CH100904A - Putz- und Reinigungsvorrichtung. - Google Patents

Putz- und Reinigungsvorrichtung.

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CH100904A
CH100904A CH100904DA CH100904A CH 100904 A CH100904 A CH 100904A CH 100904D A CH100904D A CH 100904DA CH 100904 A CH100904 A CH 100904A
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CH
Switzerland
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Inventor
Naegeli Rudolf
Original Assignee
Naegeli Rudolf
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D71/00Filing or rasping tools; Securing arrangements therefor
    • B23D71/10Accessories for filing or rasping tools, e.g. for preventing scoring of workpieces by the edges of the tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description


  



  Putz-und   Beinigungsvorrichtung.   



   Das Reinigen von mit Spänen und andern Verunreinigungen versetzten Feilen, Werkzeugen, verrosteten Drähten,   Eisenbändern    etc. geschieht bis jetzt meistens von Hand mit Hilfe von Stahldrahtbürsten, mit   Krat-    zen besetzten Stäben oder andern Hilfsmitteln. Diese, Art der Reinigung hat den Nachteil, daB sie umständlich, oft ungenügend und stets mit verhältnismässig groBen Zeitverlusten verbunden ist.



   Zweck der vorliegenden Erfindung ist, eine Putz-und Reinigungsvorrichtung zu schaffen, die eine mechanische Reinigung von   Metallgeräten    und andern Gegenständen er  möglicht.    Die vorliegende Putz-und Reinigungsvorrichtung besitzt einen mechanisch bewegten Teil, welcher mit einem   Eratzen-    beschlag versehen ist, und eine Auflage, auf welcher ein zu reinigender Gegenstand gegen den Eratzenbeschlag gehalten werden kann.



   In den Fig.   1    bis 7 der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.



   Die in Fig.   1,    2 und 2a in zwei zueinander um   90   versetzten    Seitenansichten und in einem Schnitt nach der Linie   IIa¯IIa    der Fig. 2 dargestellte Ausführungsform besitzt eine in einem Ständer 1 gelagerte, horizontale Welle 2, welche am einen Ende eine Scheibe 3 und am andern Ende Voll-und Leerrolle 4 und 5 trägt. Die Scheibe 3 ist an ihrem Umfang mit einem Kratzenbeschlag 6 versehen. Um an demselben eine zu reinigende Feile in der richtigen Lage, d. h. so halten zu können, dass der Feilenhieb mit der   Kratzenbahn    an der Berührungsstelle gleichlaufend ist, ist ein   Feilenhalter    7 vorhanden, welcher an einem vertikal verstellbaren Teil 8 in verschiedene Neigungen eingestellt werden kann.

   Zu diesem Zwecke besitzt der   lTalter    7 einen   kreisbogenformigen    Schlitz 9 und ist mittelst einer den letzteren durchdringenden Schraube 10 am Teil 8 befestigt.



  Die Führung 11 des Teils 8 ist an einem seitwärts vom Ständer   1    abstehenden, winkelförmig gebogenen Arm 12 mit Hilfe einer einen horizontalen Schlitz 13 des Armes 12 durchdringenden Schraube 14 so befestigt, dass der Teil 8 mit dem Halter 7 mehr oder weniger nahe an der Scheibe 4 und in die senkrechte oder eine von derselben abweichende Stellung eingestellt werden kann. Auf dem Ständer   1    ist ein von demselben seit  wärts nach    dem Halter 7 hin ragender Arm   15    befestigt, welcher an seinem freien, die Scheibe 3 umgreifenden Endteil zu beiden Seiten der Scheibe 3, um abwärtsragende Zapfen drehbare Rollen 16 trägt.

   Dieselben dienen einer zu reinigenden, auf dem Halter   i aufliegenden    Feile als Anschla und Füh  rung, damit    die Feile nicht zu stark an den   Kratzenbeschlag angedrückt    und leicht ver  sehoben werden    kann. Die   Eratzen    der sich drehenden Scheibe 3 durchkratzen die Zahn  l#cken    der Feile   der L#nge nach    und entfernen darin befindliche Späne und andere Verunreinigungen, ohne den Feilenhieb selbst anzugreifen.



