AT98709B - Waschvorrichtung. - Google Patents

Waschvorrichtung.

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AT98709B
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washing
asbestos
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Otto Begerow
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Otto Begerow
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    Waschyorrichtnng.   



   Die Erfindung betrifft eine   Wasehvorrichtung   zum Waschen von gebrauchtem Filtriermaterial aus   Anschwemmfiltern.   Bisher wurde das in Anschwemmiltern gebrauchte Filtriermaterial nach jeder
Filtration meistens weggeworfen, da das verschmutzte   Filtriermaterial   nicht mehr zu verwenden ist. 



   Es wurde aber auch schon verschiedentlich versucht,   Waschapparate   zu konstruieren, um das Filtriermaterial zu reinigen und dann wieder verwenden zu können. Keiner dieser Apparate konnte jedoch
Verbreitung finden, da die Konstruktion nicht zweckentsprechend war. Das Filtriermaterial aus
Anschwemmfiltern besteht meistens aus ganz fein gemahlenem Asbest, von etwa 1-3   min Faserlänge.   



   Bringt man   dieses Material aufgelöst   in Wasser in einen Siebzylinder oder in ein   Siebgefäss   zwecks Zurück- 
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 Weise nicht erreicht werden. Man versuchte deshalb durch Ein-oder Ausspritzung oder durch Schläger den an dem Siebgewebe anhaftenden Asbest loszubekommen, was jedoch zu keinem Ergebnis führte. 



  Es musste daher die Konstruktion aller Waschapparate, die nach diesem Prinzip arbeiten, aufgegeben werden. 



   Bei der Vorrichtung gemäss der Erfindung ist es nun ausgeschlossen, dass sich das Asbestfiltriermaterial in Form einer Filterschicht auf das Siebgewebe   niederschlägt.   Das Material dreht sich in Form einer Wurst im unteren Teil der Siebtrommel und wird dabei von verschiedenen Seiten mit Frischwasser bespritzt und dadurch gründlich gereinigt. Die teigartige Asbestfiltermasse selbst wieder reinigt während ihrer Drehung das feine Gewebe, indem sie alle etwa daran haftengebliebenen feinen Fäserchen und Schlammteile von dem Gewebe aufnimmt. 



   Fig. 1 und 2 zeigt eine Ausführungsform der   Vorrichtung im Längs-bzw. Querschnitt,   Fig. 3 und 4 und   Ï   eine andere Ausführungsform im   Längs-bzw. Querschnitt   und in Draufsicht. Bei der Ausbildung gemäss Fig. 1 und 2 ist der Siebzylinder 1 drehbar angeordnet. Unterhalb der Siebtrommel sind drei Einspritzrohre 4, 5 und 6 angebracht, die über ihre Länge verteilt Einspritzdüsen 7,8 besitzen.

   Die Siebtrommel1 besteht aus einem   feinen MetalIgewebe im Innern,   einem groben Metallgewebe ausserhalb 
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 geschieht, wie folgt :
Man füllt an der Einfüllöffnung   li   eine der Grösse des Apparates entsprechende Menge gebrauchten Filtrierasbestes ein, verschliesst die Einfüllöffnung, lässt sodann durch die Einspritzrohre 4, 5 und 6 Leitungswasser in die Siebtrommel einspritzen und dreht diese. Der Asbest legt sich in Form einer sich drehenden Wurst 16 auf den Boden und wird während des Drehens der Trommel von dem einspritzenden Wasser von allen Seiten kräftig abgespritzt und gereinigt. Das Schmutzwasser kann dabei seitlich dazwischen ablaufen.

   Während der Drehung   durchsc. heiden   die Leisten 11 und 12 die Asbestmasse, zerreissen sie und bringen auch die inneren Teile immer wieder nach aussen zum Abspritzen. Läuft das Wasser klar ab, so ist die Reinigung vollendet. Man dreht noch einigemale den Apparat ohne Frischwasser zuspritzung um, wodurch sich die Masse sammelt und der Filtrierasbest entwässert wird. Nunmehr dreh man die Trommel so, dass die   Einfüllöffmmg     18,   die vor dem in der Längsrichtung der Trommel   angebrar'i   ten, eine Siebunterbreehung bildenden Blechstreifen 14 angeordnet ist, auf dem Boden steht und holt cl 

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 Trommel befindet, kann beim Herausholen das feine Gewebe nicht beschädigt werden und ist die Entfernung der Masse sauber zu bewerkstelligen. 



   Die Ausbildung gemäss Fig. 3,4 und   5   unterscheidet sieh von der vorstehend   beschriebenen nur   dadurch, dass die   Waschtrommel zu   einem Drittel des Durchmessers in einem Wasserbade läuft, das 
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 fläche an und ein Waschen des Asbestes findet nicht mehr statt. 



   Die Menge des einzufüllenden Filtriermaterials muss eine der jeweiligen Apparatgrösse entsprechende 
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1. Wasehvorrichtung zum Waschen von Filtriermaterial aus Asbestanschwemmfiltern. dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb eines Siebzylinders (10 mit dem zu waschenden Filtriermaterial, welches während des Waschens in Form einer teigartigen Wurst   (16)   im unteren Teil des Trommelmantels liegt und während seiner Drehung das feine Sich der Waschtrommel sauber hält, mehrere Einspritzohre 
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