AT96594B - Niederdruckdampf- oder Dampfwasserheizung für Eisenbahnwagen. - Google Patents

Niederdruckdampf- oder Dampfwasserheizung für Eisenbahnwagen.

Info

Publication number
AT96594B
AT96594B AT96594DA AT96594B AT 96594 B AT96594 B AT 96594B AT 96594D A AT96594D A AT 96594DA AT 96594 B AT96594 B AT 96594B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
steam
low pressure
water heating
railroad cars
water
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Friedmann Alex Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Friedmann Alex Fa filed Critical Friedmann Alex Fa
Application granted granted Critical
Publication of AT96594B publication Critical patent/AT96594B/de

Links

Landscapes

  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Niederdruckdampf-oderDampfwasserheizungfürEisenbahnwagen. 
 EMI1.1 
 und da man komplizierte   Entwässerungsvorrichtungen   zu vermeiden strebt, so ist man im allgemeinen   gezwungen,   die eine oder die andere Leitung anstatt unter dem Fussboden   des Wagens in grosser Hohe   über dem   Fussboden.   also etwa in   Dachhöhe anzuordnen.   



   Der vorliegenden Erfindung gemäss tritt der Dampf nach dem Durchströmen des Einlassventils in zwei verschiedene Leitungen ein. von denen die eine zu einem höchsten Punkt hinaufführt und dann gegen das Entwässerungsrohr abfällt, während die andere von Anfang   an mit Gefälle gegen   die Entwässerungsöffnung hin versehen ist, derart. dass das Kondenswasser beider Leitungen sowie das etwa aus der Hauptleitung durch das Einlassventil in die Heizung gelangte Wasser abfliessen kann. ohne in der ansteigenden Leitung emporgeschleudert zu werden. Die Einrichtung hat ausserdem den Vorteil. dass das Einlassventil, sowie die Ventilführungen vor Verschmutzung bewahrt bleiben, da unterhalb derselben kein Wassersack vorhanden ist. und keine Ablagerung von schädlichen Fremdkörpern stattfinden kann. 



   Die Fig. 1-3 zeigen beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung. 
 EMI1.2 
 dort in die Rückleitung 9 und 10. in welch letzterer der   wärmeempfindliche     Ausdehnungskörper   11 angeordnet ist, der das Einlassventil beherrscht. Zur Entlüftung des Rohres 10 ist an dessen Ende eine Verbindung mit der   Aussenluft   durch das Rohr   12   hergestellt, das auch als   Entwässerungsrohr   benutzt werden kann. Der andere Teil des Dampfes, sowie das im Ventilraume 4 vorhandene Wasser gelangt unmittelbar in die tieferliegende Leitung   1. 3,   die sich an irgend einer Stelle mit der   Rückleitung.   9 oder 10 vereinigt, und mit Gefälle gegen die   Entwässerungsöffnung   8 hin verlegt ist. 



   Die Wirkungsweise der Einrichtung ist die folgende : Das aus der Hauptleitung 1 durch das   Ventail : J   in das Heizsystem gelangte Wasser, sowie das beim Anheizen in der Leitung 5 sich bildende Wasser fliesst durch die Leitungen 13 und 9 und das Entwässerungsrohr 8 ins Freie ab. Während des Heizbetriebes kühlt sich dabei das Wasser in der Leitung   1 : J   derart   ab.   dass sieh keine schädliche Beeinflussung des Thermostaten 11 ergibt. Die Leitung 9 ist genügend weit und die Strömung in ihr genügend schwach, um einen   Abfluss   des Wassers in einer der Dampfströmung entgegengesetzten Richtung zu ermöglichen. 



  Die durch die Leitung   13 mitströmenden Dampfmengen   kondensieren daselbst zum grossen Teil, der Rest geht gemeinsam mit dem Abdampf der Heizkörper 6 in die Leitung 10. Durch diese Anordnung wird es   ermöglicht,   die Leitung 5 wasserfrei zu halten, so dass ein Einfrieren der dem   Einlassregler gegenüber-   liegenden Seite der Heizanlage trotz ihrer grösseren   Abkühlungsfläche   und   Leitungslänge   nicht zu befürchten ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 der Fig. 1. Im übrigen ist die Anlage ähnlich wie in Fig. l gestaltet. 



