer  auf der     Greiferwelle   <B>1</B> angeordneten Druck  feder die Greifer,     und    das in ihnen liegende  Werkstück wird festgehalten.     WährendJessen     bewegt     siüh    der Tiegel weiter nach links vom  Greifer weg     und    die Greifer laufen abgehoben  von der     Tie(Yelfläelie        mitdem    Werkstück     naeli     oben.  



  Die verstellbare Rolle     p'        iiebst    Halter     1)     kann auch in Wegfall kommen. Dann wird       elle    i     (Fig.   <B>3)</B> eine runde Scheibe<B>k</B>  auf !der W,  befestigt,     die    ringsum mit Vertiefungen ver  sehen ist, in die eine federnde     Arretierrolle   <B>1</B>  oder eine unter     Federdru-ek    stehende     Arretier-          klinke    eintritt, welche die     Selieibe    nach     j    e  einer     Xelitelsdrehung    festlegt.

   Auf der       Selivibe    befinden sieh Triebstifte, die in die  Zähne des     Schaltrades   <B>g</B>     ein,-reifen,    wodurch  dessen Drehbewegung auf die Scheibe<B>k</B>     ftber-          tragen    wird. Auf einem Arm des Schlittens  <B>A'</B> befindet sich ein Anschlag<B>?-</B> zum Bewegen  (los     Greiferarmes    in'.

   Am Maschinengestell       sitzt;        die        vorstellbare        Kurve        q.        Bei        de        r        Noth-          bewegung    des     Greiferselilittens   <B>A</B> läuft der       Zalin   <B>g'</B> des     Schalirades   <B>g</B> auf die Kurve  und wird nach -unten gedrückt,     %dadurch    macht       clas    Schaltrad<B>g'</B> eine kurze Drehung,

   diese  überträgt     sioli    auf die mit Stiften versehene  Scheibe<B>17,</B> letztere wieder nimmt den     Greifer-          iräger        it    mit, und die Greifer neigen sieh     ge-          0,011    die     Tie-elflä.p-Ile.    Dabei tritt der Arm<B>W</B>  unter     den    Anschlag r, wird von diesem     zu-          und    die Greifer<B>-</B> öffnen sich.       Der    untere     Greiferteil    in tritt unter das Werk  stück und schiebt sich     uni-er    diesem hoch.

   In  zwischen ist der Hebel in.' unter dem Stift r       hinduroligetreten    und die Greifer     s-chnappen     unter     Federdruck    zu     und    tragen das     Werk-          siü#cl#    nach oben.  



  Ein Zurücksinken des Werkstückes -wird       liierbeidurehdie    langen, an     Tiegel#truek-pre-s-          sen        üblie-hen        Greifersiäbe    verhindert.     Kräf-          tl,-,e        und    widerstandsfähige Werkstücke las  sen     sidi'    daher glatt über die     Tiegelfläthe          I       schieben. Bei weichen,     sehwa-chen        Werkstüh-          hen,    z.

   B.     Florpost        oder.Seidenpapier,    besteht  indessen die Gefahr des Zusammenbrechens.       Uin        filiese    zu verhüten, ist oberhalb des     Grei-'          fers-chlittens   <B>A</B> noch ein     Streicherschlitten    B  angeordnet.  



  Letzterer besteht gleichfalls aus zwei     k4-          derseitig    angebrachten Seitenkulissen,     die-          ebenso#    wie die Kulissen des Schlittens<B>A</B> mit  Steinen in vertieften Kurven     li    des Gestelles  laufen, an die endlosen     Stalilbänder    e     ancr(11-          schlossen    sind und von diesen um den Mittel  körper der Presse geführt werden.  



  Die Kulissen des Schlittens B     tragendreli-          ba,re    Wellen o, auf denen die Streicher v be  festigt sind. Letztere bestehen aus-     Metall-          lialtern,    die an ihrer Spitze Gummieinsätze v'  mit; geraubter Fläche enthalten.

   Auf     Jensel-          ben    Wollen o, auf welchen die Streicher v  sitzen, sind, durch Stangen<B>y</B> verbunden,     Ge-          wi'clite        it    befestigt, die bestrebt sind, die     Strei-          eher    v     deraxt    zu drehen,     dass    deren     Guinmi-          spitzen    v' gegen die     Tiegelfläche        bezw.        das     daselbst liegende Werkstück     angepresst    wer  den.

   Hieran wird das Gewicht zunächst durch  einen unter     FederdruGk    stehenden Sperrhebel  <B>?v</B> verhindert, der mit seiner Nase in die     NTute     einer auf der obern     Streicherwelle    o     festsit-          zen,den    Scheibe z eingreift und letztere, sowie  die darauf sitzende Greif     erwelle    o an der     Dre-          liung    hindert.

