AT98493B - Zweistufiger Speisewasservorwärmer für Lokomotiven, Lokomobile u. dgl. - Google Patents

Zweistufiger Speisewasservorwärmer für Lokomotiven, Lokomobile u. dgl.

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AT98493B
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locomobile
exhaust steam
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  Zweistufiger Speisewasservorwärmer für Lokomotiven, Lokomobile u. dgl. 
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 gerechnet werden, wozu bei Lokomotiven auch   noch @@ Innehaltung des   Profiles kam. Sodann war mit verhältnismässig grossen Wärmeverlusten zu rechnen, da derartige Maschinen hinsichtlich der Isoliermöglichkeit viel zu wünschen übrig lassen. Schliesslich musste auch auf die Achsenbelastung   Rücksicht   genommen werden, die gewisse Höchstmasse nicht überschreiten darf. 



   Es ist nun bereits vorgeselllagen worden, den Speisewasservorwärmer im Schornstein oder in der Rauchkammer anzuordnen. Hiedurch wird nun aber der von den Rauchgasen zwecks Wärmeabgabe zur Verfügung stehende Weg ein   verhältnismässig kurzer,   der nicht genügt, um kaltes Speisewasser in der gewünschten Weise   vorzuwärmen.   Infolgedessen ist man dazu   übergegangen,   eine zweistufige Vorwärmung zu schaffen, indem man an beliebiger Stellu eine mit dem Abdampf der Maschine geheizte erste Stufe   dem Rauchgas-Speisewasservorwärmer vorschaltete. I) ie 11iezu notwendigen Leitungen vermindertrn   natürlich durch   Wärmeverluste   den Nutzeffekt. 



   Der Zweck der Erfindung ist es nun, in dieser Richtung Verbesserungen zu schaffen und bei zweistufigen Speisewasservorwärmern die bisher vorhandenen Nachteile zu beseitigen. 
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 ausgestalteten Rauchgasvorwärmers und eines in dem zylindrischen   Hohlraum   des ersteren angeordneten, vor diesen geschalteten Abdampfvorwärmers. Hiebei steht vorteilhaft der   Abdampfvorwärmer   unmittelbar auf dem Blasrohrkopf, mit dem er durch ein regelbares Abschlussorgan verbunden ist. Das   Abschlussorgan   hat hiebei den Zweck, regelnd einzuwirken und das günstigste Verhältnis zwischen der dem Abdampfvorwärmer und dem   Rauchgasvorwärmer   zugeführten Wärmemenge zu schaffen.

   Je nach der Art der 
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 den Abdampfvorwärmer geleiteten Dampfmenge mit Hilfe des   Regelorganes erfolgen   kann. 



   Um auch in den Betriebspausen bzw. beim Anheizen den Abdampfvorwärmer benutzen zu können, kann die ringförmige, mit Frischdampf versorgte Kammer des blasrohrkopfes durch eine absperrbare Leitung mit dem Abdampfvorwärmer verbunden sein, so dass auf diese Weise der Abdampfvorwärmer Frischdampf erhält, geradeso wie die Düsen des Blasrohrkopfes durch die sogenannten Hilfsbläser. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigen : Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den Speisewasservorwärmer, Fig. 2 den Schnitt gemäss   lI-lI   der Fig. 1 und Fig. 3 den Schnitt gemäss   777-777   der Fig. 1. 



   Im Schornstein 4 einer Lokomotive ist ein der Form des   Schornsteines angepasster hohlzylinder-   förmiger Behälter 5 angeordnet, der von Heizröhren 6 in der   Längsrichtung durchsetzt   ist. Unterhalb dieses ist der Blasrohrkopf 7 vorgesehen, dessen Düsen 8 nach Zahl und Stellung der Zahl der Heizröhren 6 entsprechen. Der Behälter 5 ist durch parallel zueinander liegende Zwischenwände 9 in wagrechter Richtung unterteilt. Eine senkrecht durchgehende Wand 10 schliesst die durch die Wände 9 gebildeten Räume ab. 
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 durch die das bei 12 eintretende Wasser aus der einen in die andere der durch die Wände 9 und 10 gebildeten Kammern strömen kann, um nach und nach stufenweise, die   sämtlichen   Räume   durchkrei. end.   bei 13 abgeführt zu werden. 



   Der zylindrische Hohlraum des Behälters 5 ist nach oben durch die Platte   14   abgeschlossen, während 
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 ermöglicht es, den Abdampfvorwärmer ganz auszuschalten bzw. die Menge des einerseits durch den
Abdampfvorwärmer, anderseits durch den   Rauchgasvorwärmer   strömenden Dampfes genau einzuregeln. Von dem ringförmigen Raum 19 des Blasrohrkopfes, der unmittelbar mit dem Kessel in Verbindung steht und infolgedessen Frischdampf erhalten kann, führt eine absperrbare   Leitung.'. ?   in den AbdampfSpeisewasservorwärmer 16, um bei Betriebspausen bzw. beim Anheizen den Abdampfvorwärmer mit Frischdampf versorgen zu können.

   Das'Speisewasser gelangt durch eine nicht dargestellte   Rohrleitung   in den   Abdampfvorwärmer 16, durchströmt   diesen bündelweise in auf-und   absteigender Riehtung-und   gelangt, schon vorgewärmt, durch das Rohr 12 in den   Rauchgasvorwärmer     5.   



   Da sowohl jede überflüssige Dampf- als auch Speisewasserleitung zwischen dem ersten und zweiten Vorwärmer wegfällt, sind Verluste, die hieraus entspringen könnten, ohne weiteres vermieden. Abgehen hievon wirkt der um den Abdampfvorwärmer angeordnete Rauchgasvorwärmer als   wirksamster Wärm-   schutz gegenüber dem Abdampfvorwärmer. 



   Es stellt somit der kombinierte Speisewasservorwärmer in thermischer Beziehung einen wesentliehen Fortschritt dar. wozu noch die durch das Abschlussorgan 18 gegebene Regelungsmöglichkeit kommt. 



   Die Anordnung des Vorwärmers im Schornstein ist zwar für Lokomotiven und nicht   nrtt"   
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 und ähnlichen Dampfmaschinen an Stelle des   Schornsteines   vorteilhaft die Rauchkammer oder der Fuchs treten würde. Selbstverständlich sind in dieser, wie auch in anderer Beziehung konstruktive Abweichungen von der dargestellten Ausführungsform möglich und notwendig. ohne   dadurch anRerha]))   des Rahmens der Erfindung zu fallen.   PATENT-ANSPRtCHE   : 
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Claims (1)

  1. 3. Zweistufiger Speisewasservorwärmer nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass von der ringförmigen, mit Frischdampf versorgten Kammer (19) des Blasrohrkopfes eine absperrbare Leitung (20) nach dem Abdampfvorwärmer führt.
AT98493D 1923-10-27 1923-10-27 Zweistufiger Speisewasservorwärmer für Lokomotiven, Lokomobile u. dgl. AT98493B (de)

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