AT99951B - Messer für Fleischhackmaschinen. - Google Patents

Description

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  Messer für   Fleischhackmaschinen.   



   Die bekannten Fleischhackmaschinen mit mehrflügeligen Messern und gelochter Pressplatte haben den Nachteil, dass beim Zerhacken sehnigen Fleisches die Sehnen und Flechsen nicht durchschnitten werden, sondern sich um das Messer   herumwickeln   und den Durchtritt der Fleischmasse mehr oder weniger hindern. Die Maschine muss daher des öfteren auseinandergenommen und das Messer von den Sehnen befreit werden. Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, dass die Schneidkanten der Messerflügel Einschnitte aufweisen, die in verschiedenen Abständen von der Drehachse des Messers liegen, so dass die Schneidkanten dieser Einschnitte an verschiedenen Lochkreisen der Pressplatte wirken.

   Die Sehnen und Bänder, die sich sonst um die Nabe des Messers und auch um die Messerflügel selbst herumwickeln würden, gleiten hier unter Spannung in die Einschnitte, d. h. sie fangen sich darin, und werden bei zunehmender Spannung durch die Schneidkanten der Einschnitte abgeschnitten. Die vorgenommenen Versuche haben dies erwiesen. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigen die Fig. 1 die Fleischhackmaschine in Ansicht mit teilweisem Schnitt, die Fig. 2 die Draufsicht und die Fig. 3 die Seitenansicht des Messers in grösserem Massstabe. 



   Das Maschinengestell besteht aus einem starken, unten rechtwinkelig umgebogenen Flacheisenstreifen a, an dem ein U-förmiger Flacheisenbügel b und das   Schneckengehäuse   c mit seinem Trichter d befestigt sind. Der Antrieb erfolgt in bekannter Weise durch eine auf den Lagerzapfen e der Förderschnecke t aufgesteckte Kurbel g. Der Lagerzapfen e ist in dem Flacheisen a gelagert, auf ihm wird die Kurbelnabe h derart befestigt, dass die Förderschnecke gegen seitliches Verschieben gesichert ist. Die Förderschnecke f hat auf der entgegengesetzten Seite einen Vierkantansatz i, der in einem Schraubenbolzen k endet. Auf dem Vierkantansatz sitzt das   mehrflüge1ige   Messer   1,   gegen das die gelochte Pressplatte m mittels einer Flügelmutter n gepresst wird.

   Die Pressplatte weist an ihrem Umfang eine oder mehrere Ausnehmungen o auf, in die an dem Schneckengehäuse c vorgesehene Nocken p greifen, wodurch die Pressplatte m gegen Drehung gesichert wird. 



   Das an sich bekannte vierflügelige Messer 1 ist mit schwalbenschwanzförmigen Einschnitten r versehen, die in verschiedenen Abständen von der Drehachse liegen. In diesen Einschnitten, deren parallel zu den Schneidkanten s der Messerflügel laufende Kanten t ebenfalls als Schneidkanten ausgebildet sind, fangen sich die Sehnen und Flechsen des Fleisches, die bei zunehmender Spannung durchschnitten werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Messer für Fleischhackmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkanten (s) der Messerflügel Einschnitte (r) aufweisen, die in verschiedenen Abständen von der Drehachse liegen, so dass die Schneidkanten (t) dieser Einschnitte an verschiedenen Lochkreisen der bekannten gelochten Pressplatte (m) wirken. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.