   Bewegt sich der     Streicher-          selilitten   <B>B</B> in     Riülitung    des Pfeils     wei   <B>,</B>     ter        natel-i     oben, so stösst die linke     Seitedes    Sperrhebels  <I>w</I> an     iden    Stift x an, der Hebel w wird nach  unten um sein rechts liegendes Lager     w'    ge  dreht und seine Nase aus der     Nute,der    Scheibe  z herausgezogen.

       Da-durch    wird die     Süheibe    z  von -der Arretierung befreit, die Gewichte     it,     sinken nach unten und drehen die     Streicher-          wellen    mit     den    darauf sitzenden Streichern  v so weit,     dass    die     Gummieinsäf.7,e    v' gegen  das Werkstück gedrückt     wer-den.    Vermöge  ihrer     rauhen    Fläche nehmen     -die        Gummiein-          sätze,das    Werkstück durch Reibung mit und  dieses wird gleichzeitig von (den     Streiehern   <B>v,

  </B>  sowie von den Greifern über die     Tiegelfläche     hinweg     Nasch    oben befördert. Da die Streicher  möglichst gleichzeitig mit den Greifern     aLif         (las Werkstück einwirken müssen, so ist der       Ausrückestift    x auf einer verstellbaren  Schiene befestigt und     kannmitdieser   <B>je</B>     navli     Bedarf hoch oder tief     restellt    werden. Anstatt       init    Gewichten können die Streicher auch mit  Federn gegen die     TiegelfläGlie    gedrückt     wer-          (]en,    wie     Fig.    4 zeigt.  



  Die Greifer in. halten das Werkstück so  lange fest-, bis     esauf    den     Ablegefisch        II        (Fig.          1)        -elangt.    Damit nun     das        Werlistiiel-,    auf       zn     dem Wege, den der     Greifersühlitten    bis<I>zum</I>       Ablegetis,ch        zurüeklert,    nicht nachteilig ver  bogen und zugleich so gewendet wird,     dass    die  bedruckte Seite auf dem     Tis#ch    nach oben zu  liegen kommt, ist es nötig,

       dass    die Greifer  eine allmähliche Drehung machen, welches  stets ein     glaftes        Herniederhängen    des Werk  stückes gestattet. Diese Drehung der Greifer  bewirkt     das    auf der entgegengesetzten Seite  der Presse angeordnete Schaltrad<B>g</B> gemein  sam mit den kleinen Zahnrädern s<I>und s'</I>       Tig.    2.) oder der Scheibe K mit ihren Trieb  stiften     (Fig.   <B>3).</B>  



  Das     Sehaltrad   <B>g,</B> welches acht Arme hat,  ist     mitdem    Zahnrad s     (Fig.    2) starr auf einer       Cremeinsamen    Welle befestigt. Zahnrad s  greift in Zahnrad s' ein, welches fest auf den       G'reiferwellenträgern    sitzt.

   Bei der     Fortbe-          vregung    des     Greiferschlittens   <B>A</B> wird das       Sehaltrad   <B>g</B> an den Anschlägen<B>1</B> bis<B>8</B>     Tig.          l')        vorübergeführt.    Jeder Anschlag hält den  am weitesten     n.ach,der    Pressemitte     stehend'en     Arm des     Sthaltrades   <B>g</B> zurück und zwingt       dass        Schaltraid    zu einer     Aehfelsdrehung,    wor  auf ;der Arm am Anschlag     vorüberstreiehen     kann.

   Die     "#,vhtelsdrellung    des     Schalfrades   <B>g</B>  macht das Zahnrad s     (Fig.    2) mit, dieses  zwingt das -mit ihm in Zahneingriff stehende  Zahnrad s' zur gleichen Drehung, und da  letzteres fest mit dem     Greiferwellenträger     verbunden ist, so macht auch dieser nebst den  Greifern<B>je</B> eine     A.ehtelsdrehung    um die Welle  <B>;,</B> Derart     werdendie    Greifer, bis sie über den       Ablegefisch    H gelangen, durch vier An  schläge zu vier     Achtelsdrehungen    gezwungen.  Sie nehmen     nacheinunder    die vier in     Fig.   <B>1</B>  punktierten Stellungen ein.

    



  Gelangen die Greifer     überdie    vierte Stel-         lung    hinaus, so<I>stösst</I>     -der    jetzt infolge der       Drehun-    der Welle i nach unten     (rerichteie          Greiferarm        qu'    gegen den Anschlag<B>9</B>     (Fig.     <B>1).</B> Durch den Anschlag wird     fler    Arm in' zu  rückgehalten     und    gedreht,.

