AT97033B - Druckknopfschalter. - Google Patents

Description

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    Druckknopfschalter.   



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckknopfschalter, insbesondere für elektrische Werkzeug- maschinen und Apparate, die für Handgebrauch dienen. Zweck der Erfindung ist, ein ausserordentlich rasches Unterbrechen des Stromes bei Freigabe des Druckknopfes zu erzielen. 



   Wie aus der schematischen Zeichnung ersichtlich, besitzt das Gehäuse a eine Bohrung, in welcher ein hohler, auf und abwärts leicht beweglicher Zylinder c eingebaut ist. In dem Zylinder befindet sich ein Kolben d, welcher durch die Spiralfeder e nach oben gedrückt wird.   Drückt   man nun mit Hilfe des
Druckknopfes   cl des   Zylinder c nach abwärts, so berührt der Kolben d, welcher am untern Ende mit einer
Kontaktkugel   7c   ausgestattet ist, die Kontaktfedern   hund     h1, wodurch   der Stromkreis geschlossen wird. 



   Gleichzeitig gelangt die Zylinderkante m unter den Schnapper 1, der sich unter der Wirkung der Spiral- feder n um den Drehpunkt o dreht und über der Kante m einschnappt, wodurch die Einschaltstellung fixiert wird. Durch Fingerdruck auf den Schnapper   l   in der Pfeilrichtung 2 wird der Zylinder c wieder freigegeben und durch die Feder   9   hinaufgepresst. Die Kugel k und somit auch der Kolben d wird jedoch vorerst noch von den Kontaktfedern   hund h1 zurückgehalten, wodurch   die Spiralfeder e so lange gespannt wird, bis die Federn   A und   die Kugel bzw. den Kolben nicht mehr zu halten vermögen und dieser daher zurückschnellt, der Stromkreis demnach plötzlich geöffnet wird. 



   Die stärkere Feder   9   überwindet daher den Klemmdruck, mit welchem die Kugel k zwischen den
Kontaktfedern   h, h1   festgehalten wird. Ist dieser Druck ganz oder doch zum grössten Teil überwunden und mithin die   Kugel k   aus der Klemme befreit, so kann sich nunmehr die schwächere Feder e entspannen, die jetzt die Kugel k plötzlich vom Kontakte   h,     h1   abreisst, da sie ja keinen oder keinen nennenswerten
Klemmwiderstand mehr zu überwinden hat. 



   Die gleiche Wirkungsweise könnte beispielsweise erzielt werden, wenn die schwächere Feder nicht auf den Kontakt k sondern auf den Kontakt   h, h1   einwirkt ; auch die besondere Form der Kontakte ist für das Wesen der Erfindung nicht von Belang, wichtig ist nur, dass die Kontakte in der   Schliessstellung   durch nachgiebige Klemmwirkung aneinander festgehalten werden, die eben erst von der stärkeren Feder überwunden werden muss, so dass die schwächere Feder, die durch die sich entspannende stärkere Feder gespannt wird, erst dann sich entspannen und mithin den Kontakt plötzlich abreissen kann, wenn die stärkere Feder den Klemmdruck der Kontakte bereits ganz oder zum grössten Teil überwunden hat. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1,     Druckknopfschalter,   dadurch gekennzeichnet, dass ausser der gewöhnlichen   Rückführfeder   noch eine zweite, auf eines der Kontaktstücke wirkende schwächere Feder vorgesehen ist, die beim Freigeben des Druckknopfes durch die sich entspannende   Rückführfeder   gespannt wird, wodurch ein   plötzliches   Abreissen des in der   Schliessstellung   festgehaltenen   Kontaktstückes   erreicht wird. 

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Claims (1)

1. 2. Ausführungsform des Druckknopfschalters nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit dem Druckknopf (el) fest verbundenen Zylinder (c), dessen unter Federdiuek (e) stehender Kolben (cl) mit einer Kontaktkugel (k) ausgestattet ist, die beim Unterbrechen des Stromes zwischen den an die Leitung angeschlossenen Kontaktfedern dz h1) festgehalten wird, so dass beim Rückgang des Zylinders (e) die Feder (e) so lange gespannt wird, bis die stärkere Feder (g) die Kontaktkugel (k) aus den Kontaktfedern herausgedrückt hat, worauf die sich nunmehr entspannende schwächere Feder (e) die Kugel (k) rasch vom Kontaktstück abreisst. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.