AT97158B - Teigbearbeitungsmaschine. - Google Patents

Teigbearbeitungsmaschine.

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AT97158B
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Austria
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dough
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dough processing
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Friedrich Hastedt
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Friedrich Hastedt
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  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Der für die Herstellung von Nudeln bestimmte Teig wurde bisher zunächst zu Blöcken verarbeitet, von welchen Stücke abgetrennt wurden, um aus diesen die Nudeln in Band-, Faden-, Röhren-, Sternform usw. herzustellen. Es ist nun ein wichtiges Erfordernis, dass die Nudelteigblöcke gänzlich luftfrei sind. Bei der bisherigen Verarbeitung des Nudelteiges war das   vollständige Austreiben   der Luft aus dem Teig aber nicht oder doch nur sehr unvollständig zu erreichen. 



   Die Erfindung hat eine Teigbearbeitungsmaschine zum Gegenstand, durch welche die Herstellung gänzlich luftfreier Teigblöcke ermöglicht wird. Bei derselben wird der Teig in einem Behälter durch eine sich drehende Hohlwelle mit Hilfe an ihr sitzender Messerarme zunächst zerschnitten und dann durch eine mit Öffnungen versehene, gegen feststehende schräge Leisten bewegte Messerplatte mit unterhalb an dieser sitzenden und rechtwinklig zu ihr stehenden Messern   zerstückelt.   Die Teigstücke gelangen dann in ein aufklappbares Gehäuse, in welchem sie durch ein gewichtbelastetes Walzwerk, das mittels einer in der Hohlwelle geführten und durch diese mitgedrehten Welle angetrieben wird, wieder zusammengepresst werden. 



   Ein   AusfÜhrungsbeispiel   einer Maschine gemäss der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Maschine im Längsschnitt, Fig. 2 in Draufsicht, während Fig. 3-5 Einzelheiten darstellen. 



   In einem Schüttrumpf a befindet sich eine stehende Hohlwelle h, die oben in einem Querteil des   Masehinengestelles   e und unten in einem den Schüttrumpf tragenden und an dem Maschinengestell befestigten Armkreuz   d   gelagert ist. Auf dem oberen Ende der Hohlwelle b sitzt ein Kegelzahnrad e, in welches ein auf der Antriebswelle y sitzendes Kegelzahnrad g eingreift. Über dem   Armkreuz d sind   an der Hohlwelle zwei Messer h befestigt. Ferner ist unmittelbar unter dem Armkreuz eine Schneidevorrichtung an der Hohlwelle befestigt ; diese besteht aus einer die Öffnung unter dem Armkreuz abdeckenden Stahlblechplatte, die in vier sektorförmige Messer i unterteilt ist.

   Die sektorförmigen Messer sind so gekrümmt bzw. abgesetzt oder   abgekröpft,   dass der vorder e Teil jedes   Messersektors   (Schneidenteil) höher liegt, als sein hinterer Teil (Rückenteil) und die Messersektoren sind bezüglich des Sektorwinkels so bemessen, dass ihre Schneide sich in einem Abstand senkrecht über der Kante des vorangehenden Messers befindet. Dadurch entsteht zwischen der Schneidekante jedes Messers und der   Messerrückenkante   des vorangehenden Messers je ein schlitzartige Durchgang. An der Unterseite der Messer i sind, von ihrer Schneidkante ausgehend, zwei rechtwinklig zu ihnen stehende Messer j konzentrisch zur Hohlwelle b befestigt.

   Die   Unterfläche   der Arme des   Armkreuzes d   ist im Querschnitt so   abgeschrägt,   dass ihre wirksame Unterkante in der Umdrehungslichtung der Messer i voranliegt ; an dieser Kante streichen die Messel i mit ihrer Schneidkante hart vorbei. 



   An dem Armkreuz ist ein Trichter k befestigt, welcher in das zylindrische Gehäuse   z   einmündet. 



  Dieses ist in Längsrichtung aufklappbar. In Fig. 1 ist das Gehäuse aufgeklappt dargestellt. Durch Klammern m werden die aufklappbaren Teile   [1   bei geschlossenem Gehäuse befestigt. 



   In der Honlwelle b ist eine Welle n verschiebbar ; diese wird durch zwei an dem Kegelzahnrad e festsitzende Rollen o, die mit ihrer   Umfläche   auf die   Radialflächen   von auf gegenüberliegenden Seiten in der Welle n in Längsrichtung vorgesehenen Nuten angreifen (Fig. 3), gezwungen, an der Drehung der Hohlwelle teilzunehmen. Die Welle n ist an ihrem oberen Ende durch ein Gewicht q belastet, und 

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 kann durch ein über eine oberhalb der Welle befestigte Rolle y geführtes Seil s mit Hilfe einer Kurbel t gehoben werden. Am unteren, in das Gehäuse 1 hineinreichenden Ende der Welle n sind seitlich drei Läuferrollen   u   in gleicher Höhe drehbar befestigt. 



   Die Maschine arbeitet in folgender Weise :
Die Welle   n   ist soweit gesenkt, dass die Läuferrollen   it   ganz oder nahezu bis aut den Boden des 
 EMI2.1 
 nach unten drücken. Durch die Schneidkante der Messer t und durch die quer zu ihr schneidenden Messer i wird der Teig in kleine Stücke zerschnitten. 



   Die so zerkleinerten, dünnen Teigstückchen fallen durch den Trichter k m das Gehause l. Bei der Drehung der Welle   n   pressen die gewichtbelasteten Läuferrollen die Teigstüekchen zu einer festen Masse zusammen, so dass aus den nacheinander zugeführten und zusammengepressten   Teigstückchen   
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   Wenn die Läuferrollen u zylindrisch sind, üben sie bei ihrer kreisenden Bewegung ausser der   pressenden eine ziehende Wirkung auf den Teig aus, welche das Verbinden dei Teigstückchen unterunander   und das Austreiben der Luft fördert. Falls dieses unnötig ist, können die   Lätiferrollen.   wie aus Fig. 4 ersichtlich, kegelförmig sein, wobei die Achse der Läuferrollen zu der Welle   n   entsprechend   geneigt   sein kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Teigbearbeitungsmaschine. gekennzeichnet durch eine in Drehung versetzte Hohlwelle (b). die den Teig in einem Behälter (a) durch Messerarme (h) und dann durch eine mit Öffnungen versehene. EMI2.3
AT97158D 1921-12-09 1922-12-08 Teigbearbeitungsmaschine. AT97158B (de)

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