DE441860C - UEberhitzeranordnung fuer Heizroehrenkessel - Google Patents

UEberhitzeranordnung fuer Heizroehrenkessel

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DE441860C
DE441860C DESCH76732D DESC076732D DE441860C DE 441860 C DE441860 C DE 441860C DE SCH76732 D DESCH76732 D DE SCH76732D DE SC076732 D DESC076732 D DE SC076732D DE 441860 C DE441860 C DE 441860C
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heating
heating tube
tube
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DESCH76732D
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Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/14Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in water-tube boilers, e.g. between banks of water tubes
    • F22G7/145Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in water-tube boilers, e.g. between banks of water tubes of inclined type, i.e. the water-tube sets being inclined with respect to the horizontal plane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Überhitzeranordnung für Heizröhrenkessel. Gegenstand der Erfindung ist eine Überhitzeranordnung für Heizröhrenkessel, beispielsweise Schiffszylinderkessel. Das Bestreben geht neuerdings dahin, mit der Überhitzung des Betriebsdampfes möglichst hoch auf 375 bis 4oo° und darüber zu gehen. Bei dem normalen Heizrohrüberhitzer ist dies unter Beibehaltung der Heizrohre mit dem üblichen Durchmesser nicht möglich, weil diese erfahrungsgemäß keine höhere Überhitzung als 330° C ergeben, da durch die große wasserberührte Fläche der Heizrohre zuviel Wärme an das Kesselwasser abgegeben wird. Bildet man andererseits den Überhitzer eines solchen Kessels als sogenannten Flammrohrüberhitzer aus, dessen Schlangenrohre in einem oder mehreren weiten Rohren untergebracht sind, so liegen die Verhältnisse bezüglich der Erreichbarkeit einer höheren Überhitzung günstiger, doch wird hierbei wieder die wasserberührte Verdampfungsfläche des Kessels zu klein und die Ausnutzung der Feuergase zu ungünstig. Die vorliegende Erfindung gibt demgegenüber einen neuen, besonders vorteilhaften Weg der Lösung dadurch, daß ein in den Heizrohren des Kessels untergebrachter Überhitzer (Heizröhrenüberhitzer) und ein in einem oder mehreren weiten Rohren des Kessels untergebrachter Überhitzer (Flammrohrüberhitzer) hintereinandergeschaltet sind. In dem Heizröhrenüberhitzer erfährt der zu überhitzende Dampf eine Vorüberhitzung, und in dem Flammrohrüberhitzer wird die Temperatur dieses vorüberhitzten Dampfes auf die gewünschte Endtemperatur gebracht. Der Flammrohr- oder Nachüberhitzer wird hierbei vorteilhaft an der- Seite des Heizrohrfeldes des Dampfkessels untergebracht, welche dem Überhitzerdampfkasten für die Heizrohrüberhitzer abgekehrt ist, damit die Rohre des Heizrohrüberhitzers den Flammrohrüberhitzer nicht verbauen. Durch die angegebene Vereinigung von Heizröhren- und Flammrohrüberhitzer erzielt man einerseits die gewünschte hohe Überhitzung, ohne jedoch an Verdampfungsfläche im Kessel zuviel zu verlieren, indem die beibehaltenen Heizröhren die genügende Verdampfungsfläche mit der nötigen Vorüberhitzung liefern, der Flammrohrüberhitzer dagegen eine zwar verkleinerte Verdampfungsfläche, dafür aber auf den gleichen Rauchgasquerschnitt gerechnet, eine größere und wirksamere Überhitzungsfläche für die Nachüberhitzung des Dampfes auf die gewünschte hohe Temperatur enthält.
  • Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar. Abb. i zeigt in Vorderansicht einen Schiffszylinderkessel mit der Oberhitzeranordnung gemäß der Erfindung. Abb.2 ist ein senkrechter Längsschnitt dazu.
