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Fliehkraftabscheider mit kreisendem Schanfelrad.
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die Fig. 1 und 2 Senkrechtschnitte, Fig. 3 zeigt ein Sieb in Seitenansicht und die Fig. 4 und 5 sind ein Senkrechtschnitt und eine Seitenansicht einer anderen Ausführung.
Bei dem Fliehkraftabscheider nach Fig. 1 sind die Ventilatorflügel 1 an dem umlaufenden Gehäuse 2 befestigt, während die Regelvorrichtung an dem feststehenden Kasten- ? angebracht ist. Die Regelvorrichtung besteht aus drei Scheiben 4, 5 und 6, die Durchbrechungen besitzen. Die mittlere Scheibe 5 ist mittels einer quer durch das Gehäuse nach aussen reichenden Stange 7 verstellbar, so dass die Durchbrechungen der Scheiben mehr oder weniger zur Deckung gebracht werden können. Dadurch kann die zugeführte Luft während des Betriebes geregelt werden.
Die Welle 8 der Vorrichtung ist hohl und mit Schlitzen verschen, durch die Bolzen 9, 10 hindurchreichen, die mit auf der Welle verschiebbaren Ringen 11, 12 verbunden sind. An diesen Ringen sind Siebe J. 3, 14 befestigt. Eine durch die Höhlung der Welle reichende Stange 15, die mittels eines Hebels 16 verstellt werden kann, greift an die genannten Bolzen an und dient zur Einstellung der Neigung der Siebe -J,-M, so dass diese'Neigung. wie nachfolgend angegeben ist, dem jeweiligen Bedarf angepasst werden kann. Die Einrichtung kann auch derart ausgeführt werden, dass jedes Sieb unabhängig von den anderen verstellbar ist.
Wie Fig. 3 zeigt, bestehen die Siebe aus Gazesegmenten 38, die durch Gummibänder 39 miteinander verbunden und durch einen Gummiring 40 an den Ring 11 bzw. 12 angeschlossen und am Umfange mit einem Band 41 besetzt sind.
Fig. 2 zeigt ein Sieb in den beiden Grenzlagen a und b. Seine Durchlässigkeit ist bei Stellung (t
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der Projektion der Siebmaschen in dieser Richtung für die Durchlässigkeit massgebend ist.
Die durch feste Bestandteile verunreinigte Luft wird durch den Rohrstutzen 42 angesaugt. Die gröbsten Teile werden bereits vor ihrem Eintritt in die Regelvorrichtung abgeschieden und durch den Stutzen 43 abesackt. Beidem Durchströmen der Siebe erfolgt eine Sortierung der übrigen Bestandteile, deren Abführung durch die Stutzen 44 bis 47 erfolgt.
Der Fliehkraftabcheider nach Fig. 2 ist als Sortiermaschine für Gemenge benützbar. Das Arbeitsgut wird durch eine Gosse 17 einem Transporteur 18 zugeführt und gelangt von diesem in ein Rad 19, in dem weitmaschige kegelförmige Siebe 20 ineinander geschaltet sind. Diese haben im Querschnitt Zickzackanordnung und reichen von ihrer Befestigungsstelle bis nahe an das nächste Sieb, so dass sie je einen ringförmigen Spalt frei lassen. Die Siebe 20 können auch in anderer Art. beispielsweise in derselben Richtung geneigt, angeordnet sein, wobei ihre Ränder nicht aneinanderstossen.
Das erste Sieb 21 ist von solcher Maschenweite, dass es nur die gröbsten Bestandteile des Gutes zurückhält, welche somit nur durch den Schlitz 2 ; 2 austreten können. Die ringförmigen Siebe dienen zur Zerstäubung des Materiales.
Die Fig. 4 und 5 zeigen einen Abscheider, bei dem aus zwei oder mehreren getrennten Räumen zuströmende Luft gereinigt wird. wobei die Abscheidungen gleichfalls getrennt bleiben. Hiezu ist die Maschine mit zwei Einlassstutzen 28, 24 versehen, von welchen jeder zu einem besonderen Schaufel-
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rad d M, 36 führt. Die zu beiden Seiten des Mittelsiebes 28 angeordneten Schaufeln 29,30 sind gegeneinander versetzt (vgl. Fig. 5), so dass die durch die Öffnung 31 eintretenden und durch 32 austretenden Luftströme einen wellenförmigen Weg nehmen münzen und demnach die Abscheidung der Verunreinigungen
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bis über die Mittelebene verbreitert werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fliehkraftabseheider mit kreisendem Schaufelrad nach Patent Nr. 93869, dadurch gekenn- zeichnet, dass der an die Drehachse anschliessende Teil der Siebe (13, 14) längs dieser Achse verstellbar ist, so dass ihre Neigung geregelt werden kann.
2. Fliehkraftabscheider nach Patent Nr. 93869, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem in der Strömungsrichtung ersten Siebe (21) ein Rad mit ineinanderliegenden kegelförmigen Sieben (20) vorgelagert ist, durch die das zentral zugeführte \rbeitsgut zerstäubt wird.
3. Fliehkraftabscheider nach Patent Nr. 93869, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln (29, 30) des Schaufelrades in bezug auf dessen Mittelebene gegeneinander versetzt sind, so dass der Luftstrom zu einem wellenförmigen Weg gezwungen wird.
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