AT96549B - Mühlstein. - Google Patents

Mühlstein.

Info

Publication number
AT96549B
AT96549B AT96549DA AT96549B AT 96549 B AT96549 B AT 96549B AT 96549D A AT96549D A AT 96549DA AT 96549 B AT96549 B AT 96549B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
grinding
path
stone
stones
track
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Buhl
Original Assignee
Albert Buhl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Albert Buhl filed Critical Albert Buhl
Application granted granted Critical
Publication of AT96549B publication Critical patent/AT96549B/de

Links

Landscapes

  • Disintegrating Or Milling (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mühlstein. 



   Bisher wurde die Mahlbahn bei   Kunstmühlsteiuen für   die Getreidevermahlung in ihrer ganzen Ausdehnung entweder aus einem einheitlichen Material, u. zw. Quarz oder Schmirgel oder aus diesen 
 EMI1.1 
 anders wird aber die Mahlbahn der Abnutzung unterworfen sein, wenn ganze   Frnchtkörner   insbesondere Hartfruchtzur Verarbeitunggelangt. Solche Fruchtkörner werden die Mahlbahn an ihrer inneren Peripherie unbedingt sehr abnutzen und da die Abnutzung der   Iahlbahn   beim Läufer-und Bodenstein sich gleichmässig vollzieht, wird die   ursprünglich   flach gehaltene Mahlbahn nach und nach gegen die Steinmitte abgeschrägt werden. Bei gleichbleibendem Verwendungszwecke der   Mühlsteine   wird dies auch von keinem besonderen Nachteile sein.

   Sollte aber bei diesem Steinpaare, bei dem die   Mahlbahn   durch das Schroten besagte Veränderung erhielt, nun feingemahlen werden, z. B. Griesse oder Dunste, welches Mahlgut an sich schon fein ist, dann wird dieses den hohlen Raum zwischen beiden Steinen passieren, ohne angegriffen zu werden und   da- ; Mahlen   wird erst dann eintreten, bis das Mahlgut jene Fläche der Mahlbahn erreicht hat, wo beide   Mahlbahnen   wieder parallel übereinander stehen. Da der abgenutzte Teil bis zur Mahlbahnmitte oder darüber hinausreichen kann, muss, da die   Mahlbahnfläche   stark verkleinert wurde, die Quantitätsleistung ebenso herabgesetzt werden. 
 EMI1.2 
   verschiedene Steinpaare erforderlich   waren, wird durch die der Erfindung entsprechende Ausbildung der Steine bewerkstelligt. 



   Wiewohl diese sich nur auf die   Mahlbahn   bezieht, sei doch bemerkt, dass bei den bisherigen Mühlsteinen der   Teil zwischen Mahlbahn   und Steinmittelloch aus weichem und erst die   Mahlbahn   selbst aus hartem Material bestand. Im vorliegenden Falle ist es umgekehrt, u. zw. wird die etwas breiter gehaltene 
 EMI1.3 
 (Schmirgel oder Karborundum) und der äussere aus weicherem Quarz hergestellt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, u.   zw.   zeigt   Fig. l   
 EMI1.4 
 
Die Herstellung des Steinen erfolgt zweckmässig in der Weise, dass die beiden ungleich harten Teile der   Mahlkranzbahn   einzeln aufgebracht werden. Zu diesem Zwecke wird der Stein 1 mit einer winkel- 
 EMI1.5 
 Achse des Steines   abgeschrägt, während   der äussere Kranz eben ist. Dadurch ist der keilförmige Raum zwischen den beiden inneren   Mahlkränzen (Fig.   2) imstande, ganze Fruchtkörner aufzunehmen, wenn die äusseren Bahnkranzteile der beiden Steine den für die Feinvermahlung erforderlichen kleinen Abstand haben. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  Der Effekt dieser Doppelmahlbahn ist folgender : a) Beim Schroten, insbesondere bei Hartfrucht, wird die harte innere Mahlbahn die Körner 
 EMI2.1 
 bahn, das drei bis viermal teurere Material als Quarz gebraucht wird. Überdies ist die quantitative Schrotleistung eine ungleich grössere als bei der einheitlichen Mahlbahn, weil stets die vollen Flächen beider   Mahlbahnen systematisch arbeiten.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Mühlstein, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Teil seines Mahlkranzes aus härterem Material als der äussere besteht. EMI2.2
AT96549D 1923-01-16 1923-01-16 Mühlstein. AT96549B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT96549T 1923-01-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT96549B true AT96549B (de) 1924-04-10

Family

ID=3616111

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT96549D AT96549B (de) 1923-01-16 1923-01-16 Mühlstein.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT96549B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT96549B (de) Mühlstein.
DE2516731A1 (de) Schleif- oder poliervorrichtung
DE896613C (de) Schleifscheibe, insbesondere zum Steinschleifen
DE621949C (de) Schlaegerrad fuer Schlaegermuehlen
DE674788C (de) Schrotmuehle mit Mahlzapfen
DE516610C (de) Schlaeger fuer Schlaegermuehlen
AT8123B (de) Schutzplatten für Schleif- und Polierscheiben.
AT276986B (de) Stirnschleifscheibe zum Bearbeiten von Gesteinsplatten od.dgl.
DE681922C (de) Walzenmuehle
AT127833B (de) Mahlscheibe.
DE678778C (de) Schlagnasenmuehle
AT111872B (de) Kugel- bzw. Rohrmühle.
DE689115C (de) Zahnscheibe fuer Scheibenmuehlen
DE867045C (de) Mahlkoerper
DE560283C (de) Mahlscheibe fuer Kaffee- oder Gewuerzmuehlen
AT53282B (de) Mahlgang.
DE484210C (de) Rohrmuehle mit im Muehlengehaeuse angeordneter Vorzerkleinerungsvorrichtung anderer Bauart
AT53824B (de) Misch- und Zerkleinerungsmaschine für Ton und dgl.
DE489201C (de) Federweiche
AT129543B (de) Mühlsteine.
AT146853B (de) Schlagrad für Schlagmühlen.
DE586723C (de) Vorrichtung zum Nachschleifen des Ankers und der Ankerrad- und Unruhsteine
AT204762B (de) Mehrschneidiger Fräser od. dgl., insbesondere für die Holz- und Kunststoffbearbeitung
DE558200C (de) Ringfoermiger Schleiferstein zur Gewinnung von Holzschliff
DE437056C (de) Kunstmahlstein mit abwechselnd harten und weicheren Teilen