  • a ist der Schiffszylinderkessel mit den Heizrohren b und je einem weiten Kanal oder Rohr c im oberen Teil des Heizrohrfeldes zu beiden Seiten des Kessels. In den Heizrohren b sind Überhitzerrohre d untergebracht, denen der Dampf vom Kessel aus durch das Rohr e über den in der Mitte des Kessels angeordneten Naßdampfkasten f zugeführt wird. Der in den Überhitzerrohren d vorüberhitzte Dampf gelangt in einen Dampfkasten g und von diesem über Verbindungsrohre h in die Dämpfkasten i des in den weiten Rohren oder Kanälen c untergebrachten Überhitzers. Aus den Kasten i strömt der Dampf deti Überhitzerrohren k zu, um in überhitztem Zustande in die Heizdampfkasten na und von dort durch die Rohre n in die Maschine zu gelangen. Bei dem Heizröhrenüberhitzer gehören zu jeder wagerechten Heizröhrenreihe, wenigstens im unteren Heizrohrfelde, vier Überhitzerelemente, von denen jedes in drei Heizrohre hineinragt. Im oberen Teil des Kessels sind außerdem Elemente vorhanden, die sich nur -über zwei Heizrohre erstrecken. Der Flammrobrüberhitzer enthält eine Anzahl von in parallelen Ebenen liegenden überhitzerelementen, und zu jeder dieser Ebenen gehören bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei schlangenförmig gewundene Rohrstränge, deren Enden je in einen an die Hauptdampfkasteneiz und i abnehmbar befestigten Zwischendampf -kasten o eingeführt sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eines Zweiflammrohrkessels ist auf jeder Kesselseite, also zu jeder Feuerung gehörig, ein weites Rohr zur Aufnahme von Heizfläche für den Nachüberhitzer vorgesehen. Statt dessen könnten auch zwei oder mehr Rohre oder Kanäle auf jeder Kesselseite zur Aufnahme des Nachüberhitzers vorgesehen sein. Auch könnte man statt zwei oder mehr überhitzerkanälen einen einzigen Überhitzerkanal von entsprechend größerem Querschnitt für einen Zweiflammrohrkessel vorsehen. Die Erfindung läßt sich auch bei Einflammrohr- oder Drei- und Mehrflammrohrkesseln verwenden. Die Überhitzerkanäle bringt man vorteilhaft im oberen Teile des Heizrohrfeldes unter, und zwar an der Seite des Kessels, welche dem Überhitzerdarnpfkasten für den Heizrohrüberhitzer abgekehrt ist. Alsdann wird die Führung der Rohrstränge des Heizrohrüberhitzers nach dem zugehörigen Dampfkasten durch den Überhitzerkanal bzw. die aus diesem vorstehenden Rohrenden nicht gestört oder erschwert. Die Heizgase können nach dem Verlassen der Überhitzerheizfläche, also beim Eintreten in den Rauchfang, in an sich bekannter Weise in Vorwärmern für das Speisewasser bzw. für die Verbrennungsluft noch weiter abgekühlt werden. In "dem Heizröhrenüberhitzer erfährt der Betriebsdampf eine verhältnismäßig geringe Steigerung seiner Temperatur, während in dem Flammrohrüberhitzer eine weitere Steigerung der Dampftemperatur bis zu der gewünschten Endtemperatur erfolgt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überhitzeranordnung für Heizröhrenkessel, dadurch gekennzeichnet, daß ein in den Heizrohren des Kessels untergebrachter Überhitzer (Heizröhrenüberhitzer) und ein in einem oder mehreren weiten Rohren oder Kanälen untergebrachter Überhitzer (Flammrohrüberhitzer) hintereinandergeschaltet sind.
  2. 2. Überhitzeranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal oder die Kanäle (c) zur Aufnahme des Flammrohrüberhitzers (Nachüberhitzer) an der Seite des Heizrohrfeldes des Kessels untergebracht sind, welche dem Dampfkasten für den Heizrohrüberhitzer abgekehrt ist.
  3. 3. Überhitzeranordnung nach Anspruch i, bei welcher der Flammrohrüberhitzer eine Anzahl von in parallelen Ebenen angeordneten Überhitzerelementen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder dieser Ebenen zwei oder mehr schlangenförmig gewundene Rohrstränge (k) gehören, deren Enden in an den Hauptdatnpfkasten (in, i) abnehmbar befestigte Zwischendampfkasten (o) eingeführt sind.
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