   In den Fig. 3 und 4 ist eine Ausführungsform der Putz-und Reinigungsvorriclitung in   Seitenansiclit    und Draufsicht dargestellt, bei welcher ein endloses Zugorgan (Riemen oder Kette)   17,    das   #ber    zwei Rollen   18    und 19   l#uft.    den Kratzenbeschlag 20 trägt. Das Zugorgan   17 wird durch    eine Rolle 21 gespannt erhalten und wird von der Rolle 19 angetrieben, auf deren Welle die Leer-und Vollscheiben 22 und 23 angeordnet sind. Das obere Trum des Zugorganes 17 wird durch eine unter ihm angebrachte Auflage   24    des Gestelles   25 gestützt,    damit es beim   Auf-    driieken eines zu reinigenden Gegenstandes auf den Kratzenbeschlag nicht nach unten nachgeben kann.

   Zu beiden Seiten des Zugorganes 17 befinden sich in der   Längsrich-      tung    desselben verstellbare Unterlagen 26,   welcheumvertikalnach    oben ragende   Zap-    fen drehbare Rollen 27 tragen, die einer zu reinigenden Feile als Führung dienen. Je nach der Stellung der Unterlagen 26   bezw.   



  Rollen 27 zueinander liegt die Feile mehr oder weniger schräg zur Bahn der auf sie   wirkendenKratzen.    Diese   Schr#glage richtet    sich nach derjenigen des Feilenhiebes.



   Fig.   5    zeigt eine Ausführungsform, die sich der vorbeschriebenen gegenüber haupt  sächlich dadurch    unterscheidet, daB zwei endlose Zugorgane 17 und 17', die mit Kratzenbeschlag ausgerüstet sind, unmittelbar nebeneinander liegen und in   entgegengesetz-    ter Richtung zueinander angetrieben werden.



   Die Fig. 6 und 7 veranschaulichen ein   Ausiührungsbeispiel,    das in einem   St#nder    28 eine vertikale, mittelst Kurbelschleifenantrieb   99,    30 auf-und   abwärtsbewegte    Stange 31 besitzt, die an ihrem obern Endteil den Kratzenbeschlag 32 aufweist. Am Kopf des Ständers 28 ist eine Auflage 33 um einen horizontalen Achszapfen 34 drehbar und feststellbar, so dass sie in eine der   Seliraglage    des   Feilenhiebes    entsprechende Neigung eingestellt werden kann. Als Anschlag und Führung für eine zu reinigende Feile dienen zwei Rollen 35, welche um nach oben ragende Zapfen drehbar sind.

   Der   Kratzenbeschlag    wirkt auf eine gegen ihn angedrüekte Feile sowohl beim Aufwärtsgang, wie bei der Abwärtsbewegung der Stange   31.   



   Bei allen Ausführungsformen konnten die Führungsrollen statt lose drehbar, auch mechanisch angetrieben sein, beispielsweise derart, dass sie beim Andrücken der   zu reini-    genden Feile an den   Kratzenbeschlag    entgegen der Wirkung von Federn mit einer schrittweise oder ununterbrochen wirkenden   Transportvorrielltung    in Verbindung gebracht und durch dieselbe so gedreht würden, dass die Feile selbst über die   Kratzen-hin-    und herbewegt wird.



   Für andere Werkzeuge und Gegenstände kann die Auflage und   F#hrung auch    in anderer Weise als   besehrieben    und dargestellt, ausgebildet sein. Zum Beispiel   f#r      DIetall-    bänder und Drähte wird es zweckmässig sein, die Versehiebung derselben mit Hilfe einer Führungsvorrichtung in der Längsrichtung der Bahn des   Kratzenbeschlages,    entgegengesetzt zu dessen Bewegungsrichtung, erfolgen zu lassen.

