AT96980B - Mit dem Gleichstromanker in Serie geschaltete Kompensationswicklung für Einankerumformer. - Google Patents

Description

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  Mit dem   Gleicl1stromanker   in Serie geschaltete Kompensationswicklung für Ein-   ankerumformer.   



   Es ist bekannt, dass bei allen Einankerumformern das Gleichstrom-und das   Wechsebtromankerfeld   sich nicht vollständig decken, so dass ein Restfeld übrig bleibt, das eine Anzahl höherer harmonischer Feldwellen enthält. Abgesehen von den hiedurch bedingten grösseren Kupferverlusten im Anker deformiert dieses Restfeld das induktorisch wirksame Hauptfeld um so mehr, je kleiner die Erregeramperewindungen des Hauptfeldes gegenüber denen des Gleichstromankerfeldes sind. Am stärksten tritt dieser Umstand wohl bei den reinen Drehfeldumformern auf, so dass bei stärkerer Belastung zwischen den Kollektorsegmenten sehr ungünstig verteilte Spannungen zustande kommen können. 



   Vorliegende Erfindung hat nun den Zweck, obiges Restfeld bei Umformern gemäss dem Stammpatent Nr. 91735 ganz zu beseitigen und damit eine gleichmässigere Spannungsverteilung am Kollektor und bessere Modellausnutzung zu erzielen. Sie besteht darin, dass der dem Anker entnommene Gleichstrom noch derart in Wicklungen des ihn umgebenden   Eisenrücksehlussringes   geführt wird, dass das ursprünglich dreieckige Gleichstromankerfeld zu einem angenähert   sinusfölmigen   deformiert wird und sich nun mit dem Wechselstromankerfeld wieder nur zu sinusförmigen Feldern zusammenzusetzen vermag. 



   Fig. 1 zeigt in gestrichelten Linien das zweipolige Amperewindungsdiagram für die Gleichstromseite und die zugehörige Sinusgrundwelle in voll ausgezogener Linie. Die Differenz beider (strichpunktiert gezeichnet) ist derartig aufgetragen, dass sofort erkenntlich ist, welche zusätzlichen Amperewindungen noch wirksam sein müssen, um aus dem dreieckigen Amperewindungsdiagram ein sinusförmiges zu erhalten. In Fig. 3 ist eine solche Kompensationswicklung für beispielsweise 18   gleichmässig   verteilte Nuten pro Polteilung, von welchen nur 12 bewickelt sind, für zwei   Polteilungcn   aufgerollt und in Fig. 2 deren zugehöriges Amperewindungsdiagram wiedergegeben. Fig. 4 stellt das Gesamtschaltungsschema mit dem Stromverläufen in   Anker-sowie Kompensationswicklung   für einen zweipoligen Einankerumformer dar.

   In den Kommutierungszonen wird der Luftspalt zweckmässig wie angedeutet erweitert. Ja es kann sogar in diesen Luftspalterweiterungen obige Kompensationswicklung derart verstärkt werden, dass in diesen Zonen ein günstiges Kommutierungsfeld entsteht. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Mit dem Gleichstromanker in Serie geschaltete Kompemationbwicklung für Einankerumformer nach Patent Nr: 91735, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe derart um den Gleichstromanker in Nuten des rückschliessenden Eisenringes angeordnet ist, dass das dreieckige Gleichstromankerfeld zu einem an- genähert sinusförmigen Felde deformiert wird, zum Zwecke, Oberfelder und ungleichmässige Spannungsverteilungen am Kollektor zu vermeiden. *) Erstes Zusatzpatent Nr. 95331. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.