   Da nun der     Grei-          ferarm    in' fest     mitdem    auf der Welle<B>1</B> dreh  bar gelagerten, durch     Federwirkung        aii,-e-          spannten        Greiferteil        i)i-'    verbunden ist, so wird  der     Greiferteil    in.'     mitgedreht,    wohingegen  der     Greiferteil        ni,    der starr mit dem     Greifer-          träger    n verbunden ist, in seiner Stellung     ver-          ba,

  rrt.    Dadurch öffnen sich die Greifer, lassen  den Bogen fallen und dieser gleitet auf den       Ablegetiseh    11.  



  Nun wird. der     Greiferschlitten    an der  Rückseite der Presse weitergeführt. Das       Schaltra.,1    tritt nacheinander an den     Ansrhlä-          gen   <B>5, 6, 7</B> Lind<B>8</B> vorüber, wird durch jeden  zu einer     Achtelsdrehung    gezwungen und vol  lendet damit eine ganze Drehung. Mit ihm  drehen sieh auch die Greifer ganz um die  Welle<B>1</B> und gelangen nach dem     Vorübergang     an Anschlag<B>8</B> in ihre Anfangsstellung zu  rück.  



  Derselbe Vorgang findet statt, wenn die       Anordnun-        Fi-.   <B>3</B> verwendet wird. An Stelle  der Zahnräder<I>s, s'</I> wirkt hier das Schaltrad  <B>g</B> gemeinsam mit der     Triebstiftscheibe   <B>Al,</B> die  nach     jedesmaliger        Aehtelsdreltung    durch die       21          Arretierrolle    t festgelegt wird,  Der dem     Greiferslehlitten    vorauslaufende       Streiühers-chlitten    B nimmt bei seinem Rund  gang uni die obere Scheibe<B>d</B> allmählich eine  umgekehrte Stellung ein.

   Die Welle o,     welühe     beim     Hochoang    des Schlittens oben steht, er  hält nach dem     Rundgang    um die Scheibe a'       el     ihre Stellung unten. Durch diese Umkehrung  der früheren Lageverhältnisse -wirken auch       .die    Gewichte 21, in entgegengesetzter Rich  tung,     und    die Scheibe z, die durch die     Ge-          wichte    erst in Richtung nach dem Tiegel T  zu gezogen wurde, wird nun in entgegenge  setzter Richtung wieder zurückgezogen.

   Dabei       tn        tD   <B>n</B>  kommt die Nut der Scheibe z wieder unter  die     1,Tase    des Sperrhebels w zu stehen,     dieNase          selina.ppt    in die Nute ein und die     Streicher-          vorrichtung    ist wieder festgelegt. In dieser  <B>in</B>  festen Stellung bewegt sie sieh um die andere      Hälfte des     Pressenmittelkörpers    zu     ihrein     Ausgangspunkt zurück.  



  Eine weitere Ausführungsform, bei     wel-          ,eher    das Werkstück durch die     Streieher    und  eine     Gummituchbahn    auf den     Ablegetisch,    H  befördert wird, ist in     Fig.    4 dargestellt. Die       Streielier    v werden hier     niellt,durch    Gewichte,  sondern durch Zugfedern     it    nach der     Tiegel-          seite    zu gezogen.

   Beim     Hochgang    schlägt der  Hebelarm.     wi    an den Anschlag<I>x',</I> er wird  zurückgehalten und dadurch die Nase des He  bels aus der Scheibe z gezogen. Nun bewegen  ,sich unter dem Zug der Federn<B>u</B> die Streicher  v gegen die     TiegelfJäche.    Das     Zurriekbringen     der     Streiaher    in ihre     Anfangsstellung    erfolgt  durch Anschlagen des Hebels     iv    an die  Nase<I>x.</I>  



  Die Greifer sind als     hakenfürmige        Fürder-          mittel    in' ausgebildet. Sie haben den     Zwealz,     unter die untere Kante des Werkstückes zu  fassen     und    dieses von unten über die     Tiegel-          fläche    zu schieben, während es oben von     den     Streichern befördert wird. Die Greifer in'  sitzen fest auf der Welle o2, die wieder mit  der Scheibe<B>z'</B> und dem unter     Federdruch    ste  henden Hebel     in'    verbunden ist.

   In einen     Ein-          sehnittder    Scheibe<B>2</B> greift eine Nase des un  ter     Federwirl.;#ung    stehenden Hebels     in'    ein  und legt     idurel-i    dieses Mittel den Hebel in'  fest, Schlägt bei :

  der     Aufwürtsbewegung    des  Schlittens<B>A</B> der Hebel     in'    gegen den An  schlag r, so wird er zurückgehalten, seine  Nase tritt aus dem     Einschnittder    Scheibe z2  heraus, letztere wird dadurch gelöst, und der  mit ihr verbundene Hebel in' nebst Greifern       11iI.'    bewegt sieh unter der     Wirkung,der    Feder       11.1    gegen die     Tiegelfläche.    Hier     fasst    der Grei  fer in' unter das     Werkstück    und schiebt die  ses gemeinsam mit den Streichern<B>v</B> über die       Tieggelfläche    nach, oben.  



