AT96929B - Selbsttätiger Schalter in Stöpselform. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbsttätiger Schalter in Stöpselform. 



   Die   Erfindung   bezieht sich auf einen   selbsttätigen   Schalter in Stöpselform, der in bekannter Weise einen festen und einen beweglichen Kontakt besitzt, wobei der letztere unter Federwirkung steht und durch eine Sperrschiene beeinflusst wird, die aus zwei Teilen von verschiedenem Wärmeausdehnungsvermögen besteht. Zweck der Erfindung ist, Vorkehrungen zu treffen, dass die von aussen   erzwingbare Schluss-   stellung der beiden Kontakte erst dann eintritt, wenn die Sperrschiene den beweglichen Kontakt in dieser Schlussstellung zu halten vermag, d. h. wenn die die Ausschaltung des   Stöpsels   verursachende Überlastung beseitigt ist. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel wiedergegeben. Die Fig. 1 und 4 zeigen zwei senkrecht zueinander stehende Schnitte. Fig. 2 und 3 den beweglichen Kontaktteil in zwei verschiedenen Stellungen. 



  Die Fig. 5 und 6 das Zusammenwirken dieses Kontaktteiles mit der Sperrschiene. 
 EMI1.1 
 an dieser Stelle mit einer   Spermase 'versehen. Der   Draht et steht unten durch einen Schraubstift mit dem Fusskontakt in Verbindung. Mit der   Gewindehülse tu   ist ein im Innern des Stöpsels liegender Kontakt u fest verbunden. An einer aus   Isoliermaterial   bestehenden hohlen Scheibe fist ein   Kontaktstück   g mit einem einwärts gerichteten Stiel   g angeordnet. Das Ganze ist   drehbar um einen Zapfen n, dieser 
 EMI1.2 
 Lamelle e steht. Die Scheibe f trägt einen Anschlag s, der durch die Nase r der Sperrschiene e festgehalten wird, wenn   das Kontaktstück g   mit dem feststehenden Kontaktstück u in Berührung steht.

   Zwischen den seitlichen Abschlussplatten des Hohlraumes der Scheibe 'ist am   Zapfen M ein Kontaktbügel   drehbar, der am einen Ende einen seitlich vorstehenden Arm p trägt. In   den Fie. l, 2 und 3 ist die eine Ab-     schlossplatte   weggelassen, so dass der Arm q ganz sichtbar erscheint. Der Arm p durchsetzt einen Ausschnitt der Abschlussplatte, der eine etwas   grössere   Breite als der   Arm   besitzt, so dass letzterer einen gewissen 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 gedrückt und dieser wieder zur Berührung mit dem feststehenden Kontaktstück u gebracht.

   Wenn die erwähnte Voraussetzung nicht zutrifft, so wird der   Kontaktbügel q neuerdings zurückgeschnellt   und die   Scheibe l'mit   dem Kontaktstück g nochmals in die Stellung gemäss Fig. 2 gebracht. 



   Die beschriebene Einrichtung kann auf einfache Weise durch einen   Funkenlöseher   vervollständigt werden, der etwa zwischen den   Kontaktstücken g   und li entstehende Funken löscht und zugleich zur Reinigung des Kontaktstückes g verwendet werden kann.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH: Selbsttätiger Schalter in Stöpselform mit einer aus zwei Teilen von verschiedenem Wärmeausdehnungsvermögen bestehenden Sperrschiene, die auf einen von einer Feder beeinflussten Kontakt einwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Feder beeinflusste Kontakt (g, g') an einer drehbaren Scheibe (f) angebracht ist, an der ein von einem Druckknopf (i) beeinflusster, in Normallage gegen den genannten Kontakt (g g') anliegender Kontaktbügel (q) angeordnet ist, der mit der Scheibe (f) durch eine Feder (ln) mit einem gewissen toten Gang in der Weise verbunden ist, dass bei ausgelöster Scheibe der Konta.

   ktbügel (q) nicht mit dem Kontakt (g gl) der Scheibe in Berührung kommen kann, sondern erst dfnn, wenn beim Zurückdrehen der Scheibe mittels des Druckknopfes (i) nach Feststellen der Scheibe in der Kontaktstellung durch die gestreckte Sperrschiene (e et) der Druckknopf (i) losgelassen ist, indem dann der Kontaktbügel von der Feder (m) gegen den Kontakt (g g') gelegt wird. EMI2.2