   Fig. 3 zeigt eine ähnliche Heizanlage wie Fig. 2. nur sind die Heizkörper nicht auf der dem Einlassregler gegenüberliegenden Seite angeordnet, sondern auf derselben Seite wie dieser selbst
Es bilden natürlich auch solche Einrichtungen den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, bei welchen der Eintritt in die Leitung   13 höher   liegt als das   Ventil' ?,   trotzdem in einem solchen Falle die Nachteile der Verschmutzung des Einlassventils und seiner Führungen bestehen bleiben.   Immerhin   
 EMI2.2 
 und somit eine Verbesserung der bestehenden Einrichtungen im Sinne der vorliegenden Erfindung bedeuten. Es ist gleichgültig, ob die Heizung mit Dampf allein betrieben wird. oder mit dem in der Hauptdampfleitung angesammelten Wasser, oder mit einem Gemisch von Dampf und heissem Wasser. 



  Denn auch in einem solchen Falle, wo nur heisses Wasser als Heizmittel verwendet wird. findet beim 
 EMI2.3 
 eine Scheidung des Heizmittels in Wasser und Dampf statt. PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.4 
 gesteuerten Einlassventil und zwei vom Ventilraum ausgehenden Leitungen. dadurch gekennzeichnet. dass die eine dieser beiden Leitungen mit Gafälle zur Entwässerungsöffnung hin oder wagrecht angeordnet 
 EMI2.5 
 liegende Leitungsteil wasserfrei bleibt.

Claims (1)

  1. 2. Heizeinrichtung nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass die beiden vom Ventilraum EMI2.6
AT96594D 1923-03-30 1923-03-30 Niederdruckdampf- oder Dampfwasserheizung für Eisenbahnwagen. AT96594B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT96594T 1923-03-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT96594B true AT96594B (de) 1924-04-10

Family

ID=3616144

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT96594D AT96594B (de) 1923-03-30 1923-03-30 Niederdruckdampf- oder Dampfwasserheizung für Eisenbahnwagen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT96594B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT96594B (de) Niederdruckdampf- oder Dampfwasserheizung für Eisenbahnwagen.
DE407186C (de) Niederdruckdampf- oder Dampfwasserheizung fuer Eisenbahnwagen
DE1451133C2 (de) Mischkondensator
DE553735C (de) Abgaslufterhitzer fuer Dampfkessel
DE410435C (de) Waermeuebertragungsvorrichtung, insbesondere Warmwasserbereiter, mit Doppelroehren
DE604450C (de) Oberflaechenspeisewasserentgaser, besonders fuer Schiffsbetrieb
AT111914B (de) Vorrichtung zum Selbstreinigen des Kesselwassers während des Betriebes.
DE567338C (de) Verfahren zur Verminderung des Gasgehaltes in dem aus Oberflaechenkondensatoren von Dampfkraftanlagen abzufuehrenden Kondensat
DE816405C (de) Dampfheizungskoerper fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Eisenbahnwagen
AT113746B (de) Wärmespeicher.
DE482439C (de) Speisewasservorwaermer fuer Dampfkessel von Lokomotiven
AT97975B (de) Dampfheizung für Eisenbahnwagen mit in die Hauptdampfleitung eingeschaltetem Sammeltopf.
AT58905B (de) Dampfheizung für Eisenbahnwagen.
AT30448B (de) Kondenstopfanordnung bei Dampfheizungen für Eisenbahnwagen.
DE412560C (de) Mehrbuendel-Steilrohrkessel
AT103557B (de) Absaugevorrichtung für Luft aus Kondensatoren.
DE572646C (de) Einrichtung zum geraeuschlosen Einleiten von Dampf in eine Warmwasserheizung mittels einer Injektoreinrichtung, insbesondere fuer Eisenbahnschlafwagen
AT68206B (de) Wasserabscheider für Niederdruckdampfheizungen.
AT40468B (de) Kältespelcher für Luftkühlanlagen.
AT108535B (de) Verfahren und Einrichtung zum Betriebe von Dampfanlagen mit gußeisernen Vorwärmern.
DE505718C (de) Ausgleichbehaelter fuer Warmwassererzeuger
AT57479B (de) Warmwasser-Schnellumlaufheizung.
DE513586C (de) Einrichtung zur Verwertung der UEberhitzungswaerme des Kondenswassers der Dampfheizung bei Trockenanlagen
AT100291B (de) Einrichtung zur Speisung von Dampfkesseln, besonders von Lokomotivkesseln.
AT118928B (de) Einrichtung zum Entfernen von Wasserteilchen aus Dampfturbinen.