  Vom     Tiecel    aus tritt das Werkstück, auf  ein endloses Gummituch P, das     überdie    Rol  len<B><I>S,</I> S'</B> läuft und sieh mit derselben     Ge-          soliwindigkeit    und in derselben Richtung be  wegt, in welcher die Streicher und Greifer       ini    nach oben geführt werden.

   Die     Streiclier     drücken     das    Werkstück gegen das     Gummi-          tueli,    die Greifer in' schieben es     von    unten         nath    und so wird es in der Richtung nach  oben befördert, bis es mit seiner Oberkante  unter die Scheiben     U'    und     U    tritt.

   Diese dre  hen sich     durchL    Reibung auf     dem    ringsum be  wegten Gummituch P, nehmen     das    Werk  stück mit und befördern es auf den Tisch<I>IL</I>  Durch Anschlagen des Hebels     iv    an die  Nase x wird die Scheibe z in ihre     frähere     Lage zurückgebracht und von der Nase des  Hebels     iv'        fssstgele(yt.    Ebenso wird durch An  schlagen an x der Hebel in' zurückgedrückt       und    mit ihm die Scheibe     z',    in deren     Ein-          schnittdie    Nase des Hebels<B>in'</B> einschnappt.  



  Soll die Presse sehr schnell laufen, so ist  es zweckmässig, eine Anordnung zu treffen,  welche bei schnellem Gang des Tiegels eine       langsa,ine    Bewegung     ider    Auftragwalzen<B>f</B> und  der     Auslegevorriehtung   <B><I>A,</I></B><I> B</I> bewirkt, denn  <B>je</B> langsamer letztere laufen, desto     günstigpr     ist ihre Wirkung.  



  Die Anordnung wird dann so getroffen,       dass    an     ;das    endlose Band e je zwei Walzen  wagen, sowie zwei     Strelcher-    und zwei     Grei-          ferschlitten    mit ihren Vorrichtungen ange  <B>hängt</B> werden. Dazu     wird,das        Stirnr.ad   <B>b</B> noch  einmal so gross: gewählt als an der Presse       (Fig.   <B>1).</B> Die Wirkung ist nun derart,     idass     bei jeder Hin-     und        Herbewegung    des Tiegels  das Band e nur um die Hälfte deiner Länge  weitergeführt wird.

   Die daran     bef        estigten     zwei Walzenwagen,     Streicher-    und     Greifer-          vorrichtungen    kommen also<B>je</B>     abwechseln4     bei einem Druckgang -des Tiegels zur Wir  kung und     laufen    demzufolge mit halber Ge  schwindigkeit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tiegeldruckpresse mit um einen Mittel körper der Presse herumgeführter Farbauf- trag- und Bogenauslegevorriclitung, gekenn- zeielinet durch zum Einfärbender Form die nende Auftragwalzen, welche zusammen mit der Auslegevorrichtung für die Bogen durch gemeinsame endlose Förderorgane um den Mittelkörper der Presse herumgeführt werden.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Tiegeldraekpresse nach Patentanspruch, daidureli gekennzeichnet, dass die Bogenaus- legevorrichtung um eine Welle schwing bare Greiferträger besitzt, welche mittelst Kurve und Sehaltrad ausgeschwungen werden, undderen Greifer durch AnscUla- 0-11 Zne eines Greiferarmes geöffnet werden,
    wobei sie den auf der Tiegelfläelie liegen- .den Druekbogen erfassen, nach dem Ab- legetis,ch fragen und auf denselben fallen lassen.
    2. Tiegeldruckpresse iiaüh Patentansprueli, gekennzeichnet durch einen mittelst der endlosen Förderorgane umden.Mittelkörper der Presse herumgeführten Streiellersehlit- ten mit schwingend angeordneten Gummi streichern, die mittelst eines Sperrhebels festgelegt und durch Auflaufen des Sperr en liebels auf einen Anschlag gelöst werden, wobei sie sich infolge vorgesehener Bela stung gegen den Druckbogen legen und diesen durch Reibun- über die Tieuelfläche fördern.
    <B>3.</B> Tiegeldru#olzpresse nach Patentansprueh, gekennzeichnet durch mittelst der endlosen Förderorgane um den Mittelkörper der Presse heruniceführte Streicher und Grei fer, die den Druckbogen über die Tiegel- fläche hinwe über ein endloses Gummi- Wüh Druckrollen zuleiten, von wo aus der selbe nach dem Ableoetis-ch befördert wird. t'
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