AT98088B - Übersetzungsgetriebe. - Google Patents

Description

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    Übersetzungsgetriebe.   



   Es ist bekannt die Ungleichförmigkeit des Drehmomentes von Kurbeltrieben dadurch auszugleichen. dass ein Ketten-oder Riementrieb eingeschaltet wird, dessen treibendes oder getriebenes Rad elliptisch ist, während das andere Rad kreisrund ist. 



   Um die dadurch erzeugte wechselnde Ketten-bzw. Riemenspannung auszugleichen, ist es bekannt, dem Ellipsenrad eine zwangläufige Verschiebung in der Richtung der grossen Ellipsenachse zu erteilen. 



  Die dazu erforderliche mechanische Einrichtung ist jedoch kompliziert und daher teuer, verursacht auch erhebliche Reibungsverluste. 



   Es hat sich nun ergeben, dass ohne weitere Einrichtung das Auslangen gefunden werden kann, sofern der Unterschied zwischen der grossen und kleinen Achse des Ellipsenrades ein gewisses Mass nicht überschreitet, da in diesem Falle die Drehung des Riemens bzw. ein gewisser zulässiger Durchhang der Kette den   Längenunterschied   ausgleicht. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun ein solcher Trieb, bei dem trotz eines verhältnismässig kleinen Unterschiedes zwischen den beiden Ellipsenachse ein entsprechend grosser   Ungleichförmigkeitsgrad   der Übersetzung erzielt wird. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass zwei oder mehrere solcher Triebe hintereinandergeschaltet werden, so dass sich die   Ungleichförmigkeiten   der einzelnen Triebe vervielfältigen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel als Fahrradtrieb dargestellt. 



   Durch das Ellipsenrad 1 wird das kreisrunde Rad 2 von gleichem Umfang angetrieben, das mit dem Ellipsenrad 5 auf derselben Achse sitzt. Das Ellipsenrad 5 treibt dann erst seinerseits das Rad 2. 



   Wäre z. B. ein   Ungleichförmigkeitsgrad   der Übersetzung von 1 : 3 gefordert, so müsste sich bei der Anwendung eines einzigen Ellipsenrades die kleine zur grossen Achse wie 1 : 3 verhalten, während bei der beschriebenen Anordnung das Verhältnis nur 1 : 3 beträgt. Es ist klar, dass durch Einschaltung weiterer gleicher Triebe der erforderliche Unterschied zwischen grosser und kleiner Achse des Ellipsenrades weiter vermindert werden kann. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Übersetzungsgetriebe für Riemen-oder Kettenantrieb, bei dem die Ungleichförmigkeit des Drehmomentes eines Kurbeltriebes durch Anwendung eines mit einem kreisrunden Rad zusammenarbeitenden Ellipsenrades ausgeglichen wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Verminderung des Unterschiedes der Riemenspannung bzw. des erforderlichen Kettendurchhanges der Trieb derart unterteilt ist, dass ein Ellipsenrad auf ein Kreisrad gleichen Umfanges, dieses mittels eines achsengleichen zweiten Ellipsenrades abermals auf ein Kreisrad usw. treibt. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.