AT97587B - Druckausgleichventil für Dampflokomotiven. - Google Patents

Description

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    Drlckausgleichventil   für Dampflokomotiven. 



   Um bei Druckausgleichventilen, die für den Leerlauf von Dampflokomotiven bestimmt sind, einen unmittelbaren Austritt der Druckgase ins Freie zu ermöglichen, wird mit dem Ventilkörper ein Hilfsventil verbunden, das die Verbindung des   Druckausgleiehkanals   mit der Aussenluft steuert, ihn also schliesst, wenn das Ventil bei   angestelltem   Dampfdruck geschlossen wird und umgekehrt. Der Teller des Hilfsventils steht beim Leerlauf unter dem Einfluss des einen Kanal durchziehenden Gasstromes und wird deshalb von beiden Seiten so beeinflusst. dass ein Schlagen, also Flattern des Abschlussorgans eintreten kann.

   Ventile, die denselben Zweck verfolgen, also aus mehreren Einzeltellern bestehen, zeigen erfahrungsgemäss denselben   Fehlte'-'.   Das Flattern muss jedoch wegen der damit verbundenen Bruchgefahr und schnellen Abnutzung unter allen   Umständen   verhütet werden. 



   Vorliegende Erfindung schaltet diesen Übelstand dadurch aus. dass in den   ins Freie führenden   Kanal ein besonderer mit dem   Abschlussorgan   des Druckausgleichventils verbundener Kolben eingebaut ist. Der Gasstrom wirkt auf diesen Kolben im Sinne der Festlegung des Druckausgleich- und Abschlusso"gans beim Leerlauf. 



   Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in Abb. 1 und 2 in senkrechten Schnitten dar. 



   Nach Fig. 1 besitzt das Druekausgleichventil in üblicher Weise   Anschlusskanäle   a.   cl fÜr   die beiden Zylinderseiten. Die Verbindung wird durch ein Absehlussorgan b gesteuert, auf dessen Rückseite der Betriebsdruck wirkt, wenn die Maschine unter Dampf fährt. Mit dem. Abschlussorgan b ist ein Ventilteller   b'verbunden.   an dessen Sitz c sich der ins Freie führende Kanal d anschliesst. In ihm ist der Zylinder e für einen   Hilfskolben teingebaut.   Dieser ist mit dem Ventilteller b' und dem   Hauptabschluss-   organ n b fest verbunden. 
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 vorbei zum Teil   übergeleitete Druck   ist zum ruhigen Gang der   Maschine   erforderlich. 



   Bei dem Beispiel nach Fig. 2 wirkt der durch die Saugwirkung der   vorbeiströmenden   Gase entstehende Unterdruck saugend auf die untere Fläche des Hilfskolbens, dagegen die   Aussenluft   auf 
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 geführt. Der Kolben f kann mit den Ventiltellern   b, bl ans   einem Stück bestehen. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Druckausgleichventil für Dampflokomotiven mit gemeinsamer   Steuerung aller Verbindungs-   Öffnungen durch ein mehrsitziges   Absehlussorgan,   dadurch gekennzeichnet, dass in den ins Freie führenden Kanal (d) ein beiderseits beaufschlagter Gegenkolben (f) eingebaut ist, der mit dem die Verbindungs- öffnungen der Zylinderenden steuernden   Abschlussorgan   (b) und Lufteinlassorgan   (b')   verbunden ist. 

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Claims (1)

1. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenkolben (f) dem ins Freie führenden Kanal (d) einen Hohlraum zukehrt und mit seiner andern Seite unter dem Druck der Aussenluft steht, **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.