DE553305C - Von Hand bedienbarer, selbsttaetiger UEberstromschalter mit einer Schaltwalze - Google Patents

Von Hand bedienbarer, selbsttaetiger UEberstromschalter mit einer Schaltwalze

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DE553305C
DE553305C DES92269D DES0092269D DE553305C DE 553305 C DE553305 C DE 553305C DE S92269 D DES92269 D DE S92269D DE S0092269 D DES0092269 D DE S0092269D DE 553305 C DE553305 C DE 553305C
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DE
Germany
Prior art keywords
switch
switching
disc
coupling member
handle
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Expired
Application number
DES92269D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Klement
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/22Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electrothermal release and no other automatic release
    • H01H73/28Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electrothermal release and no other automatic release reset by rotatable knob or wheel

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  • Breakers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen
Selbstschalter mit freier Auslösung, bei dem der Schaltgriff und die Schaltscheibe zeitweise durch ein als Anker ausgebildetes Kupplungsglied miteinander verbunden sind.
Die Erfindung betrifft eine eigenartige Ausbildung der Freiauslösung, die sich von den bekannten Ausführungen durch besondere Einfachheit und Wirksamkeit auszeichnet und einen gedrängten Zusammenbau der schon an sich auf kleinem Raum unterzubringenden Teile gestattet. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Kupplungsglied aus einer einzigen Scheibe (Abb. 2) oder einem Hebel (Abb. 1) besteht und in dem Schaltgriff oder in der Schaltscheibe beweglich geführt oder gelagert ist und Schaltgriff und Schaltscheibe unmittelbar kuppelt.
Die Zeichnung läßt verschiedene Ausfuhrungsbeispiele des Erfindungsgedankens erkennen.
Bei der Ausführung nach Abb. 1 ist in dem Schaltstück α, welches aus magnetischem Material besteht, der Anker b an dem Hebel k beweglich gelagert. Das umgebogene Ende des Hebels k greift in eine Ausnehmung c des Schaltgriffes η und kuppelt so das Schaltstück« mit dem Schaltgriff ti. Der1 magnetische Kreis ist an dem Innenpol des Magneten durch den nichtmagnetischen Teil/ unterbrochen. Bei Überstrom wird der Anker & in das magnetische Feld hineingezogen und überbrückt dabei die Unterbrechung/ des magnetischen Kreises. Der Anker & ist außerdem durch eine Wärmevorrichtung beeinflußt, welche beim Ausführungsbeispiel aus dem Hitzdraht/ besteht.
Abb. 2 zeigt eine andere Ausführungsform, und zwar ist hier der Anker b auf dem Innenpol e axial verschiebbar gelagert. Der Anker b besteht aus der auf dem Innenpol e verschiebbaren Hülse und einer Scheibe, die sich ebenfalls axial zum Schaltstück α bewegen kann. Diese Scheibe trägt außerdem einen Ansatz k, welcher in die Ausnehmung c des Schaltgriffes η eingreift und so das Schaltstück α mit dem Schaltgriff« kuppelt. Der Anker ist mit dem Schaltstück« durch die Federn/ verbunden, die ihn im Ruhestand vom Mittelpol bzw. den Polen des. Schaltstückes entfernt halten. Der Mittelpol hat auch bei dieser Ausführung eine Unterbrechung/ für den magnetischen Kreis. Bei Überstrom wird der Anker b in das Schaltstück« hineingezogen und schließt damit den magnetischen Kreis sowohl bei e als auch über das Schaltstück zwischen den beiden Außenpolen. Das Schaltstück besteht aus magnetischem Material, das in Isoliermaterial eingebettet sein kann, und ist auf der Achse frei drehbar. Wird bei Überstrom die Rückzugskraft der Feder/ überwunden, so tritt der Ansatz k aus der Ausnehmung C des Schaltgriffes, und das Schaltstück α führt infolge der Wirkung der Ausschaltfeder die Ausschaltbewegung aus. Die Feder/ kann auch so ausgebildet sein, daß sie auf Wärme-
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wirkung anspricht, also bei Erwärmung gegebenenfalls durch unmittelbaren Stromdurchfluß die Federkraft nachläßt oder die Ausschaltung bewirkt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Selbstschalter mit Freiauslösung, bei welchem der Schaltgriff und die Schaltscheibe zeitweise durch ein als Anker ausgebildetes KupplungsgEed miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied aus einer einzigen Scheibe (Abb. 2) oder einem Hebel (Abb. 1) besteht und in dem Schaltgriff oder in der Schaltscheibe beweglich geführt oder gelagert ist und Schaltgriff und Schaltscheibe unmittelbar kuppelt.
2. Selbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das. Kupplungsglied aus einem zweiarmigen Hebel besteht, an dessen einem Arm eine Kupplungsnase und an dessen anderem Arm ein als Anker wirkender Teil sitzt.
3. Selbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied axial verschiebbar in der Schaltscheibe gelagert ist.
4. Selbstschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß die Unterbrechungen des magnetischen Kreises, in denen sich der Anker bewegt, innerhalb oder unmittelbar bei der Schaltscheibe liegen.
5. Selbstschalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker mit einer auf Wärme ansprechenden Vorrichtung derart verbunden ist, daß diese je nach dem augenblicklichen "Warmezustand der Magnetkraft entgegenwirkt oder diese unterstützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES92269D 1929-06-16 1929-06-16 Von Hand bedienbarer, selbsttaetiger UEberstromschalter mit einer Schaltwalze Expired DE553305C (de)

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