AT97422B - Einrichtung zur Änderung der Lage der Treibräder von Zugmaschinen. - Google Patents

Einrichtung zur Änderung der Lage der Treibräder von Zugmaschinen.

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AT97422B
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Richard Ing Hofherr
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Richard Ing Hofherr
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  Einrichtung zur Änderung der Lage der Treibräder von Zugmaschinen. 



   Die Erfindung bildet eine Einrichtung zur Änderung der Lage der Treibräder von Zugmaschinen, insbesondere des Furchenrades, bei der jedes Radlager als Gleitstück einer bogenförmigen Kulissenführung ausgebildet ist. Die Erfindung vermeidet für die Radverstellung wegen der   fortwährend wechselnden   ungünstigen Beanspruchungen Zahnräder und die gleichfalls ungünstige, bekannte Anordnung des Radlagers an einem schwingbaren Hebel. 



   Nach der Erfindung ruht die Kulissenführung auf einem auf Stützrädern angeordneten, in bezug auf die Räder, der Höhe nach verstellbaren Träger, durch dessen Heben oder Senken das selbsttätige Senken bzw. Heben des Rades bewirkt wird. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die Einrichtung nach der Erfindung in Fig. 1 an einer Zugmaschine   fürPflüge in Seitenansicht und in Fig. Steilweise in Draufsicht und teilweise im Schnitt mit Hinweglassung   der Pflüge. 



   Das Lager   a   des mit der Einrichtung nach der Erfindung versehenen Treibrades, beispielsweise des Furchenrades b, ist als Gleistück einer bogenförmigen Kulissenführung c ausgebildet, die in einem Rahmen d vorgesehen ist. 



   Der Rahmen, an dem der Motor und der Radantrieb gelagert ist, ruht auf einem   Träger/,   der auf   Stützrädern   h angeordnet ist. Mit dem Lager jedes Stützrades   h   ist eine mittels Handrad g drehbare Schraubenspindel   i   verbunden, die durch eine am Träger t vorhandene mit Muttergewinde versehene 
 EMI1.1 
 die Stützräder h der Höhe nach verstellt werden. 



   In den Seitenwänden der   Kulissenführung   c sind mehrere Schraubenlöcher k vorgesehen, um das Gleitlager a, das in seinen   Gleitbacken   t gleichfalls Schraubenlöcher besitzt, in verschiedener Höhe in der   Kulissenführung   feststellen zu können. Bei der höchsten Stellung   b1   des Furchenrades befindet sich das Gleitlager ain der Stellung I, bei der tiefsten Stellung   bII   des Rades in einer Furche in der Stellung IL 
 EMI1.2 
 lich, nach Losen der Befestigungsschrauben des Gleitlagers durch Betätigung der Schraubenspindel i den Träger f in bezug auf seine Stützräder h zu heben.

   Infolge seines Eigengewichtes sinkt das Treibrad b abwärts, wobei sich das Gleitlager a in der   Kulissenführung   c in die gewünschte Stellung in der es festgeschraubt wird, verschiebt. 



   Das Heben des Rades erfolgt durch den umgekehrten Vorgang. Mittels der Schraubenspindel i wird der   Träger f gesenkt, wodurch   das unterstützte Rad   b) ei Aufwärtssverschiebung   des Gleitlagers a in der   Kulissenführung     c   gehoben wird. 



   Die Stützräder h sitzen möglichst nahe dem Furchenrad, um das Auftreten von Kippmomenten zu verhindern. Sie müssen nicht axial mit dem Furchenrad in einer Ebene liegen, sondern können auch seitlich von diesem angeordnet sein. 



   Am   Ralunen f sind Erdanker   angelenkt, die gewöhnlich in ihrer in Fig. 1 veranschaulichten unbenützten Stellung festgehalten werden. Das verstellbare Furchenrad b trägt einen Kranz n für eine Windentrommel. Diese Einrichtungen ermöglichen die Benutzung der Zugmaschine als Winde, beispielsweise zum Heranschaffen von Baumstämmen, die mit der Zugmaschine weggeführt werden. Zur Benutzung der Maschine als Winde werden zunächst unter den hakenförmigen Enden der   Erdanker m Löcher   ausgegraben, hierauf die Anker gesenkt und der Maschine eine kurze Bewegung erteilt, so dass sich die Anker in den Boden eingraben und die Maschine in ihrer Stellung gesichert ist.

   Das Treibrad wird nunmehr gehoben und in der gehobenen Stellung durch Festschrauben des Gleitlagers a in der   Kulissenführung     c   festgestellt. Das nunmehr betätigte Furchenrad treibt die Windentrommel n an. 



   Soll die Maschine wieder in gewöhnlicher Weise benutzt werden, wird das Furchenrad b gesenkt. 



  Durch eine kurze Bewegung der Maschine in entgegengesetzter Richtung werden die Anker m gelöst, worauf sie ausgehoben werden können. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zur Änderung der Lage der Treibräder von Zugmaschinen durch Verschiebung des Radlagers in einer bogenförmigen Kulissenführung, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenführung auf einem auf Stützrädern angeordneten, in bezug auf die Räder der Höhe nach verstellbaren Träger ruht, durch dessen Heben oder Senken das Senken bzw. Heben des Rades bewirkt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT97422D 1923-03-15 1923-03-15 Einrichtung zur Änderung der Lage der Treibräder von Zugmaschinen. AT97422B (de)

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