AT96540B - Zwirnknopf und Verfahren zu dessen Herstellung. - Google Patents

Zwirnknopf und Verfahren zu dessen Herstellung.

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AT96540B
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Alexander Grosz
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Alexander Grosz
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  Zwirnknopf und Verfahren zu dessen Herstellung. 



   Bei der maschinellen Herstellung von   Zwirnknöpfen,   die aus einem mit   Zwhnfäden   umsponnenen   MetIh'ing   bestehen, verursachte das Befestigen der Zwirnenden stets Schwierigkeiten, so dass bei Zwirnknöpfen guter Qualität die Zwirnenden in den meisten Fällen mit der Hand vernäht werden mussten. 
 EMI1.1 
 und billiger Zwirnknopf erhalten. 



   Dieser Zweck wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass zur Feststellung derFadenenden sowie zur   Verhinderung   des Verschieben der   Zwirnumspinnung   an geeigneten Stellen des Knopfes ein   Idttartiges   Bindemittel aufgebracht wird, das sich verfestigt und die Fäden in ihrer richtigen Lage festhält. 



  Hiebei bleibt ein zwischen der Mitte des Knopfes und den Ring befindlicher Teil kittfrei, so dass der Knopf genau so wie jeder andere Zwirnknopf aufgenäht werden kann. 



     Auf der Zeichnung zeigt   Fig. 1 den Knopf während des Umspinnens des Metallringes und Fig. 2 den fertigen Knopf. Das Umspinnen des Knopfes erfolgt gemäss der Erfindung derart, dass die Zwirnfäden a 
 EMI1.2 
 Kegel bilden, deren gemeinschaftliche Basis durch den   Metallring b gebildet wird,   Die Fäden werden so weit zusammengedreht, bis die beiden Scheitelpunkte der genannten Kegel in die Ebene des Ringes b fallen, worauf der zusammengedrehte Teil der Zwirnfäden bis auf einen kurzen Teil desselben abgeschnitten wird. Um nun zu verhindern, dass die in dieser Weise zusammengefassten Fäden, die jetzt   speiehenartig   angeordnet sind, sich öffnen, wird der zusammengedrehte Teil durch ein aufgepresstes Kittklötzchen c festgestellt (Fig. 2). 



   Als Kittmasse kann jede beliebige   3Tasse verwendet   werden, die beim Aufpressen weich oder bildsam ist, sich mit den Fäden gut verbindet und nach dem Aufpressen entweder von selbst oder durch entsprechende Behandlung erhärtet. Angestellte Versuche haben ergeben, dass eine Mischung von Topfen mit gelöschtem Kalk und Abfallfaser für den genannten Zweck geeignet ist. 



   Um das Verschieben der Fäden a am Ring b zu verhindern, wird auch der Ring bzw. die diesen umgebenden Fäden mit der Kittmasse belegt und zusammengepresst. Hiebei wird die Masse zweckmässig derart angeordnet, dass der den Metallring umgebende Massering d einen die Fäden a teilweise verdeckenden 
 EMI1.3 
 



   Die Feststellung der Fäden mit Hilfe der Kittmasse ist nicht an die beschriebene Umspinnung des Metallringes gebunden ; diese kann vielmehr auch bei jeder beliebigen anderen Art des Umspinnens angewendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zwirnknopf, der aus einem Metallring und aus diesen umgebenden   Zwirnfäden   besteht, dadurch   gekennzeichnet, d1ss   die Fäden (a) am Metallring (b) mittels einer erhärtenden Kittmasse festgestellt sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Zwirnknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenrand (e) des Massebelages über den Metallring (b) nach innen vorspringt.
    3. Zwirnknopf nach Anspruch l, dessen Zwirnfäden in der Mitte des Knopfes zusammenlaufen, dadurch gekennzeichnet, diss die Fäden (a) mittels eines in der Mitte des Knopfes befindlichen Masseklötzchens (c) untereinander verbunden sind, <Desc/Clms Page number 2> 4. Verfahren zur Herstellung des Knopfes na'eh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Zwirmmnpinnung des Knopfes an den zur Bsfestignng mit dem Ring (b) erforderlichen Stellen EMI2.1
    5. Verfahren zur Herstellung des Knopfes nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden (a) um den Metallring (b) derart gelegt werden, dass nach Zusammenfassen der Fadenenden zwei Kegel gebildet werden, deren gemeinschaftliche Basis der Metlllring (b) bildet, worauf die Fäden so EMI2.2 EMI2.3
AT96540D 1922-04-18 1922-04-18 Zwirnknopf und Verfahren zu dessen Herstellung. AT96540B (de)

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