   Der   Kratzenbeschlag konnte    statt auf dem Umfang einer Scheibe an der einen Stirnseite derselben oder auf dem   ITm-    fang einer zylindrischen, oder kegelförmigen Walze angeordnet sein, um die Kratzen mit   versehiedenen    Geschwindigkeiten auf den zu reinigenden Gegenstand einwirken lassen zu können. Auch konnten als Kratzenträger zwei in entgegengesetzter   Riehtung    rotierende Scheiben dienen. Statt motorisch, konnte die  Vorrichtung auch von Hand, z. B. mit Hilfe einer Kurbel, angetrieben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH :.
    Putz-und Reinigungsvorrichtung finir Feilen, Werkzeuge, Metallb#nder etc., gekennzeichnet durch einen mechanisch bewegten Teil. welcher mit einem Eratzenbeschlag versehen ist und durch eine Auflage, auf welcher der zu reinigende Gegenstand gegen den Eratzenbeschlag gehalten werden kann.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Putz-und Reinigungsvorrichtung nach Patentanspruch, insbesondere für Feilen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Auf nahme und Führung einer zu reinigenden Feile eine Auflage vorhanden ist, welche so in bezug auf den mit Kratzenbeschlag versehenen Teil eingestellt werden kann, dass die Hiebrichtung der Feile mit der Bewegungsrichtung der a. uf sie wirken- den Kratzen übereinstimmt.
    2. Put-uni Reinigungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da# der mechanisch bewegte Teil ein ro tierender Iiorper ist, welcher den Erat zenbeschla g auf seinem Umfang tr#gt.
    3. Putz-und Reinigungsvorrichtung nach Pa. tentansprlich, dadurch gekennzeichnet, dass der mechanisch bewegte Teil aus zwei in entgegengesetzter Richtung zu einander rotierenden Wörpern besteht, die den Eratzenbeschlag auf ihrem Umfang tragen.
    4. Putz- und Reinigungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass der mechanisch bewegte Teil eine . rotierende Scheibe ist, die den Wratzen- beschlag an einer Stirnfläche trägt.
    5. Putz-und Reinigungsvorrichtung nach h Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da# der mechanisch bewegte Teil aus zwei in entgegengesetzier Richtung zueinan- der rotierenden lSörpern besteht, die den Eratzenbeschlag an den Stirnflächen tragen.
    6. Put-lad Reinigungsvorrichtung nach Patentanspruehz dadureh gekennzeiehnet da# der mechanisch bewegte, mit dem Eratzenbeschlag versehene Teil ein end loses, über Rollen laufendes Zngorgan ist.
    7. Putz-und Reinigungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der mechanisleh bewegte, mit Krat- zenbeschlag versehene Teil durch zwei nebeneinander angeordnete, endlose, über Rollen laufende Zugorgane gebildet ist, die in entgegengesetzter Richtung zuein ander betätigt werden.
    8. Putz-und Reinigungsvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der zur Aufnahme und Führung einer zu reini genden Feile dienenden Auflage Gleit rollen angeordnet sind, die der Feile als Anschlag und Führung dienen.
    9. Putz-und Reinigungsvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüehen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufnahme und Führung einer zu reinigenden Feile dienende Auflage aus zwei zu beiden Seiten des mit Eratzen- beschlag versehenen Teils angeordneten. in der Bewegungsrichtung des letzteren verstellbaren Teilen besteht, von denen jeder eine Gleitrolle tr#gt.
    10. Putz-und Reinigungsvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen l, 8 und 9, daclurch gekennzeichnet, daB die einer zu reinigenden Feile als Anschlag und Führung dienenden Gleitrollen so angetrieben werden, dass die Feile selbst tätig über die Eratzen hin-und her bewegt wird.
    11. Putz-und Reinigungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung und zum Transport von Bander, Drähten usw. eine dieselbe in der Längsrichtung entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Eratzenbeschla- ges über letzteren bewegende Vorrichtung vorhanden ist.
CH100904D 1921-10-18 1921-10-18 Putz- und Reinigungsvorrichtung. CH100904A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2603917A (en) * 1949-10-25 1952-07-22 Merle F Myers Platen roller support

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2603917A (en) * 1949-10-25 1952-07-22 Merle F Myers Platen roller support

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