CH101074A - Gepäckträger für Fahrräder. - Google Patents

Description

  Gepäckträger für Fahrräder.    Den Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung bildet ein     Gepäckträger    für Fahrräder,  bei welchem ein     Rost    zur     Aufnahme    des  Gepäckes, aus zwei     scharnierend    miteinander  verbundenen Hälften besteht, die an Quer  stangen schwenkbar gelagert sind und bei  'Nichtbenützung des     Gepäckträgers        um    ihre  gemeinsame     Drehaxe        zusammengeklappt    wer  den können.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine  beispielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes zur Darstellung gebracht,  und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht eines gebrauchs  fertigen     Gepäckträgers,          Fig.    2 eine Seitenansicht des zusammen  geklappten Gepäckträgers,       Fig.    3 eine Draufsicht der     Fig.    1.  



  An zwei mit Abstand nebeneinander an  geordneten Schienen 1 ist an deren obern       ,Ende    eine Querstange 2 befestigt, welche       beiderends    rechtwinklig umgebogene Fort  sätze 3 besitzt. Die Schienen 1 sind am un  tern Ende mittelst zweier     Briden    4 an den  beiden     Hinterradgabelarmen    5 eines Fahr  rades festgeklemmt. Ein an der Querstange    2 festsitzender Bügel 6 greift über die bei  den Gabelarme 5, während eine Klemmplatte  7 durch eine Flügelmutter 8 gegen die     letz-          tern    gepresst wird. Die Flügelmutter 8 ist  auf einen Bolzen 9 aufgeschraubt. Dieser  ragt durch je eine Bohrung der Klemmplatte  7 und der Querstange 2, an welcher der  Kopf 10 des Bolzens ansteht.

   An den Quer  stangenfortsätzen 3 sind zwei Hebelarme 11  und an     Fortsätzen    15 einer Querstange 16  Hebelarme 12     angelenkt.    Letztere sind mit  den Hebelarmen 11 mittelst der gleichachsig  angeordneten Drehbolzen 13, 14 verbunden,  so dass die Hebelarme 11, 12 zwei Scheren  hebel bilden. An der Querstange 16 sind  zwei Stützen 17 festgenietet, . die mit ihrem  untern Ende an den Schienen 1     angelenkt     sind.

   Die beiden Hebelarme 11 sind durch  eine     Querstange    18 und die beiden Hebel  arme 12 durch eine Querstange 19 mitein  ander verbunden, an den     Querstangen    18, 19  sind je zwei Hebelarme 20     bezw.    21     ange-          lenkt,    welche     Seherenhebel    bilden, die ge  meinsam mit den Hebelarmen 11, 12 auf den  Drehbolzen 13, 14 gelagert sind. Die Hebel  11 besitzen über die Scherenase hinaus      verlängerte Enden 22, die mit je einer Rast  23 versehen sind.

   In die Rasten 23, 24 eines  jeden Scherenhebels 11, 12 ist ein Zapfen 25       einlegbar.    Die Zapfen 25 sitzen an zwei  kurzen Armen 26 fest, welche an den Hebel  armen 12     angelenkt    sind.  



  Durch die Zapfen 25 werden die Scheren  hebel 11, 12 und mit diesen die Scheren  hebel 20, 21, wie     Fig.    1 erkennen     lä.sst,    in  ausgestreckter     Stellring    erhalten. Zum Zu  sammenklappen der     Scberenhebel        verschwerrkt     man vorerst die Hebelarme 11, 12 in den  Pfeilrichtungen 27 bis zu der in     Fig.    1 strich  punktiert eingezeichneten Stellung nach oben,  worauf die Arme 26 in den     Pfeilriehtungen          213    umgelegt werden.

   Nun     verschwenkt    man  die Scherenhebel in den Pfeilrichtungen 29  nach unten, wobei die beiden Hälften des  durch die     ,Scherenhebel    gebildeten Rostes  zusammengeklappt werden. Um den zusammen  geklappten     Gepäckträger    wieder gebrauchs  fertig zu machen, bringt man die Scheren  lrebel durch     Verschwenken    in den Pfeilrich  tungen 30,     Fig.    2, vorerst in die in     Fig.    1  strichpunktiert gezeichnete Stellung. Hierauf  werden die Arme 26 umgelegt, so dass die  Zapfen 25 in die Rast 24 und, nach nun  folgendem Senken des Rostes in die wag  rechte Lage, auch in die Rast 23 eintreten.  



  Die beiden Hälften des Rostes     könnten     statt nach unten, auch nach oben zusammen  geklappt werden, und zwar lediglich durch         Versehwenken    der Scherenhebel in den Pfeil  richtungen 27.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Gepäckträger für Fahrräder, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Rost zur Aufnahme des Gepäckes aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Hälften besteht, die auf Quer stangen schwenkbar gelagert sind und bei Nichtbenützung des Gepäckträgers um ihre Verbindungsgelenkachse zusammengeklappt werden können. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1. Gepäckträger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost aus an zwei Querstangen angelenkten, äussern Scheren hebeln (11, 12) und zwischen diesen an geordneten innern Scherenhebeln (20, 21) besteht. 2.

   Gepäckträger nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Hebelarmen (12) je ein kurzer Arm (26) angelenkt ist, der einen zum Eingriff in Raste der Hebelarme (11, 12) bestimmten Zapfen (25) trägt, durch wel chen die Scherenhebel in ausgestreckter Lage gehalten werden können.