AT97652B - Werktischantrieb für Glasschleif- und Poliermaschinen. - Google Patents

Description

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    Werktischantrieb ffir Glasschleif-und Poliermaschinell.   
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   Die Kraft, welche erforderlich ist, um die Reibung zwischen jedem   vorübergehenden   Tisch und seinen   Führungen   sowie zwischen den   Schleif-oder Polierscheiben   und dem Glas auf diesem Tisch zu 
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   stösst,   so dass also der Druck zwischen den   aneinanderstossenden Endflächen von   je zwei benachbarten Tischen gleich ist der Summe der   Kräfte.   welche erforderlich ist. um den ersten von diesen beiden Tischen und alle vorausgehenden Tische zu bewegen. Daher nimmt der Druck zwischen den aneinanderstossenden Endflächen der Tische von dem Druck zwischen den Tischen   3   und   4   an zu. wo er einen Mindestwert hat, und steigt zwischen den Tischen 1 und 2 auf einen   Höchstwert.   



   Der von den Schleifscheiben auf die Tische ausgeübte Druck ist am grössten beim Beginn oder in der Nähe des Anfanges des Schleifens, das heisst also bei den Tischen 1 und 2 bzw. bei den diesen unmittelbar vorangehenden Tischen. Dieser Druck nimmt nach dem Ende des Schleifens hin ab. das heisst also bei den Tischen an oder in der Nähe der Mitte der   Tisehreihe.   Wird zudem die Glasplatte bei ihrem Durchgehen unter den Schleifscheiben ebener, so wird der Druck der Scheiben gleichmässiger über das Glas verteilt und daher sucht ein kleinerer Teil dieses Druckes die   aneinanderstossenden     Endflächen   der Tische relativ zueinander zu bewegen. 



   Wenn also in Übereinstimmung mit der Erfindung die ganze Tisehreihe von dem hinteren Ende dieser Reihe aus angetrieben wird, so ist der Druck zwischen den aneinanderstossenden   Endflächen   von je zwei benachbarten Tischen annähernd proportional dem Druck, der von der auf diese Tische wirkenden Schleifscheibe ausgeübt wird und die aneinanderstossenden   Endflächen   der Tische relativ zueinander zu bewegen sucht. 



   Der Druck auf die Flächeneinheit zwischen den aneinanderstossenden   Endflächen   der Tische kann auf jeden gewünschten Wert durch Verminderung des   Ausmasses   dieser Flächen erhöht werden. 



  Der Reibungskoeffizient zwischen trockenen   Matallflächen,   welcher annähernd konstant ist. wenn der Druck auf die   Flächeneinheit   klein ist. wächst mit dem Druck pro Flächeneinheit für hohe Werte dieses Druckes. Der Reibungskoeffizient kann daher über diesen normalen Welt vergrössert werden, indem die   Berührungsfläche   der aneinanderstossenden   Endflächen   des Tisches verringert wird. Auf diese Weise kann der gesamte Widerstand gegen die Bewegung eines Tisches in bezug auf den nächsten vergrössert werden. 



   Die Tische werden, soweit dies tunlich ist. in der richtigen Stellung zueinander vorzugsweise durch besondere Vorrichtungen gehalten, z. B. durch Zapfen oder Dübel 9 an der einen   Endfläche,   die in entsprechende Löcher oder Ausnehmungen an der Endfläche des benachbarten Tisches eingreifen. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Werktischantrieb für   Glasschleif-und Poliermaschinen,   bei denen eine Reihe hintereinander auf   Sehienengleitender Werktische unterden Schleifscheiben durchgeführt werden, dadurch gekennzeiehnet,   dass ein Werktisch am Beschickungsende der Maschine direkt angetrieben wird und seinerseits die übrigen unter den Schleifscheiben durchgeführten Tische vor sich hersehiebt, derart, dass der auf den   Stossflächen   der Tische auftretende Druck die Tische am gegenseitigen Saeken und Gleiten verhindert.

Claims (1)

1. 2. Werktisehantrieb nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungsfläche zwischen je zwei benachbarten Tischen so klein gewählt wird, dass der Reibungskoeffizient zwischen den Flächen über den normalen Betrag vergrösselt wird. EMI2.2